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Orban, Laimer, Werner, Nkunku und Gvardiol: Leipzigs Schlüsselspieler - © DFL Deutsche Fußball Liga
Orban, Laimer, Werner, Nkunku und Gvardiol: Leipzigs Schlüsselspieler - © DFL Deutsche Fußball Liga
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Die Schlüsselspieler von RB Leipzig am 6. Spieltag gegen Borussia Dortmund

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Am 6. Spieltag ist RB Leipzig gegen Borussia Dortmund gefordert. Ein Duell, das in der Vergangenheit immer hohen Unterhaltungswert bot. bundesliga.de nennt die fünf Schlüsselspieler, auf die es bei RB Leipzig gegen den BVB ganz besonders ankommt.

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Christopher Nkunku

Der "Player of the season 2021/22" macht genau dort weiter, wo er letzte Saison aufgehört hat. Auch nach fünf Spieltagen ist Christopher Nkunku mit vier Toren schon wieder der beste Leipziger Torschütze, wird ligaweit nur noch von Sheraldo Becker und Niclas Füllkrug übertroffen. Mit nunmehr 17 Treffern im aktuellen Kalenderjahr hat kein anderer Spieler 2022 häufiger in der Bundesliga getroffen. Der Franzose präsentiert sich außerdem enorm aktiv, hat mit 16 Versuchen die meisten Torschüsse in seinem Team abgegeben.

Und gerade gegen den BVB erwies sich Nkunku zuletzt als Experte. 2021/22 war er in der Bundesliga an fünf der sechs Leipziger Treffer gegen den BVB direkt beteiligt: Beim 2:1-Sieg am 11. Spieltag in Leipzig traf er selbst zum 1:0 und legte den Siegtreffer für Yussuf Poulsen vor. Beim 4:1 in Dortmund am 28. Spieltag legte er das 1:0 vor, leitete das 2:0 ein, traf dann selbst zum 3:0 und legte das 4:1 wieder vor.

Timo Werner

Der Leipziger Rekordtorschütze zündet sofort nach seiner Rückkehr vom FC Chelsea wieder im Dress der Sachsen: Gleich bei seinem Bundesliga-Comeback erzielte er am 2. Spieltag gegen Köln einen Treffer und am 4. Spieltag gegen Wolfsburg, wo er leicht geschwächt als Joker kam, leitete er das 2:0 von Nkunku ein. Im DFB-Pokal erzielte er in der 1. Runde gegen Regionalligist Ottensen sogar einen Dreierpack.

Bisher war Werner bei Leipzig immer der beste Torschütze in einer Saison, vor seinem Wechsel nach England traf er gar 28 Mal. Diesmal dürfte es im internen Duell mit seinem genialen Nebenmann Christopher Nkunku aber nicht ganz so einfach werden.

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Konrad Laimer

Nachdem Konrad Laimer an den ersten beiden Spieltagen noch verletzungsbedingt passen musste, ist er seither aus der Elf von Domenico Tedesco nicht mehr wegzudenken. Laimers Kernkompetenz ist es, im Spiel gegen den Ball unangenehm zu sein, er hat sich aber auch fußballerisch immer mehr gesteigert und versteht es, seine Ballgewinne mit gekonnten Offensivaktionen zu veredeln. Mit durchschnittlich 10,6 Kilometern pro Partie ist er auch 2022/23 gewohnt laufstark.

Zuletzt hat sich Laimer gegen Dortmund übrigens in überragender Form präsentiert: Der Österreicher erzielte beim 4:1 der Leipziger in der Vorsaison am 28. Spieltag seinen ersten und bislang einzigen Bundesliga-Doppelpack. Er erzielte die ersten beiden Treffer und legte später noch das 3:0 für Christopher Nkunku auf.

Josko Gvardiol

Der Kroate ist der Inbegriff eines modernen Verteidigers. Resolut im Zweikampf, dazu enorm schnell und mit einem großen Drang nach vorne ausgestattet. Die Zahlen belegen das:      Gvardiol gewann an den ersten fünf Spieltagen 66 Prozent seiner Zweikämpfe - Bestwert bei Leipzig. Auch mit seinen durchschnittlich 94 Ballbesitzphasen pro 90 Minuten kann ihm in dieser Saison kein anderer Mannschaftskollege das Wasser reichen. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 34,6 km/h zählt er außerdem zu den ligaweit schnellsten Verteidigern.

Willi Orban

Trotz der großen Konkurrenz der jungen wilden und auch dem prominenten Neuzugang Abdou Diallo: Willi Orban ist und bleibt der Abwehrchef bei RB Leipzig. Während Tedesco traditionell viel rotiert, kann man sich dabei aber sicher sein, dass Orban praktisch immer in der Startelf zu finden sein wird. In der laufenden Saison hat er als einziger Leipziger neben Nkunku noch keine einzige Minute verpasst.

Orban verfügt über ein gutes Stellungsspiel, gewann starke 58 Prozent seiner Zweikämpfe und ist mit einer Passquote von 93 Prozent wertvoll im Spielaufbau. Seine große Waffe ist indes das Kopfballspiel: Mit 18 Toren aus seinen 156 Bundesliga-Spielen ist er hier eine regelrechte Waffe. So traf Orban auch am 3. Spieltag gegen Union Berlin per Kopf.