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Der 32-jährige Georgier Alexander Iashvili (r.) markierte im Hinspiel gegen den FSV Frankfurt das 2:0 für den KSC
Der 32-jährige Georgier Alexander Iashvili (r.) markierte im Hinspiel gegen den FSV Frankfurt das 2:0 für den KSC

Auf Iashvili aufpassen und die Serie fortsetzen

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Der FSV Frankfurt hat die vergangenen drei Spiele nicht verloren - das gelang dem Team in dieser Saison zuvor noch nicht. Nun soll die Serie gegen Karlsruhe ausgebaut werden. Aufgepasst werden muss dabei auf Alexander Iashvili. Denn traf der Georgier für die Badener ins Tor, hat der KSC in dieser Saison immer gewonnen - so auch das Hinspiel.

Außerdem treffen Oberhausen und Fürth im Duell der beiden "Kleeblätter" aufeinander. Und Cottbus hat gegen Paderborn noch eine Rechnung offen (alle Partien ab 13:15 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).

"Über Standardsituationen zum Erfolg kommen"

"Das ist ein wichtiges Spiel, weil wir jeden Punkt brauchen", erklärte FSV-Geschäftsführer Bernd Reisig. "Karlsruhe schätze ich viel schwieriger ein, als der Tabellenstand es aussagt. Sie verfügen über eine sehr gute individuelle Qualität. Daher wird es eine ganz schwere Aufgabe für uns", führte der Geschäftsführer des Tabellen-17. weiter aus.

"Wir wollen unsere geschlossene und kompakte Mannschaftsleistung fortsetzen", kündigte Frankfurts Chef-Trainer Hans-Jürgen Boysen an. Stürmer Sascha Mölders ist nach seinem Mittelfußbruch zurück im Training und auch Stefan Hickl ist wieder voll dabei. Gelb-gesperrt fehlt dagegen Markus Husterer. Für ihn wird Gledson in der Innenverteidigung auflaufen.

Akin zurück im Lauftraining

Boysen kündigte durch die zusätzliche Option Mölders eine eventuelle Änderung auf ein System mit zwei Sturmspitzen an und zeigt Hochachtung vor den Karlsruhern: "Sie spielen einen sehr guten Kombinationsfußball, verfügen über ein sicheres Passspiel und eine gute Spielkultur. Sie haben jedoch eine schlechte Quote bei ruhenden Bällen. Das ist ein Ansatz für uns, um bei Standardsituationen zum Erfolg zu kommen."

Dem KSC bleibt derzeit kaum Zeit zum Durchatmen. Am Sonntagnachmittag steht für die Badener das dritte Pflichtspiel innerhalb von neun Tagen an. Fehlen wird dabei wohl wieder Michael Mutzel, er hatte nach seiner Einwechslung im Spiel gegen 1860 München am vergangenen Mittwoch einen Schlag auf die Wade bekommen und konnte deshalb noch nicht wieder trainieren.

Gute Fortschritte macht hingegen Serhat Akin nach seinem leichten Muskelfaserriss. Der Türke hat bereits wieder mit dem Lauftraining begonnen, eventuell könnte es sogar für einen Einsatz am Sonntag reichen.

"Der Gegner hat sich noch lange nicht aufgegeben"

Auch wenn die Gastgeber derzeit auf dem vorletzten Tabellenrang rangieren, das Spiel dürfte für den KSC alles andere als einfach werden. Die vergangenen drei Partien haben die Frankfurter nicht verloren und trotzten dabei zuletzt dem FC St. Pauli ein Remis ab. "Der Gegner hat sich noch lange nicht aufgegeben", prophezeite deshalb auch KSC-Cheftrainer Markus Schupp. An das Hinspiel haben die Karlsruher aber gute Erinnerungen - sie gewannen mit 2:0.

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Rot-Weiß Oberhausen - SpVgg Greuther Fürth

Die jüngere Bilanz der beiden "Kleeblatt"-Clubs gegeneinander ist aus Oberhausener Sicht stark verbesserungswürdig. Die drei Duelle seit dem RWO-Wiederaufstieg 2008 gingen allesamt verloren. In der letzten Saison mussten sich die "Rot-Weißen" im Stadion Niederrhein 0:4 geschlagen geben, so lautete auch das Ergebnis im Hinspiel in Fürth in dieser Spielzeit.

