Ansgar Knauff erzielt ein Traumtor gegen Barca - © imago
Ansgar Knauff erzielt ein Traumtor gegen Barca - © imago
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Eintracht Frankfurt und RB Leipzig jeweils 1:1 in der Europa League

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Eintracht Frankfurt und RB Leipzig haben in ihren Viertelfinal-Hinspielen der Europa League jeweils ein 1:1-Unentschieden erreicht. Die Hessen boten gegen den FC Barcelona eine starke Leistung und wahrten ebenso wie die Sachsen gegen Atalanta Bergamo ihre Chance aufs Weiterkommen.

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Das Heimspiel gegen den FC Barcelona war der bisherige Höhepunkt der diesjährigen Europapokal-Reise von Eintracht Frankfurt - ein ausverkauftes Stadion, eine imposante Choreo zu Ehren des kürzlich verstorbenen Jürgen Grabowski und eine leidenschaftlich agierende Mannschaft sorgten für einen würdigen Rahmen.

Trapp: "Wer jetzt nicht dran glaubt, ist fehl am Platz"

Und auf dem Rasen sorgte in der 48. Minute BVB-Leihgabe Ansgar Knauff mit einem Traumtor für ein echtes Highlight. Weil Ferran Torres für die favorisierten Gäste aus Katalonien traf, geht es mit einem verdienten 1:1 ins Rückspiel kommenden Donnerstag.

"Das sind die Momente, von denen man als kleines Kind schon träumt. FC Barcelona, Flutlicht vor so einer Kulisse - und dann so ein Tor, das werde ich nie vergessen", sagte Knauff. Sein Torhüter Kevin Trapp blickte zuversichtlich auf das Duell in Barcelona, weil die Eintracht schon öfter gegen große Teams über sich hinauswachse: "Wenn wir nicht dran glauben, dann müssen wir gar nicht hinfahren. Wer jetzt nicht dran glaubt, der ist hier fehl am Platz!"

Leipzig bejubelt ein Eigentor von Atalanta - imago

Silva scheitert per Elfmeter

Auch RB Leipzig hat nach dem Remis gegen Atalanta Bergamo noch gute Aussichten auf den Einzug ins Halbfinale, haderte aber mit der Chancenverwertung. Nach Rückstand durch Muriel (17.) durften die Sachsen letztlich nur ein Eigentor der Italiener bejubeln - der verschossene Elfmeter von Andre Silva sowie zwei Aluminiumtreffer trübten die Stimmung der Gastgeber ein wenig.

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"Es war ein hochintensives Spiel, genauso wie wir es prognostiziert haben. Atalanta hat es sehr robust, sehr laufintensiv, grundsätzlich sehr intensiv geführt. Dann ist es schwierig, vor allem wenn sie führen. Im ersten Durchgang hatten wir ein bisschen mehr Ballbesitz als erwartet. Im zweiten Durchgang haben wir einen höheren Gang hereingebracht. Es war ein sehr offenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Ich glaube, das Ergebnis geht somit auch in Ordnung", zog Trainer Domenico Tedesco Bilanz.

Am Sonntag trifft Leipzig in der Bundesliga auf die TSG Hoffenheim, ehe nächsten Donnerstag des Rückspiel in Bergamo steigt.