Viktor Skripnik: "Wir sind weiter in der nicht komfortablen Zone" - © © gettyimages / Sascha Steinbach
Viktor Skripnik: "Wir sind weiter in der nicht komfortablen Zone" - © © gettyimages / Sascha Steinbach

Skripnik: "Das darf nicht passieren"

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Bremen - Dortmund gewinnt dank einer starken Offensive gegen Bremen. Was sagen die Protagonisten? Die Stimmen zum Spiel.

"Handlungsschnelligkeit ist eine Qualität"

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): " Wir haben Haben in der ersten Halbzeit teilweise sehr gut gespielt, aber wir ärgern uns vor allem über das zweite Gegentor. Das darf nicht passieren. Dortmund jagt Bayern, allein das zeigt, welche Qualität in ihnen steckt. Wir sind dagegen weiter in der nicht komfortablen Zone."

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Mit dem Hunger, den wir derzeit ausstrahlen, bin ich sehr zufrieden. Ein dickes Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben in der ersten Halbzeit noch Probleme gehabt, konnten nicht alle Konter verhindern. Die Führung war glücklich. Für Marco ist es ein tolles Gefühl - aber auch für die Mannschaft, dass er da ist und dass er trifft. Wenn wir auf die Tabelle schauen, schauen wir auf uns."

Clemens Fritz (Werder Bremen): "Handlungsschnelligkeit ist eine sehr gute Qualität. Borussia Dortmund hat davon sehr, sehr viel. In vielen Momenten war der BVB sehr, sehr stark, uns immer einen Schritt voraus. Wir haben versucht, das Feld hinten eng zu machen. Der BVB hat aber die Räume gesucht und auch immer wieder gefunden."

"Es war schwieriger als es aussah"

Marco Reus (Borussia Dortmund): "Es war extrem schwierig für uns. Wir haben geduldig gespielt, hatten in der ersten Halbzeit trotz der Führung aber nicht das nötige Tempo. In der Pause haben wir gesagt, dass wir druckvoller spielen, länger den Ball zirkulieren lassen müssen. Am Ende haben wir es gut herausgespielt. Die Partie war schwieriger als es vielleicht aussah. Wenn Du Zweiter bist, guckst Du natürlich, wie der Erste gespielt hat. Bayern ist aber noch ein Stückchen weit weg. Wir konzentrieren uns auf uns."

Julian Weigl (Borussia Dortmund): "In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan, da war alles ein bisschen träge. Wir haben von Seite zu Seite gespielt, sind aber nicht in die gefährlichen Räume reingekommen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit viel besser gemacht. Wir hatten Balleroberungen in der gegnerischen Hälfte, haben es geschafft, das Tempo hochzubringen. Wir hatten viele Torchancen und haben auch verdient drei Tore erzielt."