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Axel Bellinghausen und sein FC Augsburg könnten mit einem Sieg den Vorsprung auf Platz 4 auf sieben Zähler ausbauen
Axel Bellinghausen und sein FC Augsburg könnten mit einem Sieg den Vorsprung auf Platz 4 auf sieben Zähler ausbauen

Aufstiegseuphorie gegen Abstiegsangst

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München - Mit dem FC Augsburg und Rot-Weiß Oberhausen treffen in der impuls arena zwei Mannschaften aufeinander, deren Voraussetzungen vor der Partie nicht unterschiedlicher sein könnten. Während der FC Augsburg mit einem Heimsieg weiter in Richtung Bundesliga marschieren will, kämpft Rot-Weiß Oberhausen um den Verbleib in der 2. Bundesliga (die beiden Samstagsspiele ab 12:45 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).

Trainer Jos Luhukay freut sich auf die Begegnung: "Für uns ist es eine tolle Situation, dass wir gegen Rot-Weiß Oberhausen hier ein ausverkauftes Haus haben." Er fordert aber von seiner Mannschaft nicht nur im jetzigen Heimspiel einen konzentrierten Auftritt: "Für uns ist es extrem wichtig, dass wir nicht nur am Samstag, sondern auch die nächsten Heimspiele erfolgreich gestalten. Dann ist die Chance riesengroß, dass wir auch wirklich in die Bundesliga aufsteigen können."

Bei einem Sieg würden die Augsburger ihren Vorsprung auf Platz vier zumindest über Nacht auf sieben Punkte ausbauen. Dem FC fehlen Daniel Framberger, Moritz Leitner, Ibrahima Traore (alle Reha) und Michael Thurk (Innenbanddehnung im Sprunggelenk).

Oberhausens Trainer Theo Schneider glaubt vor der Partie in Augsburg trotz der Außenseiterrolle an einen Erfolg: "Wir können nur gewinnen. Wir rechnen uns etwas aus und wollen in Augsburg punkten." Dafür muss aber eine Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche her. "Gegen Aue haben wir das Mittelfeld preisgegeben. Das wollen wir in Augsburg besser machen", gibt Schneider die Marschroute gegen die seit sechs Partien unbesiegten Augsburger vor. Nicht mit dabei sind Stefan Loboue (Handverletzung), Marinko Miletic (Meniskusprobleme), Yohannes Bahcecioglu (Muskelfaserriss), Heinrich Schmidtgal (Reha), Musa Celik (Studium) und Felix Luz (Reha).




VfL Osnabrück - Alemannia Aachen

Der VfL Osnabrück verlor in der Rückrunde drei von vier Heimspielen und damit schon mehr als in der kompletten Hinrunde. Die Niedersachsen gingen sogar in den letzten drei Spielen als Verlierer vom Platz - genau wie der jetzige Gegner Alemannia Aachen. Mindestens eine von beiden Serien wird also reißen. Osnabrück steht mit 25 Punkten auf dem Relegationsplatz, einen Punkt hinter dem rettenden Platz 15, den der FC Ingolstadt belegt.

Ein "Dreier" stünde der Mannschaft von Karsten Baumann also gut zu Gesicht. Der Coach muss dabei auf Tobias Nickenig (Sehnenanriss im Zeh), Sebastian Tyrala (Gelbgeperrt) und Flamur Kastrati (Kopf- und Wirbelsäulenverletzung) verzichten.

Auf der Gegenseite machte Peter Hyballa seinem Unmut bezüglich der jüngsten Auftritte seiner Mannschaft Luft: "Die letzten drei Ergebnisse waren, gelinde gesagt, nicht zufriedenstellend." Hyballa fügt gleich noch den Grund für die drei Niederlagen in Serie hinzu: "Wir können die Fehlerquellen in verschiedenen Situationen derzeit einfach nicht abstellen." Nicht mit auf die Reise nach Osnabrück machten sich Tobias Feisthammel (Gelb-Rot-Sperre), Markus Daun, Florian Müller (beide Reha), Thomas Zdebel (Reizung der Hüftmuskulatur) und Thorsten Burkhardt (Schleimbeutelentzündung im Knie).