Durch den fünften Auswärtssieg gewinnt die TSG in Bremen - © Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images
Durch den fünften Auswärtssieg gewinnt die TSG in Bremen - © Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images
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Die TSG Hoffenheim gewinnt dank starker zweiter Halbzeit mit 3:0 beim SV Werder Bremen

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Die TSG 1899 Hoffenheim gewinnt beim SV Werder Bremen am Ende verdient mit 3:0 (0:0). Davy Klassen (65.) mit einem Eigentor, Christoph Baumgartner (79.) und Sargis Adamyan (83.) trafen in einer weitestgehend unspektakulären Partie für die Gäste.

FANTASY HEROES: Baumgartner (14 Punkte), u.a. Kramaric und M. Eggestein (10)

Beim 3:0-Auswärtssieg der TSG 1899 Hoffenheim beim SV Werder Bremen spielten die Gäste in der zweiten Hälfte stark auf, die Bremer präsentierten sich insgesamt nicht zielstrebig genug. Mit nur 17 Punkten nach 19 Spielen bleibt Werder auf Rang 16. Hoffenheim verbesserte sich nach dem fünften Erfolg aus den letzten sechs Auswärtsspielen auf Platz sieben.

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"Wir sind uns bewusst, in welch gefährlicher Situation wir uns befinden und wie instabil das noch ist", hatte Kohfeldt vor der Partie gesagt - und seinem engagierten Team gelang vor 40.000 Zuschauern dann auch längst nicht alles. Schlechter als Hoffenheim präsentierten sich die Hausherren aber auch nicht, Werder suchte stets den Vorwärtsgang und bemühte sich, Druck aufzubauen.

Die erste echte Torchance gehörte dann aber Hoffenheim, weil sich Werder im Aufbauspiel immer wieder auch Fehlpässe leistete. Andrej Kramaric (17.) traf nach einem Konter aber nur das Außennetz.

Umkämpfte Partie zwischen Bremen und Hoffenheim. Hier versucht Bittencourt im Laufduell mit Baumgartner an den Ball zu kommen - foto2press/Oliver Baumgart via www.imago-images.de/imago images/foto2press

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Echte Highlights bekamen die Zuschauer aber erst einmal nicht zu sehen. Tempo, Kreativität und Kombinationen waren über weite Strecken auf beiden Seiten Fehlanzeige. Und so lebte die Partie von der Spannung - sowohl Werder und Hoffenheim wollten den Sieg, die Hausherren in der zweiten Hälfte vielleicht noch etwas mehr, besonders der quirlige Milot Rashica sorgte für gute Momente.

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Doch Werder kam über gute Ansätze eigentlich nicht hinaus, um die gute Abwehr der Gäste zu knacken. Und dann passierte es, fast folgerichtig nach einer Ecke. Die Bremer konnten nicht klären, Davy Klaassen machte eine unglückliche Figur und bugsierte den Ball über die eigene Torlinie.

Kaderabek bejubelt mit seinen Teamkollegen das 1:0. Er versucht beim Eigentor von Klaassen noch abzustauben - foto2press/Oliver Baumgart via www.imago-images.de/imago images/foto2press

Werder zeigte sich dennoch wenig geschockt und hatte durch Rashica (68.) schnell die Möglichkeit zum Ausgleich, sein Schuss wurde aber noch geblockt. In der Folge rannten die Hanseaten weiter an. Und so öffneten sich die Räume für Hoffenheim, Christoph Baumgartner und Sargis Adamyan machten in der Schlussphase nach Kontern dann alles klar.

Spielschema, Statistiken und Aufstellungen

Adamyan macht mit seinem 3:0 den Sack in Bremen zu - Noah Wedel via www.imago-images.de/imago images/Noah Wedel

Spieler des Spiels: Sargis Adamyan

Sargis Adamyan wurde für die letzte halbe Stunde eingewechselt und machte mit dem 3:0 für Hoffenheim endgültig den Deckel drauf (sein einziger Torschuss). Es war sein fünftes Saisontor, drei der Treffer markierte er als Joker. Ligaweit ist hier nur Dortmunds Wundermann Haaland besser.