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Bielefeld führt die Tabelle an, dahinter liegen Stuttgart, Hamburg und Heidenheim - © DFL Deutsche Fußball Liga
Bielefeld führt die Tabelle an, dahinter liegen Stuttgart, Hamburg und Heidenheim - © DFL Deutsche Fußball Liga
2. Bundesliga

Enges Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga: Das spricht für die Clubs

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Das Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga könnte kaum enger sein. Der DSC Arminia Bielefeld führt die Tabelle an, dahinter liegen der VfB Stuttgart, der Hamburger SV und der 1. FC Heidenheim dicht beeinander. bundesliga.de verrät, wer sich die größten Chancen auf die höchste Spielklasse ausrechnen darf.

1. Platz: DSC Arminia Bielefeld (57 Punkte)

Dem DSC Arminia Bielefeld ist der Aufstieg in die Bundesliga fast nicht mehr zu nehmen – die Ostwestfalen müssten schon einen außergewöhnlichen Einbruch erleiden und die Konkurrenz diesen ausnutzen. Die Arminia hat sieben Punkte Vorsprung auf Rang 3 und sogar neun auf Rang 4 und hat zudem ein Spiel weniger bestritten als die Verfolger.

Die Arminia ist nach dem HSV mit 54 Toren das offensivstärkste Team der 2. Bundesliga und verfügt mit nur 27 Gegentreffern über die beste Defensive. Bielefeld ist seit elf Spielen ungeschlagen (sechs Siege, fünf Remis) und damit aktuell am längsten von allen Zweitligisten.

Für die Arminia spricht auch die Erfahrung im Aufstiegskampf. Es wäre Bielefelds achter Aufstieg in die Bundesliga. Die Arminia würde damit mit Rekordaufsteiger Nürnberg gleichziehen.

Das Restprogramm aller Clubs der 2. Bundesliga

2. Platz: VfB Stuttgart (52 Punkte)

Der VfB Stuttgart nutzte am 28. Spieltag das direkte Duell gegen den HSV für einen Big Point im Kampf um den Aufstieg. Die Schwaben drehten einen 0:2-Halbzeitrückstand in einen Last-Minute-Sieg (3:2) und zogen damit an Hamburg vorbei auf Platz 2 der Tabelle.

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Die Schwaben haben den direkten Aufstieg somit in der eigenen Hand und ein vermeintlich leichtes Restprogramm. In den vier verbleibenden Spielen geht es für den VfB gegen drei Teams aus der unteren Tabellenhälfte (Karlsruhe, Sandhausen und Nürnberg). Einzig Darmstadt wartet am letzten Spieltag noch aus der oberen Tabellenhälfte.

Zudem müssen die beiden direkten Verfolger der Stuttgarter - Hamburg und Heidenheim - am 33. Spieltag noch ins direkte Duell, klauen sich also gegenseitig die Punkte. Der VfB ist bei noch zwei ausstehenden Heimspielen das heimstärkste Team der 2. Bundesliga (35 Punkte).

3. Platz: Hamburger SV (50 Punkte)

Der Hamburger SV ist mit 58 Toren das offensivstärkste Team der 2. Bundesliga. Dabei liegt der beste Hamburger Torschütze, Sonny Kittel, mit elf Saisontoren in der Torjägerliste gerade einmal auf Rang 9. Allerdings macht der HSV das über die Mannschaftsleistung wieder wett: Einzig für die Rothosen trafen in der 2. Bundesliga schon 15 Spieler. Der HSV hat in Tim Leibold zudem den besten Vorbereiter der 2. Bundesliga im Kader (18 Torvorlagen).

Sollte es am Ende der Relegationsplatz für den HSV werden, hätte man dort immerhin den Erfahrungsvorsprung gegenüber dem Bundesligisten. Der HSV musste bzw. durfte bislang zweimal in die Relegation (2014 gegen Fürth und 2015 gegen Karlsruhe) und konnte sich in beiden Fällen durchsetzen. Keiner der aktuell noch abstiegsbedrohten Bundesligisten (Paderborn, Bremen, Düsseldorf, Mainz, Union, Augsburg, Frankfurt, Köln) spielte öfter als einmal in der Relegation zur Bundesliga.

Alle Infos zur Relegation

4. Platz: 1. FC Heidenheim (48 Punkte)

Das Prunkstück des 1. FC Heidenheim ist in der laufenden Saison die Defensive. Einzig Spitzenreiter Bielefeld kassierte weniger Gegentore (27) als die Heidenheimer (31), die in drei der letzten vier Zweitligaspiele zu Null spielten. Heidenheims Keeper Kevin Müller blieb in der laufenden Saison in knapp der Hälfte seiner 29 Einsätze ohne Gegentreffer. 14 weiße Westen sind Bestwert in Bundesliga und 2. Bundesliga in der Saison 2019/20.

Wenn Heidenheim einmal führt, ist ihnen der Sieg nicht mehr zu nehmen. Der FCH gewann in der laufenden Saison alle 13 Spiele mit einer Führung und ist als einziges Team der 2. Bundesliga nach Führung noch ohne Punktverlust.

Zumindest das Erreichen des Relegationsplatzes haben die Heidenheimer noch in der eigenen Hand. Am 33. Spieltag empfängt der FCH den Hamburger SV. Solange der Rückstand bis dahin nicht zu sehr angewachsen ist, könnte man mit einem Sieg im direkten Duell am HSV vorbeiziehen.

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