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Wichtiger Treffer: Höfler schießt kurz vor dem Pausenpfiff das 1:0 - © imago images/Jan Huebner
Wichtiger Treffer: Höfler schießt kurz vor dem Pausenpfiff das 1:0 - © imago images/Jan Huebner
bundesliga

Der SC Freiburg erkämpft sich ein 2:1 gegen RB Leipzig

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Der SC Freiburg hat sich am 9. Spieltag der Bundesliga einen weiteren wichtigen Sieg erkämpft. Das Team von Christian Streich besiegte durch eine starke Mannschaftsleistung RB Leipzig mit 2:1 (1:0).

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FANTASY HEROES: Amadou Haidara (15 Punkte), Lucas Höler (12), Christian Günter (11)

Damit wartet RB Leipzig seit vier Ligapartien auf einen Dreier. Nicolas Höfler (45.+2) und Nils Petersen (90.) trafen für den SC Freiburg, Nationalspieler Lukas Klostermann (90.+2) erzielte den späten Anschluss.

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Es ist eine umkämpfte Partie - Daniel Kopatsch/Bongarts/Getty Images

Die 24.00 Zuschauer im ausverkauften Schwarzwaldstadion, darunter Bundestrainer Joachim Löw, sahen in der Anfangsphase starke Freiburger. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich ging aggressiv zu Werke und forcierte Fehler bei den Gästen.

Dennoch verbuchten die Leipziger, bei denen der zuletzt angeschlagene Nationalstürmer Timo Werner doch von Anfang an auflief, die erste große Chance. Kapitän Willi Orban hatte die Führung aus kurzer Distanz auf dem Fuß, wurde im letzten Moment aber noch abgeblockt (10.).

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Die Freiburger, die ohne Stammtorwart Alexander Schwolow und Verteidiger Lukas Kübler auskommen mussten, gerieten nach dieser Szene in die Defensive. Ersatzkeeper Mark Flekken wurde vom Leipziger Amadou Haidara aus der Distanz geprüft (13.).

Die Breisgauer konnten sich im Anschluss kaum noch befreien, der erste Treffer für RB schien in dieser Phase nur eine Frage der Zeit. Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann gestikulierte wild an der Seitenlinie, der Coach war mit dem torlosen Remis nach 25 Minuten alles andere als zufrieden.

Nicolas Höfler erzielte sein erstes Bundesliga-Tor seit Mai 2018, insgesamt sein fünftes im 116. Bundesliga-Spiel - imago images/Beautiful Sports

In der 30. Minute musste SC-Senkrechtstarter Luca Waldschmidt angeschlagen vom Platz, für ihn kam Petersen. Nur vier Minuten später war das etwas unglücklich verlaufende Bundesligadebüt des Freiburgers Lino Tempelmann beendet, Streich brachte Vincenzo Grifo.

An der Überlegenheit der Gäste änderte die Maßnahme zunächst nichts, allerdings fehlte Leipzig die Entschlossenheit im gegnerischen Strafraum. Diese Schwäche führte dazu, dass der SC gegen Ende der ersten Hälfte mutiger agierte und das Spiel ausgeglichen gestalten konnte. Dass Höfler in der Nachspielzeit sein erstes Saisontor gelang, war aber etwas schmeichelhaft.

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Zu Beginn des zweiten Durchgangs fiel den Leipzigern nicht viel ein. Die Führung der Freiburger war erst einmal nicht in Gefahr. Lediglich Werner sorgte in der 54. Minute für ein wenig Gefahr. Nach 65 Minuten deutete kaum etwas darauf hin, dass RB die Begegnung noch drehen konnte. Die Gäste spielten schwach.

Allerdings musste in der 67. Minute Höfler angeschlagen vom Platz. Der Torschütze hatte bis dahin eine starke Vorstellung im zentralen Mittelfeld gezeigt, drei Minuten später verließ auf der anderen Seite Werner das Feld. Leipzig setzte alles auf eine Karte und entblößte die Abwehr, Christian Günter (75.) verpasste bei einem Konter die Vorentscheidung. Nach dem 2:0 durch Petersen bäumten die Gäste sich aber noch einmal auf.

Vincenzo Grifo kam nach 30 Minuten ins Spiel und legte stark los - imago images/Beautiful Sports

Spieler des Spiels: Vincenzo Grifo

Vincenzo Grifo, der schon nach gut einer halben Stunde eingewechselt wurde, bereitete so viele Torschüsse vor wie kein anderer Spieler (fünf), unter anderem das 2:0 von Nils Petersen. Es war seine erste Torvorlage seit der Rückkehr zum SC