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Terzic: "Der Sieg gefällt uns" - © IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO/IMAGO/RHR-Foto
Terzic: "Der Sieg gefällt uns" - © IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO/IMAGO/RHR-Foto
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Die Trainerstimmen zum 18. Spieltag

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Das sagen die Coaches zu den Leistungen ihrer Teams am Bundesliga-Wochenende.

Bayer 04 Leverkusen - Borussia Dortmund 0:2

Xabi Alonso (Leverkusen): "Wir hatten Chancen, aber nicht klar genug. Ich glaube, dass wir ein Tor hätten erzielen können. Sie haben gut verteidigt und wenig Raum für unsere Läufe gelassen. Wir hatten ein bisschen Kontrolle, hatten dann mit Moussa [Diaby] die erste Chance. Beim ersten Tor von Dortmund haben wir einen Fehler gemacht. Aber wir müssen weiter machen und denken nur ans nächste Spiel."

Edin Terzic (Dortmund): "Der Sieg gefällt uns. Auch dass wir mit neun Punkten ins Jahr gestartet sind. Aber wir haben immer noch ein paar Themen. Wir machen uns nicht besser, als wir sind. Wir sind zufrieden. Marius [Wolf] hat eine richtig gute Saison gespielt. Er ist leider lange ausgefallen, aber heute konnte er wieder von Beginn an spielen. Er hat, wie viele andere auch, ein richtig gutes Spiel gemacht."

FC Schalke 04 - 1. FC Köln 0:0

Thomas Reis (Schalke): "Es war eine gute Reaktion: Wir haben die Zweikämpfe mit Leidenschaft bestritten und hatten die klareren Torchancen. Auch wenn man sagen muss, dass die Bälle leider nichts aufs Tor gingen sondern daneben. Aber die Art und Weise fand ich sehr gut. Es ist schade, auch wenn das Ergebnis irgendwo gerecht ist."

Steffen Baumgart (Köln): "Es war aus meiner Sicht ein gerechtes Unentschieden. Wir freuen uns über den Punktgewinn. Es war ein Spiel, das auf Augenhöhe stattgefunden hat. Wir haben heute gut gegengehalten, waren aber nicht die bessere Mannschaft. Wir hatten heute viele Ecken, aber Schalke hat sie gut verteidigt. Wir haben bei den Standards von Schalke aber auch gut agiert."

FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 1:1

Julian Nagelsmann (Bayern): "Wenn man nicht gewinnt, ist das Selbstvertrauen nie so, wie es bei einem Sieg wäre. Wir können selbst mehr tun, um Selbstvertrauen zu kriegen. Wir haben viele Punkte, die wir besser machen können. Zum Beispiel Spielbeschleunigung. Wir haben großen Abstand zwischen Abwehrkette und dem gegnerischen Stürmer. Wenn der Gegner kompakt verteidigt, wird es schwierig. Aber wir spielen keinen einzigen Ball in die Halbräume. Alles geht über die Flügel, kaum ins Zentrum. Da verschiebt der Gegner und die Räume sind zu. Dann hatten wir noch zwei, drei Chancen, die wir vor Bayern genutzt hätten, nicht gemacht. Es war keine besonders gute Leistung von uns."

OIiver Glasner (Frankfurt): "Der Punkt ist okay. In der zweiten Halbzeit waren wir mutiger und konsequenter. In der ersten Hälfte hatten wir etwas Probleme mit langen Bällen. So ist auch das Tor gefallen. In Summe haben die Jungs eine großartige Leistung gezeigt. Wir hatten schon in der ersten Halbzeit gute Situationen, da hat die Konsequenz gefehlt. In der zweiten Halbzeit hat Kolo das gut umgesetzt, genau darauf haben wir gewartet."

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Hertha BSC - 1. FC Union Berlin 2:0

Sandro Schwarz (Hertha): "Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, waren sehr aktiv und mutig. Es ist enttäuschend, was das Ergebnis angeht. Uns ist bewusst, dass du in unserer Situation Punkte brauchst".

Urs Fischer (Union): "Es war ein hart umkämpftes Derby. Es war über 90 Minuten sehr eng. Am Schluss sind wir die glücklichen Gewinner. Wir waren effizient. Wenn ich die ganzen 90 Minuten betrachte, würde ich nicht von einer Spitzenmannschaft sprechen."

