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Lucas Alario: Die Wurzeln des argentinischen Stürmers von Bayer 04 Leverkusen

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In 77 Spielen für Bayer 04 Leverkusen traf Lucas Alario ganze 26 Mal. In seiner Heimat Tostado in Argentinien sind Freunde, Familie und Förderer stolz auf den 28-Jährigen, der rund 11.000 Kilometer von seinem Geburtsort entfernt auf Torejagd geht.

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Er ist der Spieler von Bayer 04 Leverkusen mit dem wohl am stärksten ausgeprägten Torinstinkt. Lucas Alario hat in 77 Spielen bereits 26 Tore geschossen, zuletzt traf er am 4. Spieltag zum 1:0-Sieg der Werkself beim 1. FSV Mainz 05. Bei den Rheinhessen hatte er bereits beim vorherigen Aufeinandertreffen das Siegtor erzielt - nun wiederholte sich die Geschichte. Eiskalt hielt er in der 30. Minute den Kopf hin und überwand Keeper Robin Zentner zum 1:0. Doch so kühl, wie er sich vor dem gegnerischen Tor zu geben weiß, ist der gebürtige Argentinier nicht.

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Alario gibt zu, dass er Familie sowie Freunde in seiner mehr als 11.000 Kilometer entfernten argentinischen Heimat doch sehr vermisst. "Und ein Asado ist hier schwierig zu finden", schließt er lächelnd an. Während er dann und wann von seinen Verbündeten in seiner Geburtsstadt Tosado und dem angesprochenen argentinischen Grillfest träumt, ist man in dem südamerikanischen Staat stolz auf den jungen Mann, dessen Karriere erst im Alter von 17 Jahren richtig Fahrt aufnahm.

Als er als Teenager von seinem Heimatclub San Lorenzo zu Colon wechselte, waren viele seiner Mannschaftskollegen bereits einige Jahre länger dort. Er musste alles schneller lernen, erinnert sich sein damaliger Förderer Javier Lopez. Er sagt über seinen früheren Schützkling: "Er hat vor allem seinen Willen eingesetzt."

Über River Plate in Buenos Aires schaffte der achtmalige argentinische Nationalspieler schließlich den Sprung in die Bundesliga. "Mein Ziel ist es, für den Verein immer das Beste zu geben", betont Lucas Alario. Seinen älteren Bruder Gonzalo hat er aber schon jetzt glücklich gemacht: "Es erfüllt einen mit Stolz, ihn in Europa, in der Bundesliga zu sehen."