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Dejan Joveljic kann es kaum erwarten bei Eintracht Frankfurt einzusteigen - © imago images / Jan Huebner
Dejan Joveljic kann es kaum erwarten bei Eintracht Frankfurt einzusteigen - © imago images / Jan Huebner
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Eintracht Frankfurts Dejan Joveljic: "Mein Zuhause ist der Strafraum"

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Köln - Selbstbewusst und mit einem klaren Ziel vor Augen präsentierte sich Frankfurts Neuzugang Dejan Joveljic vor. bundesliga.de stellt den neuen Stürmer der Eintracht vor.

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Auf Luka Jovic folgt bei Eintracht Frankfurt Dejan Joveljic! Und die Gemeinsamkeiten des zu Real Madrid gewechselten SGE-Torjägers und seines Nachfolgers gehen durchaus über den ähnlichen Nachnamen hinaus. Denn beide sind zudem Serben, beide sind Mittelstürmer und beide wurden bei Roter Stern Belgrad ausgebildet. Während Jovic zunächst noch bei Benfica Lissabon gelandet war, ehe er bei der Eintracht zum Shootingstar wurde, geht Joveljic den Schritt nach Frankfurt nun allerdings ohne Umwege.

"Guten Tag! Ich bin glücklich, bei Eintracht Frankfurt zu sein. Ich brauche Zeit, um Deutsch zu lernen. Die nächste Pressekonferenz findet dann in der richtigen Sprache statt.“ Mit diesen Worten stellte sich der junge Serbe selbstbewusst bei seiner ersten Pressekonferenz für die Eintracht vor und führte fort: "Als ich das Angebot bekommen habe, sagte ich sofort, dass ich nach Frankfurt gehen möchte. Ich habe auch viel mit Jovic und Gacinovic über den Klub gesprochen. Eintracht Frankfurt ist ein großer Verein und gleichzeitig familiär. Ich bin überzeugt, dass ich mich hier weiterentwickeln kann, denn die Eintracht legt viel Wert auf junge Spieler. Nicht zuletzt haben auch die Fans einen Ausschlag gegeben."

Der 19 Jahre alte Mittelstürmer steuerte in der vergangen Saison bei Roter Stern trotz seines noch jungen Alters bereits acht Tore und zwei Vorlagen in 17 Einsätzen bei. Unter 100 Minuten benötigte Joveljic dabei pro Tor für den serbischen Traditionsclub – vielversprechende Werte, die auch der Eintracht nicht verborgen geblieben sind.

Dejan Joveljic im Einsatz für Roter Stern Belgrad - imago images / Aleksandar Djorovic

"Ich möchte mit niemandem verglichen werden"

Seine Stärken kennt Dejan Joveljic genau: Sein Zuhause sei der Strafraum und er könne aus jeder Position treffen, erklärte er. In Frankfurt würde er hart dafür arbeiten um das Team weiterzubringen. Auch auf den Vergleich seines Vorgängers Luka Jovic hat er die passende Antwort: "Luka ist ein super Typ und ein toller Spieler, vielleicht kann ich in Zukunft ein ähnliches Niveau erreichen. Aber grundsätzlich möchte ich mit niemandem verglichen werden."

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Dass Joveljic auch auf den Flügeln eingesetzt werden und mit beiden Füßen abschließen kann, dürfte dem serbischen U21-Nationalspieler dabei zu Gute kommen. "Ich kann mit rechts, links und dem Kopf treffen. Es spielt keine große Rolle, wie ich angespielt werde", benannte der Neuzugang selbst seine Stärken. "Ich glaube, in Deutschland nennt sich das Torriecher."

"Ich möchte so viele Tore wie möglich erzielen" - imago images / Aleksandar Djorovic

Tore und Trophäen im Blick

Der einzige Serbe wird Joveljic bei der Eintracht auch nach dem Abgang seines Vorgänger Jovic derweil nicht sein. Mit Mijat Gacinovic steht ein weiterer Landsmann im Aufgebot. Und der hatte wohl auch seinen Anteil daran, dass Joveljic sich für den Schritt an den Main entschieden hat. "Ich kenne manchen serbischen Spieler aus Frankfurt, sie konnten mir viel Gutes über den Club berichten", ließ der Neuzugang, der sich bei der SGE durchsetzen will, wissen. In der Bundesliga kenne er sich aber ohnehin aus, erklärte Joveljic im Gespräch mit eintracht.de. "Ich habe den deutschen Fußball schon immer geliebt und verfolge die Bundesliga seit langem. Insbesondere von den Vereinsmannschaften habe ich schon viele Spiele gesehen."

Jovic war Frankfurts Mann der Superlative

Jetzt ist Joveljic plötzlich ein Teil der Bundesliga – und will auch hier vor allem eines: "Ich möchte natürlich so viele Tore wie möglich erzielen und die Fans glücklich machen." Und der Neu-Frankfurter hat durchaus bereits mehr im Sinn. "Warum soll nicht irgendwann auch eine Trophäe dabei herausspringen?"