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Im Hinspiel trennten sich St. Pauli und Cottbus 1:1. Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz gibt Ovidiu Burca Anweisungen
Im Hinspiel trennten sich St. Pauli und Cottbus 1:1. Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz gibt Ovidiu Burca Anweisungen

Aufstiegskampf in Cottbus

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Zweimal Abstiegskampf, einmal Aufstiegshoffnung: So lautet die Kurzformel der drei Freitagsspiele (ab 17:45 im Live-Ticker/Liga-Radio) zum Auftakt des 27. Spieltags.

Energie Cottbus - FC St. Pauli

Fünf Tage nach der bitteren 1:4-Niederlage in Kaiserslautern hat es Energie Cottbus mit dem nächsten Aufstiegskandidaten zu tun. Der FC St. Pauli gibt sich im Stadion der Freundschaft die Ehre. Viele Fragen personeller Art gibt es beiden Lausitzern nicht zu klären. Lediglich der Ersatz für die Position des gesperrten Stürmers Emil Jula wird gesucht.

"Leo Kweuke oder Sergiu Radu", antwortete Energie-Trainer Pele Wollitz auf die Frage, wer den Rumänen im Angriff des FCE ersetzen wird. Nicht zur Disposition steht sein Sturmpartner Nils Petersen, der auch gegen den Tabellendritten aus Hamburg wieder erste Wahl sein wird. Die anderen Mannschaftsteile lässt der Trainer nach zuletzt recht stabilen Leistungen unverändert. Zum Kader stößt Youngster Clemens Fandrich.

Bei den Hamburgern wird Carsten Rothenbach die Reise nach Cottbus nicht antreten können. Der Rechtsverteidiger laboriert immer noch an seiner Muskelverletzung. Rouwen Hennings dagegen war wieder auf dem Platz zu finden. Der Stürmer absolvierte zwar das komplette Mannschaftstraining, nach Cottbus wird auch er aber nicht reisen: "Ich kann zwar schon wieder gut mitmachen, habe aber bewusst noch mit angezogener Handbremse trainiert um kein Risiko einzugehen. In Absprache mit den Trainern haben wir beschlossen, dass das Spiel gegen Cottbus noch zu früh für mich kommt."

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F. C. Hansa Rostock - MSV Duisburg

Hansa Rostock hat ganz andere Sorgen als der FC St. Pauli. Die Hanseaten stecken mitten im Abstiegskampf und müssen gegen Duisburg unbedingt gewinnen. Marco Kostmann sitzt erstmals in seiner neuen Funktion als Cheftrainer auf dem Trainerstuhl des F.C. Hansa. "Wir haben ein Riesenziel vor uns, dazu brauchen wir viel Energie. Also gilt es, die Mannschaft bis Freitag so hinzukriegen, dass wir gegen den MSV Duisburg gewinnen", erklärt Kostmann.

Bis auf die angeschlagenen Enrico Neitzel und Enrico Kern kann der neue Hansa-Trainer voraussichtlich auf den kompletten Kader zurückgreifen. Ob und wie er seine Mannschaft im Vergleich zum 2:2 in Paderborn umbauen wird, ließ er allerdings noch offen. Auch über die taktische Ausrichtung wollte er noch nicht allzu viel verraten: "Wir müssen aber mit einer aggressiven Geduld in die Partie gehen. Die Duisburger werden sicherlich nicht anrennen, also dürfen wir auf keinen Fall Harakiri- oder Westernfußball spielen."

MSV vertraut auf Auswärtsstärke

Bei Duisburg ist nach der bitteren 0:1-Heimpleite gegen den TSV 1860 Ernüchterung eingekehrt. Vom Aufstieg will Cheftrainer Milan Sasic vorerst nicht mehr sprechen. "Wir tun alles, um bis zum Saisonende das Maximum zu erreiche", sagt der Coach im "kicker". "Wenn wir aber so spielen wie in der zweiten Hälfte gegen 1860, müssen wir dieses Wort nicht mehr in den Mund nehmen."

Sasic, der im Oktober für den beurlaubten Peter Neururer kam, konnte bislang an der Heimschwäche nicht viel ändern. Nur eines der acht Heimspiele unter seiner Regie bescherte dem MSV ein Drei-Punkte-Gewinn. Dass sich die Duisburger trotzdem im oberen Tabellendrittel festsetzen konnten, verdanken sie ihrer sensationell anmutenden Auswärtsstärke. Acht Mal ging der MSV seit November vergangenen Jahres auf Reisen und kehrte sieben Mal als Sieger heim. Der Ex-Rostocker Kevin Schindler wird beim MSV voraussichtlich verletzt ausfallen. Auch Olivier Veigneau kann aufgrund eines Muskelfaserrisses nicht mit an die Ostsee reisen.

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TuS Koblenz - SpVgg Greuther Fürth

Die TuS Koblenz hat im Abstiegskampf durch den 2:0-Erfolg beim direkten Konkurrenten Rot Weiss Ahlen am 26. Spieltag neue Hoffnung geschöpft. Bei fünf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer müssen die Koblenzer gegen die SpVgg Greuther Fürth aber dringend nachlegen. "Wir wollen jetzt einmal zwei Spiele hintereinander gewinnen und noch größeren Druck aufbauen", sagt Trainer Petrik Sander.

Das jüngste Erfolgserlebnis soll bei der Umsetzung dieses Vorhabens helfen. "Nach dem Sieg in Ahlen werden wir mit breiter Brust auflaufen und wollen ein gutes Spiel machen", stellt Sander fest. Allerdings wird er wohl nicht die gleiche Startelf wie in Ahlen aufbieten können. Benjamin Lense (Knieporbleme) ist fraglich. Zudem fehlen Manuel Hartmann und Zoltan Stieber.

Fürth ohne Allagui

Für die Gäste aus Fürth geht in der Tabelle zwar weder nach oben noch nach unten etwas, die Mannschaft von Trainer Mike Büskens will aber ihre starke Rückrunde fortsetzen. Die Franken sind das drittbeste Team der zweiten Halbserie.

Verzichten muss Büskens weiter auf Stürmer Sami Allagui. Dessen Bindehaut-Entzündung ist abgeklungen, die Belastung des Knies wird in den nächsten Tagen kontinuierlich gesteigert. "Wir hoffen, dass das Knie keine weiteren Reaktionen zeigt und Sami nächste Woche wieder ins Training einsteigen kann", sagt Büskens. Bernd Nehrig steht bis auf weiteres nicht zur Verfügung. Jan Mauersberger ist ebenfalls erkrankt, dafür rückt Martin Meichelbeck in den Kader.

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