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Bruno Labbadia: "Ich bin tierisch genervt" - © © gettyimages / Hardt
Bruno Labbadia: "Ich bin tierisch genervt" - © © gettyimages / Hardt

Die Stimmen zum 11. Spieltag

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Köln - Was sagen die Trainer zu den Ergebnissen und Geschehnissen am Wochenende? bundesliga.de hat die Stimmen zu den Partien des Spieltags zusammengestellt.

Hamburger SV- Hannover 96

Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Ich bin tierisch genervt, dass wir dieses Spiel heute verloren haben. In den letzten 15 Minuten haben wir das Bollwerk nicht mehr auseinander bekommen und das Quäntchen Glück hat gefehlt. Wir waren deutlich überlegen und haben uns am Ende nicht für die Mühe und Arbeit, die wir alle zusammen investiert haben, belohnt."

Michael Frontzeck (Trainer Hannover 96): "Der HSV war in der ersten Halbzeit klar besser, muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen, es nicht zu Ende gespielt zu haben. Ich weiß nicht, ob wir ein 0:2 aufgeholt hätten. Dann haben wir Änderungen in der Pause besprochen, die wir sehr gut umgesetzt haben. Wir fahren müde, aber erleichtert und froh nach Hannover zurück."

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VfB Stuttgart - SV Darmstadt 98

Alexander Zorniger (Trainer VfB Stuttgart): "Es überwiegt die Erleichterung über einen hart erkämpften Sieg. Aber es müssen trotzdem Dinge auf und außerhalb des Platzes besser laufen. Das sind nur Kleinigkeiten, die aber für mich ganz entscheidend dafür sind, ob wir auf Dauer erfolgreich sind oder nicht. Beim 1:0 hat man gesehen, wie wichtig Christian Gentner ist. Ich fühle mich einfach gut, wenn der Kapitän auf dem Platz ist."

Dirk Schuster (Trainer SV Darmstadt 98): "Wir haben ein geiles Auswärtsspiel gemacht. Wir hatten sehr viele Torchancen, haben mutig nach vorne gespielt, hinten wenig zugelassen und hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt. Wir hauen das Ding selber rein, das sah ein bisschen komisch aus, aber ich mache György Garics da keinen Vorwurf. Das haut uns nicht um."

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VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Es war ein hart umkämpftes Spiel, das manchmal etwas zu zerfahren war. So kam lange kein richtiger Spielfluss auf, aber meine Mannschaft hat sich gewehrt und die Spielweise angenommen. Das war eine gute Antwort auf das Bayern-Spiel und meine Spieler haben richtig daran gezogen, das Spiel in unsere Richtung zu drehen. Das ist uns gelungen, in der Liga ist jetzt alles bestens, darauf können wir aufbauen. Jetzt gilt es, uns für das Spiel in Eindhoven am Dienstag zu regenerieren um dort wieder eine Topleistung abzurufen."

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Das war ein sehr enges, umkämpftes und intensives Spiel. Wir haben gut gespielt und hatten alle Möglichkeiten, als Sieger vom Platz zu gehen. Wir haben leider unsere Chancen nicht genutzt und hatten auch nach dem 1:2 noch einige Möglichkeiten gehabt. Heute sollte es einfach nicht sein, wenn zwei starke Mannschaften aufeinandertreffen, muss man seine Torchancen eben auch nutzen."

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1. FC Köln - TSG Hoffenheim

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): Nach drei Niederlage nacheinander war ich gespannt, wie die Mannschaft mit dieser Situation umgeht. Wir haben immer wieder Möglichkeiten für ein Tor vorgefunden, aber wir haben diese nicht genutzt. Ich bin dennoch, mit dem, was die Jungs angeboten haben, zufrieden.

Huub Stevens (Trainer TSG Hoffenheim): Das war ein kleiner Schritt. Wir wollten nicht ins offene Messer laufen. Deshalb haben wir versucht, kontrolliert nach vorne zu spielen. Diese Möglichkeit haben wir. Nach der ersten Halbzeit ist alles möglich, wir können führen oder zurückliegen. Eine Spitzenmannschaft führt wahrscheinlich. Das sind wir nicht. Die Teamleistung war in Ordnung, die Jungs haben gekämpft. Auf dem Platz und auf der Bank war Leben - das ist wichtig. Tore schießen hat mit Selbstvertrauen zu tun. Das müssen wir uns erarbeiten. Deshalb ist es ein langer Weg.

