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Die Gruppe A im Mittelpunkt - © Virtual Bundesliga
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VBL Club Championship by bevestor: Gruppe A im Titel-Check

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Die Divisionsphase endete mit einem Herzschlagfinale, in den Playoffs wurde noch einmal ausgesiebt. Übrig geblieben sind acht Clubs, die den Titeltraum zum Finale der VBL Club Championship by bevestor in die "Strassenkicker Base" nach Köln tragen. Vor dem zweitätigen Offline-Finale, das auf dem offiziellen Twitch-Kanal der VBL sowie auf Sport1, eSPORTS1 und #dabeiTV live übertragen wird, beleuchten wir alle Finalisten von Kopf bis Fuß. Hier: Die Gruppe A!

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F.C. Hansa Rostock

Saisonverlauf

An der Ostsee nahm eine „Cinderella Story“ ihren Lauf, die selbst zur Winterpause noch nicht abzusehen war. Von Rang acht kletterte der F.C. Hansa Rostock stetig nach oben und grüßte vier Spieltage vor dem Saisonende noch vom vierten Platz. "Rostock fällt nicht mehr aus den Playoff-Rängen heraus", war sich VBL-Caster Moritz Ladwig damals sicher. Letztendlich waren der Erfolgshunger und das Selbstvertrauen beim Neuling so groß, dass sich die Hansa-Kogge als bestes Rückrundenteam (elf Siege, zwei Remis) und Meister der Division Nord-West die direkte Qualifikation für das Finale sichern konnte.

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Als unbeschriebenes Blatt kam Levy Finn „levyfinn“ Rieck in die VBL, auf seine facettenreichen Skill-Moves fanden jedoch die wenigsten seiner Gegner eine passende Antwort. Nur zwei seiner 20 Einzelmatches hat der 19-Jährige verloren. Dazu kommen zwölf Siege im 2v2-Einzelmatch, die der 19-Jährige an der Seite von Henning „FCH_Henning“ Wilmbusse einfahren konnte.

Ausgangslage

Die Underdog-Rolle hat der Neuling endgültig abgelegt. Gemessen an der Performance an den letzten beiden Doppelspieltagen (32 von 36 möglichen Punkten) muss Rostock niemanden in Gruppe A fürchten.

1. FC Köln

Saisonverlauf

Im Vergleich zur Vorsaison, die man mit 116 Punkten auf Platz zwei der Division Nord-West beendete, schlug der 1. FC Köln diesmal einen Zick-Zack-Kurs ein. In der Rückserie blieben die „Geißböcke“ zwar unbesiegt, kamen aber auch häufig nicht über ein Remis (Bilanz: 5-7-0) hinaus. Erst ein 6:3-Erfolg nach Punkten gegen den zweitplatzierten Hamburger SV am 25. Spieltag sicherte dem „Effzeh“ Rang fünf und die damit verbundene Teilnahme an den Playoffs, wo sich die Kölner in zwei Partien gegen die TSG Hoffenheim (1:0, 4:3) durchsetzen konnten.

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Nicht nur Show-Host Niklas „NiklasNeo“ Nörenberg hofft im Finale auf weitere „StrxngeR-Partys“. Hinter dem Gamertag steht Tim Katnawatos, der sich mit 47 erzielten Treffern in seinen Einzelpartien in die Herzen vieler Fans geschossen hat. Sinnbildlich für seine Spielweise steht das Playoffs-Match gegen Fabrice „Whiteezz05“ Weiß (TSG Hoffenheim), wo er selbst bei einer 3:1-Führung unverändert hohes Risiko ging und am Ende ein 4:3 bejubelte.

Ausgangslage

„Für mich gibt es in der Gruppe keinen klaren Favoriten. Wir wollen gut reinstarten und sehen im Offline-Finale einen Vorteil für uns“, sagt „TheStrxngeR“. Wie weit die Heimspiel-Atmosphäre sowie die Crunchtime-Mentalität, die neben dem früheren VBL-Einzelmeister auch Denis „Denis“ Müller (im Vorjahr Club-Meister mit dem 1. FC Heidenheim 1846) mehrfach unter Beweis gestellt hat, den „Effzeh“ im Finale zum Erfolg tragen, wird sich zeigen.

FC Ingolstadt 04

Saisonverlauf

Anders als der F.C. Hansa Rostock holte sich der FC Ingolstadt für die Rückkehr in die VBL Club Championship reichlich Erfahrung an Bord. Der Effekt: Früh in der Saison mischte das Team um Philip „Eisvogel“ Schermer und Timo „TimoX“ Siep in der Spitzengruppe der Division Süd-Ost mit, feierte vier glatte 9:0-Siege (nach Punkten) und lieferte sich in der Folge ein fesselndes Kopf-an-Kopf-Rennen mit RB Leipzig. Am Ende zog der als Spitzenreiter überwinterte FCI gegenüber den Leipzigern nur ganz knapp (130 zu 132 Punkten) den Kürzeren.

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Durchschnittlich 6,6 Treffer pro Spieltag sind divisionsübergreifend unübertroffen und darauf zurückzuführen, dass die „Schanzer“ in „Eisvogel“ und „TimoX“ das vielleicht ausgeglichenste Duo aller Finalisten stellen. Letzterer schaffte im Einzel einen Sieg mehr als sein Teamkollege (elf) und erzielte dabei 56 Tore.

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Ausgangslage

Der FCI konnte in der Abschlusstabelle den Gruppen-Gegner aus Heidenheim um 22 Zähler distanzieren. Die 130 erzielten Punkte hätten in der Nord-West-Division sogar für den Divisionstitel gereicht. „Unsere Erwartungen sind hoch. Ich würde uns mit zu den Favoriten zählen, allerdings wird Rostock ein hartes Brett“, prognostiziert „TimoX“.

1. FC Heidenheim 1846

Saisonverlauf

18 Punkte in der letztjährigen Gruppenphase sowie Siege über den 1. FC Köln (Halbfinale) und den FC St. Pauli (Endspiel) ebneten dem 1. FC Heidenheim 1846 im Vorjahr den Weg zum Titel des Deutschen Clubmeisters im eFootball. In der diesjährigen Saison nahm der Club selbst das Ziel „Titelverteidigung“ nie in den Mund. Rang drei hinter RB Leipzig und dem FC Ingolstadt lässt sich mit einem größtenteils neu zusammengestellten Kader in jedem Fall als Erfolg werten. Entscheidend für den Einzug in die Playoffs: Die 61 Punkte-Rückrunde, wo 14 Zähler mehr als in der Hinrunde gesammelt wurden!

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Nach den Gesichtern von Serhat „Serhatinho“ Öztürk (jetzt FC Schalke 04) und Denis „Denis“ Müller (1. FC Köln), die maßgeblich zum Meister-Coup im letzten Jahr beigetragen hatten, suchten die Fans beim FCH in diesem Jahr vergeblich. Dafür überzeugte Neuzugang Burak „burak__may“ May (elf Einzelsiege) mit starken Leistungen und stach auch im engen Playoff-Match gegen Hannover 96 (0:0, 3:1, 0:0) als Matchwinner heraus.

Ausgangslage

Der Titelverteidiger kommt auch in diesem Jahr aus der Underdog-Rolle und vertraut auf die Erfahrung von Burak May („Ein Offline-Finale kann ein Vorteil für die etwas älteren Spieler sein“) und dem spielenden Coach Deniel „Denii10“ Mutic.