Jesse Marsch ist nicht mehr Trainer bei RB Leipzig - © Jan Huebner via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner
Jesse Marsch ist nicht mehr Trainer bei RB Leipzig - © Jan Huebner via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner
bundesliga

RB Leipzig und Jesse Marsch beenden Zusammenarbeit

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RB Leipzig und Chef-Trainer Jesse Marsch haben sich einvernehmlich darauf verständigt, die Zusammenarbeit zu beenden. Das ist das Ergebnis einer tiefgehenden Analyse und intensiver Gespräche nach dem Bundesliga-Auswärtsspiel gegen Union Berlin.

Jesse Marsch wird mit sofortiger Wirkung freigestellt, Co-Trainer Achim Beierlorzer wird die Mannschaft auf das kommende Heimspiel gegen Manchester City vorbereiten und bei der wichtigen Partie auf der Bank sitzen. Eine Nachfolgelösung für Jesse Marsch wird zeitnah präsentiert.

Oliver Mintzlaff, Vorsitzender der Geschäftsführung: "Die Trennung von Jesse Marsch ist uns nicht leichtgefallen, denn ich schätze Jesse als Mensch und Trainer sehr. Es ist schade, dass es in dieser Konstellation nicht wie erhofft geklappt hat und dieser Schritt nun notwendig wurde, weil leider die gewünschte Entwicklung und somit auch die notwendigen Ergebnisse für unsere Saisonziele ausgeblieben sind.

Aktuell laufen wir unseren eigenen Ansprüchen hinterher und wollen jetzt mit dieser Entscheidung einen neuen Impuls setzen. Unabhängig davon sehe ich aber nun auch unsere Spieler in der Pflicht und erwarte von unserer sportlich durchaus sehr starken Mannschaft, dass sie konstanter als zuletzt ihr Potenzial und ihre Qualität auf dem Platz abruft. Ich bedanke mich ausdrücklich bei Jesse Marsch für seine geleistete Arbeit und wünsche ihm persönlich wie beruflich nur das Beste."

Jesse Marsch: "Ich bin sehr dankbar, Teil der Red-Bull-Familie zu sein und diese Chance erhalten zu haben! Bis zuletzt hatte ich die Hoffnung, dass wir nach einem unruhigen Start in die Saison und wechselhaften Auftritten als Gruppe zu mehr Geschlossenheit und Stabilität finden und das sprichwörtliche Ruder herumreißen. Leider haben wir das nicht geschafft - nach einem Gespräch mit Oliver Mintzlaff sind wir dann gemeinsam zum Entschluss gekommen, auf der Trainerposition eine Veränderung vorzunehmen.

Ich behalte ausschließlich positive Gedanken in Erinnerung und wünsche dem Verein, der Mannschaft, dem Staff und allen Fans, dass RB Leipzig sehr schnell wieder zu alter Stärke zurückfindet, und bin angesichts der Qualität im Team und im Verein sicher, dass der Club seine Ziele erreichen wird."

Quelle: rbleipzig.com