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Der besondere Moment: Sebastian Rode erzielt beim 3:0-Sieg des FC Bayern gegen ZSKA Moskau sein erstes Tor in der Champions League
Der besondere Moment: Sebastian Rode erzielt beim 3:0-Sieg des FC Bayern gegen ZSKA Moskau sein erstes Tor in der Champions League

Rode nach CL-Tor: "Das hat nicht jeder in seiner Vita"

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München - Für den FC Bayern München war der 3:0-Sieg gegen ZSKA Moskau nicht mehr als eine souverän gelöste Pflichtaufgabe, für Sebastian Rode aber wird er unvergesslich bleiben. Der 24-Jährige erzielte seinen ersten Treffer in der Champions League. Sein Dank galt Vorbereiter Bastian Schweinsteiger.

Im Interview sprach Rode außerdem über den unangenehmsten Gegner im Achtelfinale und das schwere Auswärtsspiel beim FC Augsburg.

Frage: Sebastian Rode, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem ersten Tor in der Champions League. Was haben Sie in dem Moment gedacht?

Sebastian Rode: Im ersten Moment habe ich gedacht, jetzt schieße ich ja schon wieder ein Tor. Und Bastian Schweinsteiger hat schon wieder aufgelegt. Der Dank gilt ihm, ich musste den Ball nur noch einnicken. Es ist schön, getroffen zu habe, schließlich hat nicht jeder ein Champions-League-Tor in seiner Vita stehen.

Frage: Sie haben erstmals seit dem 5. Bundesliga-Spieltag wieder einmal durchgespielt.

Rode: Es war natürlich schön, mal wieder über 90 Minuten zu gehen, das ist nicht allzu oft vorgekommen. Dazu habe ich noch ein Tor geschossen und wir haben drei Punkte eingefahren. Das war ein gelungener Abend.

Frage: Bastian Schweinsteiger hat sein Startelf-Comeback gefeiert. Wie erleben Sie ihn - auch in seiner Funktion als stellvertretenden Kapitän für den verletzten Philipp Lahm?

Rode: Er hat eine unglaubliche Präsenz auf dem Platz. Er hat heute gezeigt, dass er Spiele mit dem einen oder anderen Pass entscheiden kann. Wir sind alle ungemein froh, dass er wieder auf dem Feld steht und Teil der Mannschaft sein kann.

Frage:Am Montag werden in Nyon die Paarungen für das Achtelfinale ausgelost. Der FC Bayern trifft entweder auf den FC Arsenal, den FC Basel, Schachtar Donezk, Juventus Turin oder Paris Saint-Germain. Haben Sie einen Wunschgegner?

Rode: Ich lasse mich überraschen. Es ist meine erste Auslosung. Paris müsste nicht unbedingt sein, das ist der vermeintlich schwerste Gegner. Aber selbst wenn es so kommt ist mir nicht angst und bange.

Frage: Wird Augsburg ein schwerer Gegner am Samstag?

Rode: Das wird sehr schwer und unangenehm, vor allem in Augsburg. Da müssen wir alles abrufen, um drei Punkte einzufahren.

Frage: Der FC Augsburg liegt überraschend auf Platz 3 der Tabelle (Infografik: Vereinsvergleich FCA vs. FCB). Was macht diese Mannschaft so stark?

Rode: Ganz klar das Kollektiv. Das ist eine sehr eingespielte Mannschaft, die mit Markus Weinzierl einen sehr guten Trainer hat. Er findet für seine Aufstellung auf dem Platz immer den richtigen Mix aus erfahrenen und jungen Spielern.

Frage: Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein, auch am Samstag wieder in der Startelf zu stehen?

Rode: Darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken. Wir haben noch zwei Trainingstage vor uns und dann erfahre ich am Samstag in der Besprechung, ob ich wieder nominiert bin.

Aus München berichtet Maximilian Lotz