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Herthas Trainer Markus Babbel hat mit seiner Mannschaft den Aufstieg sicher. Nun will er noch Erzgebirge Aue schlagen und Meister der 2. Bundesliga werden
Herthas Trainer Markus Babbel hat mit seiner Mannschaft den Aufstieg sicher. Nun will er noch Erzgebirge Aue schlagen und Meister der 2. Bundesliga werden

Jetzt soll auch die Schale her

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München - Die Pflicht hat Hertha BSC bereits am 31. Spieltag erfüllt - die Rückkehr in die Bundesliga. Die Kür soll am Sonntag (alle Spiele ab 13:15 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio) folgen, wenn sich die "Alte Dame" mit einem Remis endgültig die Meisterschaft der 2. Bundesliga sichern kann.

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Erzgebirge Aue - Hertha BSC

Erzgebirge Aue kann theoretisch noch aufsteigen. Um auf den Relegationsplatz zu kommen, müssen die Sachsen ihre letzten beiden Spiele gewinnen und hoffen, dass Greuther Fürth keines seiner Spiele mehr gewinnt und Bochum seine letzten beiden Spiele verliert. Die Hertha wird alles dafür tun, den fehlenden Punkt für die Meisterschaft der 2. Bundesliga zu bekommen.

Wie Aue gegen die Hertha gewinnen kann, verrät Torhüter Martin Männel: "Wenn alle Spieler 100 Prozent geben, dann haben wir eine Chance. Gegen die starken Berliner können wir nur mit Ackern und Kämpfen dagegenhalten." Aue-Coach Rico Schmitt muss für das Spiel gegen Berlin auf Tomasz Kos und Jörn Wemmer (beide Sprunggelenksverletzung) sowie auf Adli Lachheb (Gelb-Rot-Sperre) verzichten.

Berlins Trainer Markus Babbel wird ohne die Stürmer Raffael und Pierre-Michel Lasogga (beide gelbgesperrt) zur Partie antreten. Außerdem fehlen Babbel Roman Hubnik (Virus), Peter Niemeyer, der Probleme mit der Wade hat, und Patrick Ebert (Pferdekuss). Dennoch hat der Coach vor dem Spiel gegen Aue keine Bedenken: "Ich bin froh Spieler zu haben, die ohne Probleme einspringen können. Alle haben bewiesen, dass sie stark genug sind, der Mannschaft zu helfen."




MSV Duisburg - SC Paderborn

Der MSV Duisburg muss sich weder vor dem Abstieg fürchten, noch besteht die Chance auf den Aufstieg. Auch die Gäste aus Paderborn haben den Klassenerhalt schon sicher geschafft. Sie haben zwei Spieltage vor Ende der Saison acht Punkte Abstand zum Relegationsplatz.

Gastgeber Duisburg will sich mit einem Sieg im letzten Heimspiel von seinen Fans verabschieden. "Wir wollen uns so präsentieren wie in der ganzen Saison: als Einheit von Fans und Mannschaft", sagt Trainer Milan Sasic. Julian Koch und Srdjan Baljak werden wegen Kreuzbandverletzungen fehlen, Stefan Maierhofer pausiert noch wegen eines Fußbruchs.

Paderborn hat mehr Ausfälle zu verzeichnen. Markus Palionis hat eine Nasennebenhöhlenentzündung, Daniel Brückner und Markus Krösche sind gelbgesperrt, David Jansen hat einen Meniskusriss, und Gaetano Manno fehlt wegen eines Bänderrisses. Paderborn-Coach Andre Schubert stellt vor der Partie klar, dass die Mannschaft "nicht zu einem Frühlingsfest" in die Schauinsland-Arena reist, sondern "mit Mut und Spaß auftreten" wird.




TSV 1860 München - FC Ingolstadt

Auch im Bayernderby zwischen 1860 München und Ingolstadt geht es weder um den Ab- noch um den Aufstieg. Die Münchener belegen den 8. Tabellenplatz, der FC Ingolstadt rangiert auf Platz 13.

1860-Coach Reiner Maurer will in der Tabelle noch etwas nach oben klettern: "Mit einem Sieg über Ingolstadt winkt uns Platz 6 oder sogar 5. Wir wären dann im oberen Drittel." Abwehrspieler Stefan Bell wird aber wegen einer Sprunggelenksverletzung nicht um eine bessere Platzierung mitkämpfen können.

Beim FC Ingolstadt fehlt Andreas Buchner, der noch in der Reha ist. Trainer Benno Möhlmann sieht dem Derby gegen München gelassen entgegen: "Wir wollen die Saison korrekt zu Ende bringen, das war die Zielvorgabe. Letzte Woche hat das gegen Aue nicht ganz so gut funktioniert, aber die Trainingseindrücke stimmen mich jetzt sehr positiv. Die Mannschaft hat einen engagierten Eindruck hinterlassen, der Willen ist ihr anzusehen."




1. FC Union Berlin - Energie Cottbus

Im Berlin-Brandenburg-Derby zwischen Union Berlin und Energie Cottbus geht es ebenfalls "nur" noch um die Ehre und einen guten Saisonabschluss.

"Es ist ein Derby und das letzte Heimspiel für einige Spieler, die Union verlassen werden. Vor allem Karim Benyamina hat es verdient, dass wir noch einmal drei Punkte einfahren", sagte Union-Kapitän Torsten Mattuschka der "Märkischen Allgemeinen". Union wird ohne Marcel Höttecke (Muskelfaserriss), Daniel Göhlert (Schulterprellung), Christian Stuff (Schultereckgelenksprengung), Santi Kolk (Knochenabsplitterung im Fuß) und Michael Parensen (Knieprellung) spielen.

Energie Cottbus reist ohne Markus Brzenska (Schambein-Entzündung), Daniel Ziebig (Oberschenkelzerrung) und Clemens Fandrich, der sich noch im Aufbautraining befindet, nach Berlin. FCE-Trainer Claus-Dieter Wollitz schaut dennoch optimistisch auf die Partie in der Hauptstadt: "Wenn bei uns die Abläufe stimmen, dann können und werden wir Union bezwingen."




Fortuna Düsseldorf - Alemannia Aachen

Düsseldorf ist die heimstärkste Mannschaft der 2. Bundesliga und will dies auch bleiben. Aachen ist Zehnter in der Tabelle. Mit einem Sieg kann die Alemannia den Tabellenplatz mit Düsseldorf tauschen und auf Platz 9 klettern.

Fortuna-Chefcoach Norbert Meier weiß, dass es gegen Aachen nicht leicht wird: "Das wird ein schweres Spiel, und die Spiele gegen die Alemannia waren in der Vergangenheit immer hauteng. Darauf müssen wir uns einstellen." Den Düsseldorfern wird Kai Schwertfeger wegen einer Infektion fehlen.

Alemannia-Coach Peter Hyballa geht durchaus ehrgeizig in die Partie, auch wenn es weder um Abstieg noch um den Aufstieg geht: "Ich habe kein Problem damit, mich zu motivieren, und die Spieler auch nicht." Denn, so Hyballa weiter: "Es ist ein Derby, und wir haben echt Bock auf dieses Spiel." Hyballa muss allerdings auf Tobias Feisthammel (Bänderdehnung), Florian Müller (Kreuzbandriss) und markus Daun (Reha) verzichten.




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