Kopfballtore zählen zu den anspruchsvollsten Treffern im Fußball. Egal, ob mit Wucht oder ganz elegant: Bei diesen Toren ist Köpfchen gefragt! Doch was zeichnet das perfekte Kopfballtor aus? Das Analyse-Video von bundesliga.de zeigt es!

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Der FC Bayern München schoss in der Saison 2020/21 unglaubliche 99 Tore. 17 davon waren Kopfballtore - das war Ligabestwert! Alleine Top-Torjäger Robert Lewandowski traf so fünfmal. Das Wichtigste bei einem solchen Treffer ist, die Lufthoheit zu haben, also einen Schritt schneller zu sein, als der Gegenspieler oder eine bessere Sprungkraft zu entwickeln.

Zwei Spieler ragten in der vergangenen Saison als echte Kopfballungeheuer heraus: Andre Silva und Sasa Kalajdzic. Silva erzielte im Trikot von Eintracht Frankfurt acht Tore per Kopf – und das immer durch einen Angriff von der linken Seite. Für die Zuspiele war Filip Kostic zuständig, der die meisten Flanken der ganzen Saison schlug (213 aus dem Spiel). Der Portugiese nickte die Kopfbälle vor allem ins kurze Eck des Torhüters, womit er in sechs von acht Treffern erfolgreich war.

Ein ähnliches Spiel nach vorne zeichnete auch den VfB Stuttgart aus. Bei den Schwaben war Borna Sosa der Flankengeber (128 aus dem Spiel) für Funkturm Sasa Kalajdzic. Der zwei Meter große Österreicher machte vier Kopfballtore in der letzten Spielzeit, seine Treffer unterschieden sich aber von Silvas. Kalajdzic köpfte hauptsächlich gegen die Laufrichtung des Torhüters und ließ das Zuspiel meist nur abprallen. Mit seiner enormen Körpergröße waren die Luftduelle besonders leicht zu gewinnen, dementsprechend zappelte der Ball häufig nach Flanken im Netz.

Silva und Kalajdzic unterscheiden sich zwar in ihrem Kopfballspiel, sind aber beide damit sehr erfolgreich, was sie zurecht zu den Herren der Lüfte in der Bundesliga macht.

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