Schalkes Coach Thomas Reis jubelt über den Sieg gegen Mainz - © IMAGO/Kirchner/Marco Steinbrenner/IMAGO/Kirchner-Media
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Die Trainerstimmen zum 14. Spieltag

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Das sagen die Coaches zu den Leistungen ihrer Teams in der englischen Woche.

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RB Leipzig - Sport-Club Freiburg 3:1

Marco Rose (Leipzig): "Freiburg hat eine außergewöhnliche Mannschaft. Hut ab vor allen Akteuren auf dem Platz. In der Summe war es ein verdienter Sieg. Wir waren drauf vorbereitet, dass Freiburg Dreierkette spielt. Wir wollten die Räume eng machen, wollten nichts zulassen. Wir sind froh, dass wir den Sieg nach Hause gebracht haben, das wir uns belohnt haben. Wir wollen den maximalen Erfolg in Bremen."

Christian Streich (Freiburg): "Herzlichen Glückwunsch an Leipzig. Der Sieg ist absolut verdient. Zum jetzigen Zeitpunkt gegen Leipzig zu spielen ist der maximal schwierigste Zeitpunkt. Sie gehen ein enormes Tempo, auch gegen den Ball sind sie sehr gut. Wir haben mit einer Dreierkette versucht, das Umschaltspiel nicht aufkommen zu lassen. In der Halbzeit hätte ich drei oder vier Mal wechseln müssen, das war mein Fehler. Wir hatten fast keine Chancen."

1. FC Union Berlin - FC Augsburg 2:2

Urs Fischer (Union): "Die erste Halbzeit haben wir kontrolliert, nur die Gegentore bekommen wir dann zu einfach. Auch offensiv war es eine super Leistung und in Halbzeit Zwei ist es ein Spiel auf ein Tor. Trotz der vielen Chancen können wir das Spiel nicht entscheiden und müssen am Ende mit dem Punkt leben."

Enrico Maaßen (Augsburg): "Wir sind sehr zufrieden, dass wir hier einen Punkt mitnehmen konnten. Das Spiel war erwartet wild. Wir haben zwei Rückschläge egalisiert, das ist sehr gut für die Moral. Wir haben früh wechseln müssen, auch weil Maxi Bauer dann Gelb-Rot gefährdet war, auch das haben wir weggesteckt. Wir haben viele Dinge gut gemacht, die wir vielleicht in den letzten Spielen nicht gut gemacht haben. Gerade gegen Ende des Spiels waren wir bereit, den Punkt zu verteidigen."

Eintracht Frankfurt - TSG Hoffenheim 4:2

Oliver Glasner (Frankfurt): "Ich bin sehr zufrieden. Ich bin begeistert von unserem Offensivspiel, wir haben wunderbare Tore erzielt. Aber wir müssen auch sehr kritisch sein. Wir haben den Gegner zu einfach zurück ins Spiel gelassen. Das ist ein Thema, das uns verfolgt. Aber dann war die Reaktion toll. Wir hatten eine riesige Spielfreude, waren aber in der Defensive ab der 38. Minute nicht so sattelfest."

Andre Breitenreiter (Hoffenheim): "Wir sind die ersten sechs Minuten sehr gut ins Spiel reingekommen, aber zwei individuelle Fehler haben uns in Rückstand gebracht. Die Eintracht in ihrer aktuellen Verfassung hat uns dann deutlich die Grenzen aufgezeigt. Wir können froh sein, dass es nicht noch deutlicher ausgefallen ist. Wir müssen anerkennen, dass es für eine Top-16-Mannschaft in Europa für uns noch nicht reicht."

FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05 1:0

Thomas Reis (Schalke): "Wir waren von der ersten Minute an sehr griffig, sind in Führung gegangen, hätten das Spiel früher für uns entscheiden müssen. Wir sind froh, dass wir die drei Punkte hier behalten haben, um zumindest den Anschluss zu halten. Die Mannschaft hat sich endlich mal für den Aufwand belohnt."

Bo Svensson (Mainz): "Wir haben zu keiner Zeit auf den Platz gebracht, was man von uns erwartet. Schalke war uns überlegen in allen Aspekten des Spiels. Wir verlieren jeden Zweikampf, jeden zweiten Ball. Insgesamt war es ein sehr enttäuschender Auftritt von uns, ein Spiel, das uns nachdenklich macht."

1. FC Köln - Bayer 04 Leverkusen 1:2

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln): "Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, das habe ich meiner Mannschaft auch gesagt. Bis zur 60. Minute hatten wir alles im Griff, der Ausgleich fällt mit dem Freistoß dann unglücklich. Es ist ärgerlich, dass du nach so einem Spiel mit so einer Leistung als Verlierer vom Platz gehst, aber so ist es manchmal. Die Jungs geben alles, sie spielen auch sehr guten Fußball. Darauf lässt sich weiter aufbauen."

