Kai Havertz: Leverkusener Ausnahmespieler - © imago images / Jörg Schüler
Kai Havertz: Leverkusener Ausnahmespieler - © imago images / Jörg Schüler
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Rekord! Leverkusen-Youngster Havertz jüngster Spieler mit 100 Bundesliga-Partien

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Sein Jubiläum hatte Kai Havertz sich sicher anders vorgestellt: Der Youngster von Bayer 04 Leverkusen musste bei seiner 100. Bundesliga-Partie beim rheinischen Derby in Köln eine Niederlage hinnehmen. Havertz avancierte in einem Alter von nur 20 Jahren und 186 Tagen zum jüngsten Spieler der Bundesliga-Geschichte, der diese besondere Marke erreicht.

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Havertz löste damit den bisherigen Rekordhalter Timo Werner ab. Werner war bei seinem 100. Einsatz in der Bundesliga 20,56 Jahre alt – 17 Tage älter als sein Teamkollege aus der Nationalmannschaft. Havertz nahm Werner bereits die Bestmarke bei 50 Bundesliga-Duellen ab.

Rekorde, Rekorde, Rekorde

Mit Rekorden kennt Havertz sich mittlerweile aus. In der letzten Bundesliga-Saison erzielte der offensive Mittelfeldmann 17 Tore – nie zuvor hatte ein Akteur unter 20 Jahren so oft getroffen.

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Er ist in der Bundesliga auch jüngster Leverkusener Spieler der Historie, jüngster Bayer-Torschütze und jüngster Doppelpacker der Werkself – nur Werner war in der Bundesliga-Geschichte bei einem Doppelpack noch jünger.

Eine Karriere, der keine Grenzen gesetzt sind

Sein Debüt gab Havertz im Oktober 2016. In seiner ersten Saison als Profi kam das Talent insgesamt auf 23 Bundesliga-Partien, markierte vier Treffer und bereitete sechs weitere vor. Es folgte ein bemerkenswerter Beginn einer Karriere, der keine Grenzen gesetzt sein dürften.

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"Kai ist ein besonderer Spieler, der aber noch viel lernen muss", sagte Leverkusens Trainer Peter Bosz. "Wir versuchen jeden Tag, ihm zu helfen, seinen Weg in der Bundesliga zu finden. Aber er ist schon wirklich auf dem richtigen Weg und wird sich weiter steigern."

Havertz bleibt auf dem Boden

Havertz bleibt trotz seiner Erfolge in jungen Jahren bescheiden: "Ich bin generell so erzogen worden, dass man immer schön auf dem Teppich bleibt." Rudi Völler lobte seinen Schützling für dessen Einstellung. "Ihm sind keine Grenzen gesetzt. Doch bei allem Talent und allen sportlichen Fähigkeiten kommt bei ihm hinzu, dass er ein total geerdeter Mensch geblieben ist", erklärte der Bayer-Geschäftsführer.