SC Freiburg - FC Augsburg 3:1

Christian Streich (Freiburg): "Es war klar, was auf uns zukommt, wir haben das Spiel gegen Gladbach gesehen. Augsburg war gut, wir hatten Probleme in der Zuordnung, sind vorne draufgegangen, dann kamen der lange Ball und die Ablage. Das war ganz schwierig, ab der 60. Minute wurde es besser. Aber wir haben heute alles gebraucht, um das Spiel zu gewinnen. Kompliment an Augsburg."

Enrico Maaßen (Augsburg): "Wir haben über 90 Minuten ein gutes Spiel gemacht gegen einen guten Gegner. Wir wissen, wie schwierig es ist, hier zu bestehen, bei der Emotionalität. Wir müssen uns ankreiden lassen, dass wir alle drei Tore zu einfach bekommen - auch wenn es eine Qualität des Gegners ist. Aber wir hatten auch Möglichkeiten, um einen Punkt mitzunehmen."

Werder Bremen - VfL Wolfsburg 2:1

Ole Werner (Bremen): "Es war ein turbulentes Spiel, in der Schlussphase wurde es nochmal eng. In der ersten Halbzeit hatten wir die Möglichkeiten, höher zu führen. In der zweiten Halbzeit war es dann eher Verteidigungsarbeit. Die Kleinigkeiten haben gepasst, wir haben uns leidenschaftlich in jeden Ball geworfen."

Niko Kovac (Wolfsburg): "Unter dem Strich sind wir zu spät aufgewacht und haben berechtigterweise verloren. Wir müssen uns kurz schütteln. Wir werden alles daransetzen, dass wir die Jungs wieder aufrichten und positiv nach vorne schauen."

TSG Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach 1:4

Andre Breitenreiter (Hoffenheim): "Wir sind ganz gut reingekommen. Aus dem Nichts fällt das 0:1. Von fünf Torschüssen gegen uns sind vier drin. Das ist so in dieser Situation. Wir benötigen viel zu viele Möglichkeiten, um Tore zu erzielen - dem Gegner reichen dagegen wenige."

Daniel Farke (Gladbach): "Das ist ein guter Tag für uns. Die Jungs haben geliefert. Wir haben ein Top-Auswärtsspiel gemacht. Wir haben total aufmerksam und konsequent verteidigt. Wichtig war, dass wir die entscheidenden Situationen für uns genutzt haben. Wir fahren zufrieden nach Hause."

1. FSV Mainz 05 - VfL Bochum 5:2

Bo Svensson (Mainz): "Nach dem Nackenschlag am Mittwoch haben wir eine tolle Mentalität gezeigt. Wir haben sehr konzentriert angefangen und waren gut drin im Spiel. Nachdem wir Stefan Bell auswechseln mussten, haben wir Probleme bekommen. Bochum hat immer an sich geglaubt. Es hätte nochmal eng werden können, das war unnötig. Insgesamt hat die Mannschaft ein sehr gutes Spiel gemacht."

Thomas Letsch (Bochum): "Wir haben das Spiel leider nicht angenommen. Wir waren immer in der Nähe, aber nicht schnell genug. Wir haben nie ins Spiel gefunden. Die zweite Halbzeit war nicht viel besser, aus dem Nichts waren wir wieder im Spiel. Es war zu wenig, Mainz hat verdient gewonnen. Das wirft uns nicht um."

RB Leipzig - VfB Stuttgart 2:1

Marco Rose (Leipzig): "Es war ein hart erkämpfter Sieg gegen einen guten Gegner. Der VfB hat eine sehr talentierte Mannschaft mit einem guten Plan. Wir sind nicht gut reingekommen, haben einfache Fehler gemacht. Vom 1:0 bis zur Pause war es sehr gut von uns. Nach dem Seitenwechsel waren wir klarer, hatten nach dem 2:0 das Spiel komplett im Griff. Durch das 2:1 wurde das Spiel noch einmal offen. Die Jungs haben gekämpft, auf beiden Seiten. Wir nehmen die drei Punkte sehr gerne mit."

Bruno Labbadia (Stuttgart): "Es ist bitter, dass wir so ein Auswärtsspiel machen und dann mit leeren Händen dastehen. Wir sind mehr gelaufen, hatten mehr Eckbälle, das Chancenverhältnis war fast ausgeglichen. Wir predigen ständig, dass wir es nur als Team schaffen können und was wir aus diesem Spiel mitnehmen ist die Erkenntnis, dass die Spieler das verstanden haben."