Xabi Alonso (Trainer Bayer Leverkusen): "Dieser Sieg ist sehr wichtig für uns. Die erste Hälfte war nicht gut, wir hatten kein Selbstvertrauen im Passspiel, sind unter Druck geraten. Darüber haben wir in der Pause gesprochen, und in der zweiten Halbzeit war unsere Energie dann besser, auch die Spieler von der Bank waren wichtig. Das war ein lehrreiches Spiel für uns, wir müssen jetzt weitermachen."

FC Bayern München - SV Werder Bremen 6:1

Julian Nagelsmann (Bayern): "Ich war generell sehr zufrieden. Nach dem verschossenen Elfmeter war schon kurz die Frage, wie wir reagieren. Und wir haben gut reagiert, das war unsere stärkste Phase. Wir haben eine gute Mischung aus Gier, Spielfreude und außergewöhnlicher Qualität - egal, ob von der Bank oder Beginn an. Es macht schon Spaß."

Ole Werner (Bremen): "Wir haben sicherlich keinen perfekten Tag gehabt, trotzdem einen guten Start ins Spiel. In der Phase zwischen der 20. und 30. Minute haben wir das Spiel verloren. Was mich ärgert, sind die letzten beiden Gegentore - die nicht Not getan hätten."

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VfL Bochum - Borussia Mönchengladbach 2:1

Thomas Letsch (Bochum): "Wir waren super im Spiel, sind zu Recht in Führung gegangen, hätten sogar noch ein bisschen mehr machen können. Leider haben wir dann Fehler gemacht und den Gegner ein bisschen eingeladen. Die erste Halbzeit war top, die zweite war geil. Wenn es in diesem Stadion Spitz auf Knopf steht, ist es unglaublich."

Daniel Farke (Mönchengladbach): "Bochum hat hochverdient zur Pause geführt, mit hoher Intensität gespielt. Ich war mit unserer ersten Halbzeit überhaupt nicht einverstanden, ich fand uns mutlos, lauffaul, gedanklich überhaupt nicht schnell. In der zweiten Halbzeit haben wir viel mehr investiert, waren viel mutiger und sind zum Ausgleich gekommen, der nicht gegeben wurde."

VfB Stuttgart - Hertha BSC 1:1

Michael Wimmer (Stuttgart): "Wir sind gut ins Spiel gekommen und früh in Führung gegangen. Nach dem 1:1 hatten wir die Kontrolle. Nach dem Wechsel war das Spiel ausgeglichen. Wir hatten Glück, dass Mavropanos auf der Linie rettet. Dass wir in der Nachspielzeit das Tor machen, war glücklich, aber nicht unverdient. Wir haben Mut und Glauben gezeigt."

Sandro Schwarz (Hertha): "Stuttgart hatte am Anfang bessere Kontrolle, wir hatten keinen Zugriff. Die erste Halbzeit war trotz des Ausgleichs nicht gut genug. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine sehr gute Kontrolle. Wir hatten wenige Chancen zugelassen. Vor dem Gegentor hatten wir wieder einfache Ballverluste. Das ist naiv von uns und extrem bitter. Da müssen wir uns cleverer verhalten und gravierend verbessern."

VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 2:0

Niko Kovac (Wolfsburg): "Wir müssen körperlich härter arbeiten als die Anderen und dann kommen auch die spielerischen Elemente immer mehr dazu. Und das bedarf seiner Zeit. Dass wir Qualität haben, wussten wir. Aber wir haben sie nicht abgerufen, weil viel Neues dazukam. Wir müssen gemeinschaftlich arbeiten, mit und gegen den Ball. Nur dann haben wir eine Chance. Inzwischen sind es Automatismen, die abgerufen werden. Jetzt sind wir auf einem guten Weg, der noch nicht zu Ende ist."

Edin Terzic (Dortmund): "Es war ein Spiel mit sehr vielen Chancen auf beiden Seiten. Wir haben den deutlich schlechteren Start erwischt, aus einer Ecke ist dann das erste Gegentor entstanden. Erst dann haben wir angefangen, den Faden wiederzufinden. Wir hatten auch in der ersten Halbzeit die ein oder andere Möglichkeit, aber fairerweise muss man sagen, dass es auch gute Chancen auf der anderen Seite gab. Wir hätten uns gewünscht, mit einem Punkt nach Hause zu fahren. Aber wir können uns nicht beschweren, dass wir als Verlierer vom Platz gehen."