Last-Minute-Remis für Fortuna Düsseldorf bei RB Leipzig
RB Leipzig kam im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf trotz einer 2:0-Führung nicht über ein 2:2 (0:0) hinaus und muss sich weiter mit Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach um die zwei verbliebenen Startplätze für die Champions League streiten. Düsseldorf bleibt durch den Punkt auf Platz 16.
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FANTASY HEROES: Steven Skrzybski (13 Punkte) / Marcel Halstenberg (11) / Kevin Kampl (10)
Seit vier Monaten wartet RB Leipzig nun auf seinen Sieg in der eigenen Arena. Sehenswerte Schlenzer-Tore von Kevin Kampl (60.) und Timo Werner (63.) reichten nicht, da Steven Skrzybski (87.) und Andre Hoffmann (90.+2) für Fortuna Düsseldorf trafen.
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Leipzig musste hart arbeiten. Fortuna hielt tapfer und erfolgreich dagegen - und wurde im Gegensatz zum 0:1 gegen Borussia Dortmund auch belohnt.
Ohne Dayot Upamecano im Abwehrzentrum wäre Leipzig beinahe früh in Rückstand geraten, doch Rouwen Hennings verfehlte bei seinem Schuss aus 22 Metern knapp das Tor (12.). Ansonsten konzentrierten sich die Gäste aber vor allem auf die Defensive, die mit einer Fünferkette und großer Laufbereitschaft geschickt zustellte.
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Leipzig tat sich schwer, zu Chancen zu kommen. Die Fortuna verschiebte defensiv gut und machte die Räume im Zentrum immer wieder eng. Hinter die Abwehr kamen die Sachsen im ersten Durchgang nur selten.
Die beste Chance der ersten Halbzeit, ein Fernschuss von Nationalspieler Marcel Halstenberg, konnte von Florian Kastenmeier souverän pariert werden. Nagelsmann reagierte in der Halbzeit und brachte zur zweiten Hälfte in Upamecano und Stürmer Patrik Schick zwei frische Kräfte.
Die Hausherren übten fortan deutlich mehr Druck aus und verlagerten das Spiel fast ausschließlich in die Hälfte des Gegners, doch klare Chancen gab es zunächst nicht. Dann aber packten Kampl und Werner den Schlenzer aus. Düsseldorf kämpfte sich zurück.
Spieler des Spiels: Steven Skrzybski
Steven Skrzybski war an über der Hälfte der zwölf Düsseldorfer Torschüsse beteiligt. Vier gab er ab und drei weitere legte er vor, kein Wunder also, dass ausgerechnet Skrzybski die Fortuna mit seinem ersten Saisontor zurück ins Spiel brachte.
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