Hamburg empfängt Schalke: Wer schafft die Wende im Topspiel?
Hamburger SV gegen Schalke 04 - was vor nicht allzu langer Zeit ein Spitzenspiel in der Bundesliga war, ist nun zum dritten Mal in den letzten vier Spielzeiten eine Begegnung der 2. Bundesliga. Im Topspiel des 13. Spieltags kommt es zum Duell zweier gefallener Riesen.
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Der Hamburger SV unternimmt 2024/25 seinen siebten Versuch, in die Bundesliga zurückzukehren, aus der er 2018 erstmals abstieg. Die erste vollständige Saison unter Steffen Baumgart begann vielversprechend mit nur einer Niederlage aus den ersten neun Spielen. Zuletzt aber verloren die "Rothosen" zwei Auswärtsspiele in Folge bei den Underdogs aus Elversberg (2:4) und Braunschweig (1:3) - Futter für die Zweifel am ersehnten Erfolg im verflixten siebten Jahr.
Ein Heim-Remis gegen Nürnberg (1:1) polierte die karge Ausbeute der letzten drei Spieltage kaum auf, hielt aber immerhin die Serie am Leben: Zuhause ist der HSV noch ungeschlagen. Und: Weil vor dem aktuell Tabellenfünften zuletzt auch der Rest der Spitzengruppe strauchelte, liegt die Tabellenspitze nur einen Sieg entfernt: Bei drei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Hannover spricht die beste Offensive (26 Tore) und Tordifferenz (+9) der 2. Bundesliga für das Baumgart-Team.
Hält Schalkes Abwehr auch in Hamburg dicht?
Der FC Schalke 04 konnte vor der Länderspielpause seine Durststrecke beenden und im fünften Spiel unter Neu-Trainer Kees van Wonderen endlich den ersten Sieg feiern. Das 2:0 gegen Regensburg hübschte die tabellarische Momentaufnahme etwas auf: Schalke geht als 14. in den Spieltag, steht aber nach wie vor nur einen Punkt vor der Abstiegszone.
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Wenngleich der Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht noch nicht zur Trendwende reicht, erkennt van Wonderen bei seinem Team doch Fortschritte: Die Gegentorflut ist vorerst gestoppt. Mit 24 Gegentreffern stellt Königsblau zwar weiterhin eine der anfälligsten Abwehrreihen der Liga, hielt zuletzt aber immerhin zwei Mal in Folge die Null.
In Hamburger Volksparkstadion erwartet den Deutschen Vizemeister von 2018 nun allerdings eine andere Angriffswucht als zuletzt gegen die Aufsteiger aus Ulm und Regensburg.
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