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KSC-Trainer Markus Schupp trat im September 2009 die Nachfolge von Edmund Becker an
KSC-Trainer Markus Schupp trat im September 2009 die Nachfolge von Edmund Becker an

Auf der Suche nach dem Weg in die Erfolgsspur

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Nach zuletzt vier Niederlagen in Serie will der KSC im Nachholspiel am Mittwochabend (ab 18:15 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio) vor heimischer Kulisse den Schalter umlegen und endlich wieder siegen.

Ob Alexander Iashvili und Michael Mutzel bei diesem Unterfangen wieder mit von der Partie sein werden, ist aber noch ungewiss.

Entscheidung fällt wohl kurzfristig

Zwar haben beide wieder mit der Mannschaft trainiert und blieben dabei schmerzfrei, Cheftrainer Markus Schupp sieht jedoch noch gewisse Einschränkungen.

"Iashvili hat sein letztes Spiel im Dezember absolviert, Mutzel war lediglich beim ersten Rückrundenspiel dabei. Wir müssen vor allem sehen, dass wir die beiden konditionell wieder in die Mannschaft integrieren." Die Entscheidung über einen Einsatz wird wohl erst kurzfristig fallen.

Akin fehlt

Definitiv fehlen wird den Karlsruhern aber Serhat Akin. Der Türke hatte sich im Heimspiel gegen Energie Cottbus verletzt, die medizinische Abteilung des KSC und Bayern-Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt haben inzwischen einen leichten Muskelfaserriss diagnostiziert.

Zu einer personellen Änderung seiner Startelf wird Schupp also in jedem Fall gezwungen sein. Keine Änderung deutet sich in der zuletzt personell veränderten Viererabwehrkette der "Blau-Weißen" an. "Wir haben hier besser gespielt als zuvor und hatten weniger Probleme über die Seiten", so Schupp.

Lienen plant keine Änderungen

Änderungen in der Startformation bei den Sechzigern sind nicht zu erwarten. "Ich gehe davon aus, dass alle einsatzfähig sind und dass wir der Mannschaft ein mehr als ähnliches Gesicht geben können wie gegen Fürth", traf 1860-Trainer Ewald Lienen eine für ihn eher ungewöhnlich klare Aussage.

Natürlich machte er die Einschränkung, dass die angeschlagenen Spieler rechtzeitig fit werden. Alexander Ludwig und Sascha Rösler, zuletzt Matchwinner mit zwei Toren gegen die Franken, hatten am Montag im Training pausiert. Bei Ludwig nichts ungewöhnliches, Rösler dagegen klagte über eine Wunde am Zeh.

Doch bei Beiden ist der Trainer optimistisch, zumal die Spieler aus der zweiten Reihe nach vorne drängen. "Alle sind mit Feuereifer bei der Sache", hat Lienen erkannt, "die Konkurrenz ist groß. Das ist sehr positiv, dass sich viele Spieler anbieten, die in die Mannschaft wollen."

Warnende Worte

Eine gute Mannschaftsleistung wird auch in Karlsruhe vonnöten sein, um im Wildparkstadion zu bestehen. Denn die "Löwen" treffen auf einen angeschlagenen Gegner. Noch keinen Punkt hat das Team von Trainer Markus Schupp im Jahr 2010 geholt.

"Die werden nach den null Punkten in der Rückrunde um ihr Leben spielen", ist sich Lienen sicher: "Aber wir sind darauf eingestellt." Auch wenn ein Team wie der KSC in der momentanen Situation nicht vor Selbstvertrauen strotzt, "kann man ungeahnte Kräfte freisetzen, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht", weiß der "Löwen"-Trainer.