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SV Werder Bremen - Borussia Dortmund

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): " Wir haben Haben in der ersten Halbzeit teilweise sehr gut gespielt, aber wir ärgern uns vor allem über das zweite Gegentor. Das darf nicht passieren. Dortmund jagt Bayern, allein das zeigt, welche Qualität in ihnen steckt. Wir sind dagegen weiter in der nicht komfortablen Zone."

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Mit dem Hunger, den wir derzeit ausstrahlen, bin ich sehr zufrieden. Ein dickes Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben in der ersten Halbzeit noch Probleme gehabt, konnten nicht alle Konter verhindern. Die Führung war glücklich. Für Marco ist es ein tolles Gefühl - aber auch für die Mannschaft, dass er da ist und dass er trifft. Wenn wir auf die Tabelle schauen, schauen wir auf uns."

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FC Augsburg - 1. FSV Mainz 05

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Ich will dem Schiedsrichter nicht allein die Schuld geben, wir sind schon selbst schuld, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Wir waren bei den ersten Gegentoren naiv und haben Gastgeschenke verteilt. Letztlich hat eine Minute gefehlt, um eine tolle Energieleistung zu krönen. Wir sahen wie der Sieger aus, es läuft eben nicht für uns. Das ist unheimlich, unheimlich ärgerlich. Wenn wir so weitermachen, werden wir aber wieder cleverer und abgezockter."

Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Vom Charakter her war das eine Top-Leistung. Wir wollten ein normales Spiel, aber es war eine emotionale Berg- und Talfahrt. Wir waren 2:0 vorn, aber nicht unbedingt verdient. Die strittige Szene beim Elfmeter war mitentscheidend. Ich dachte mir dann schon, das könnte eng werden. Es ist ein glücklicher Punkt, über den man sich freut. Augsburg war sehr schwer zu verteidigen."

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FC Schalke 04 - FC Ingolstadt 04

André Breitenreiter (Trainer Schalke 04): "Wir waren in der ersten Halbzeit zu pomadig, zu langsam im Passspiel. Wir sind durch die einzige Torchance im gesamten Spiel in Rückstand geraten. In der zweiten Halbzeit waren wir dominanter und haben den Gegner unter Druck gesetzt, aber nicht so viele Chancen herausgespielt. Trotzdem war die Moral gut. Wir dürfen uns nicht der Realität verschließen. Unser Kader ist nicht so breit aufgestellt wie bei Bayern, Dortmund, Gladbach, Wolfsburg und Leverkusen."

Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt): "Wir haben nach zwei Niederlagen die richtigen Mittel gewählt, um hier etwas mitzunehmen. Wir waren in der ersten Halbzeit gut im Spiel, in der zweiten haben wir die Konter nicht gut ausgespielt und es nicht mehr geschafft, uns zu befreien. Das Tor lag in der Luft, wir konnten es nicht verhindern. Ich hätte die drei Punkte auch mitgenommen, aber der eine ist schon überragend."

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Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Die ersten 15 Minuten waren wir nur unterwegs, sind nur hinterher gelaufen. Das war viel zu schnell für uns. Vielleicht hatten wir einen Tick zu viel Respekt vor dem Gegner. So eine kalte Dusche ist gar nicht so schlecht für Berlin, einige haben hier ja schon von der Europa League geredet." 

André Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wir haben uns vorgenommen, das Spiel zu bestimmen und den Gegner tief hinten rein zu drängen. Wir haben es heute offensiv sehr gut gemacht und tolle Tore herausgespielt. Ich kann der Mannschaft nur ein Riesenkompliment machen, wie sie die Aufgabe heute angegangen ist."

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Eintracht Frankfurt - Bayern München

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wir haben heute sehr leidenschaftlich und diszipliniert gespielt. Deshalb bin ich froh, dass wir den Punkt geholt haben."

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Natürlich kann der Gegner spielen, wie er will. Sie haben sehr gut in der Tiefe verteidigt, da hatten wir weniger Raum. Ich denke, dass wir genug Chancen hatten, um das Spiel zu gewinnen. Großes Kompliment an meine Mannschaft für ihr großes Herz und dafür, alles probiert zu haben."

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