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Leonardo Balerdi tauscht das Boca-Trikot gegen ein BVB-Jersey - © ALEJANDRO PAGNI/AFP/Getty Images
Leonardo Balerdi tauscht das Boca-Trikot gegen ein BVB-Jersey - © ALEJANDRO PAGNI/AFP/Getty Images
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Fünf Dinge über BVB-Zugang Leonardo Balerdi

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Köln - Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund hat in der Winterpause den jungen, aufstrebenden Innenverteidiger Leonardo Balerdi aus Argentinien verpflichtet. bundesliga.de verrät dir fünf Dinge, die du vielleicht noch nicht über den 19-Jährigen weißt...

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1) Er ist neu im Spiel

Der Scouting-Abteilung von Borussia Dortmund hat offensichtlich gefallen, was sie von Balerdi gesehen haben, denn er hatte nicht viele Gelegenheiten, sich zu präsentieren. Der Youngster, der am 26. Januar seinen 20. Geburtstag feiert, hat wenig Spielzeit in der ersten Mannschaft der Boca Juniors erhalten. Er gab sein Debüt im August 2018 und lief nur in fünf Ligaspielen für den argentinischen Top-Club auf, bevor er vom BVB verpflichtet wurde.

"Bei der Verpflichtung von Leonardo Balerdi handelt es sich um einen perspektivischen Transfer, der ursprünglich erst für den kommenden Sommer geplant war und nun vorgezogen wird", sagte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc. Er ergänzte: "Leonardo ist ein intelligenter, zweikampf- und kopfballstarker Innenverteidiger. Er verfügt zudem über ein gutes Aufbau- und Passspiel. Wir sind sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat und sind überzeugt, dass er uns mit seinem Talent in Zukunft weiterhelfen wird."

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2) Er beeindruckte schon früh

Balerdi musste nach seinem Debüt einige Monate warten, bevor er sein erstes Heimspiel bestreiten durfte, doch er zeigte keine Nerven auf dem Rasen im berühmten Stadion "La Bombonera" (Zu deutsch: Die Pralinenschachtel). Wie bei seinem ersten Auftritt gegen Huracan, so endete auch das Spiel gegen Rosario Central torlos. Diesmal wurde Balerdi allerdings zum Mann des Spiels ernannt. Er klärte den Ball öfter als jeder andere Spieler und gewann zehn von zwölf Duellen in der Luft.

"Danke dafür - ein Traum wird wahr", sagte Balerdi nachher und gab zu Protokoll: "Ich fühlte mich sehr ruhig."

3) Er war früher Mittelfeldspieler

Balerdi begann seine Karriere als defensiver Mittelfeldspieler, wechselte aber mit 15 Jahren auf die Position des Innenverteidigers - kurz nachdem er zu Boca gewechselt war. "Sie brauchten Spieler auf dieser Position und da ich groß bin, haben sie mich dahin gestellt, um zu sehen wie ich reagiere", sagte er "El Diario de la Republica" im Jahr 2017. "Ich habe es gut gemacht. Die Wahrheit ist, dass ich mich daran gewöhnt habe und die Position mag. Ich habe in letzter Zeit viel gelernt."

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4) Argentinien hat ein Auge auf ihn

Balerdi hat bereits für die U20-Nationalmannschaft von Argentinien gespielt und wird zunächst bei der U20-Südamerikameisterschaft auflaufen, bevor er dem BVB zur Verfügung steht.

Doch der talentierte Verteidiger hat sich auch schon mit einigen der Top-Spieler seines Landes messen dürfen. Während der Weltmeisterschaft 2018 durfte er mit anderen jungen Spielern nach Russland reisen, um gemeinsam mit der A-Nationalmannschaft zu trainieren. Balerdi soll dort Berichten zufolge einen sehr guten Eindruck als Sparringspartner für Sergio Aguero, Gonzalo Higuain und Lionel Messi hinterlassen haben.

5) Er ist der fünfte Argentinier beim BVB

Vier andere Spieler aus Argentinien haben in der Vergangenheit für die Borussia gespielt. Angreifer Patricio Margetic machte in der Saison 1988/89 drei Spiele für den BVB, bevor er zu Cleveland Crunch weiterzog. Mittelfeldspieler Leonardo Rodriguez (1994) und Verteidiger Juan Fernandez (2002/03) hielt es ebenfalls nicht lange beim BVB - zusammen kamen sie auf 20 Bundesliga-Einsätze.

Der ehemalige Wolfsburg- und Bochum-Angreifer Diego Klimowicz erzielte von 2007 bis 2009 immerhin sechs Tore in 39 Ligaspielen für den BVB. Lucas Barrios, der mit Dortmunder 2011 und 2012 den Meistertitel holte, wurde zwar in Argentinien geboren, lief aber für die Nationalmannschaft von Paraguay auf.

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