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In der vergangenen Saison gab es das Duell Nürnberg-Rostock noch in der Bundesliga
In der vergangenen Saison gab es das Duell Nürnberg-Rostock noch in der Bundesliga

Im falschen Film

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Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Somit ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass der 1. FC Nürnberg den FC Hansa Rostock zum Montagspiel in der 2. Bundesliga (ab 20 Uhr im Live-Ticker) empfängt und somit den 16. Spieltag abrundet.

Doch das Duell zweier großer Clubs findet kurz vor der Winterpause unter anderen Vorzeichen statt, als zu Beginn der Saison gedacht.

Nürnberg hat 21 Zähler auf dem Konto und verweilt derzeit im Niemandsland der Tabelle. Hansa Rostock hingegen muss sogar um den Klassenerhalt bangen. Mit 14 Punkten liegt es nur aufgrund des besseren Torverhältnisses auf Rang 15 und damit vor dem Relegationsplatz.

Eilts nimmt Team in Pflicht

"Die Mannschaft ist gefordert, eine Reaktion zu zeigen. Und das weiß sie auch", fordert "Kogge"-Trainer Dieter Eilts, nachdem sein Team aus den vergangenen sieben Spielen nur zwei Zähler holte.

Beim FCN muss der Trainer zwar auf Kevin Schindler (Kapselverletzung) verzichten, dafür ist aber ein Einsatz von Gledson, Mario Fillinger und Kai Bülow möglich. Ob Bastian Oczipka spielen kann, ist fraglich.

Dafür wird Benjamin Lense, der vergangene Woche noch einen Pferdekuss bekommen hatte, gegen den "Club" wahrscheinlich wieder im Kader stehen. "Er ist heute gelaufen, sogar Intervalle. Ich bin durchaus optimistisch, dass er vielleicht schon wieder zur Verfügung steht", erklärte Eilts am Freitag.

Oenning: Wundertüte Rostock

In Franken sieht die Situation mittlerweile wieder etwas freundlicher aus. Die Elf von Trainer Michael Oenning verlor nur eine der vergangenen neun Partien und ist seit nunmehr vier Spielen ungeschlagen. Dennoch rechnet der 43-Jährige mit einem schwierigen Spiel: "Rostock ist ein Gegner, bei dem man überhaupt nicht abschätzen kann, was mit ihm los ist."

Dafür kann sich Oenning auf sein Personal verlassen. Isaac Boakye hat seine muskulären Probleme überstanden und ist wieder voll im Training. Nur Mario Breska muss nach einem Schlag auf das Wadenbeinköpfchen kürzer treten. Er absolviert lediglich Lauftraining.

"Obwohl wir jetzt eine lange Spielpause hinter uns haben, scharren wir mit den Hufen. Wir wollen uns eine bestmögliche Ausgangsposition für die Rückrunde schaffen", gab Oenning das Ziel für die Winterpause aus. Die erste Etappe auf dem Weg zum Ziel kann der "Club" schon heute schaffen, mit einem Sieg gegen Rostock.