Nach dem Abschlusstraining am Samstag steht fest das Kapitän Benjamin Reichert wegen seiner Knieprobleme nicht zum Kader der Oberhausener gehört. Wieder im Aufgebot steht dagegen Winterneuzugang Esad Razic.

"Ich möchte keinen Blumenstrauß vom Gegner"

Fürths Coach Mike Büskens hat den Gegner einige Male beobachtet und weiß um seine Stärken: "Oberhausen ist ein unangenehmer Gegner, der über ein schnelles Umkehrspiel erfolgreich sein möchte. Sie werden sicher nicht das Spiel machen, sondern auf ihre Gelegenheiten lauern." Sowohl in Sachen Spielanteile als auch Spielvermögen konnte der 41-jährige Fußballlehrer in den vergangenen Partien nichts an seinem Team bemängeln. "Auf dieser Ebene waren wir in keinem Spiel unterlegen, aber ich möchte am Sonntag keinen Blumenstrauß vom Gegner, für mich kann es auch mal ein schmutziger Sieg sein", gibt Büskens seine Zielsetzung für das "Kleeblatt"-Duell aus.

Verzichten müssen die Franken weiterhin auf Torwart Stephan Loboué, dessen Muskelverletzung noch nicht ausgeheilt ist, sowie auf Edgar Prib (Reha) und Jasmin Fejzic (Trainingsrückstand).

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FC Energie Cottbus - SC Paderborn

Vergleiche zum Hinspiel gegen Paderborn lässt Claus-Dieter Wollitz vor dem Heimspiel im Stadion der Freundschaft nicht zu. "Diesmal ist alles anders", sagte der Energie-Trainer. Deshalb wurde das 1:5 in der Vorbereitung der Partie gegen den Aufsteiger nicht thematisiert. "Pele" Wollitz nimmt seine Spieler viel mehr in die Pflicht, sich selbst mit dem Gegner und dem Geschehenen zu beschäftigen. "Da wird jeder Akteur einen eigenen Anspruch, eine eigene Motivation entwickeln", ist sich der FCE-Coach sicher.

Hoffnungsvoll stimmt ihn zudem, dass Nils Petersen seine Verletzung auskuriert hat und zur Verfügung steht. Genau wie Emil Jula, dem das Tor und die Vorlage beim KSC einen Schub gaben. "Beide haben so trainiert dass kein Anlass besteht, im Angriff etwas zu verändern", legte sich der Trainer fest. Auch Jiayi Shao macht deutliche Fortschritte, nachdem er zuletzt wegen Schmerzen gehandicapt war. "In der Offensive brauchen die Jungs noch einmal ein ganz anderes Vertrauen für ihr Spiel, müssen mutig sein", vermittelt der Trainer seiner Abteilung "Attacke". Er geht davon aus, dass sie eben dieses Vertrauen zurück zahlen.

Paderborns Kapitän Krösche wieder dabei

Aber auch bei den Paderbornern gibt der Sportliche Leiter und Chef-Trainer Andre Schubert seiner Mannschaft eine klare Botschaft für das Auswärtsspiel mit auf den Weg. "Wir müssen die Zweikämpfe annehmen und uns mit den Bodenverhältnissen anfreunden", betonte der Coach. Ebenso wie Wollitz will ebenfalls Schubert keine Parallelen zum ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison ziehen: "Dieses Spiel ist lange Vergangenheit, heute haben wir eine ganz andere Situation."

"Unser Gegner kommt stets über den Kampf und die Aggressivität", ist Schubert bewusst. Die etwas längere Spielpause vom vergangenen Freitag bis zum Sonntag haben die Paderborner genutzt, um sich auch mit hartem Training zum Anfang dieser Woche auf das Spiel vorzubereiten. Aus personeller Sicht gibt es weitgehend Entwarnung. Mannschaftskapitän Markus Krösche hat seinen grippalen Infekt überstanden und befindet sich wieder im Training. Ungewiss ist allein das Mitwirken von Florian Mohr, so dass Schubert möglicherweise die Viererkette in der Abwehr neu zusammenstellen muss.

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