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Reinhold Yabo ist sehr gläubig und weiß, wem er seine Fähigkeiten zu verdanken hat: Gott
Reinhold Yabo ist sehr gläubig und weiß, wem er seine Fähigkeiten zu verdanken hat: Gott

Yabo: "Ich danke Gott, dass ich so Fußballspielen kann"

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Karlsruhe - Im zweiten Teil des Interviews mit bundesliga.de spricht Reinhold Yabo über seinen Glauben zu Gott und über seine persönlichen Erfahrungen mit Weltmeister Mario Götze.

bundesliga.de: Sind Sie ein Machertyp?

Yabo: Wenn die Definition ist, dass ich derjenige bin, der die Brötchen in den Mannschaftsbus bringt, oder die Musik in der Kabine aussucht, dann definitiv nicht. Aber ich sage immer: Tun ist besser als reden. Das kann man sicher auch auf den Fußball beziehen: Man sollte sich an dem messen lassen, was man tut und keine großen Reden schwingen. Zwischen Reden, und dem, was man tut, sollte keine Diskrepanz sein. Das, was ich sage, versuche ich zu leben, so verstehe ich auch den Glauben.

bundesliga.de: Wie sind Sie zum Glauben gekommen?

Yabo: Meine Eltern haben mich christlich erzogen, aber das hat mich nicht interessiert bis ich 16 war. Ich kam ganz simpel dann über ein langes Gespräch mit meiner Schwester zum Glauben. Danach habe ich begonnen, mir intensiver Gedanken zu machen und angefangen, die Bibel zu lesen. Ich war gerade U 17-Europameister mit Deutschland geworden. Während des Gesprächs mit meiner Schwester über Gott, Jesus und die Bibel habe ich gemerkt, dass das der Weg ist, den ich gehen will. Es war ja nichts Neues, wir haben darüber schon oft gesprochen. Aber an dem Tag empfand ich es so, als würde Gott durch meine Schwester zu mir sprechen. Das war eine große innere Erfahrung.

"Christ sein bedeutet etwas Lebendiges"

Yabo als Kapitän von Weltmeister Götze