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Freiburg jubelt! Changhoo Kwon hat das 1:0 für die Gäste erzielt - © Peter Hartenfelser via www.imago-images.de/imago images/Hartenfelser
Freiburg jubelt! Changhoo Kwon hat das 1:0 für die Gäste erzielt - © Peter Hartenfelser via www.imago-images.de/imago images/Hartenfelser
bundesliga

Sport-Club Freiburg bleibt durch das 2:1 beim 1. FSV Mainz 05 oben dran

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Der SC Freiburg mit seinem Rekordtorjäger Nils Petersen hat zum Rückrundenstart seine Europapokal-Ambitionen untermauert und die Abstiegssorgen beim 1. FSV Mainz 05 wieder verschärft. Die Breisgauer siegten im ersten Pflichtspiel des Jahres 2:1 (2:0) bei den Rheinhessen und kletterten damit zumindest bis Sonntag auf Rang sechs. Mainz rutschte dagegen nach der dritten Niederlage aus den jüngsten vier Spielen in die akute Gefahrenzone ab.

FANTASY HEROES: Changhoon Kwon (17 Punkte) / Nils Petersen (16) / Christian Günter und  Alexander Schwolow (beide 11)

Changhoon Kwon (28.) und Nils Petersen (41.), der mit seinem 84. Pflichtspieltreffer für den Sport-Club Freiburg Bundestrainer Joachim Löw als Rekordtorjäger der Breisgauer hinter sich ließ, hatten den Sport-Club schon vor der Pause auf die Siegerstraße gebracht. Jean-Philippe Mateta verkürzte für den 1. FSV Mainz 05 (82.).

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Nach drei Spielen ohne Sieg Ende 2019 liegen die Freiburger damit derzeit auf einem Europa-League-Platz. Ganz anders Mainz: Die Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer rutscht wieder in die Abstiegszone.

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In einer munteren Anfangsphase vor 23.138 Zuschauern hatten die Mainzer durch Levin Öztunalis Schuss von der Strafraumkante die erste gute Torchance (3.). Generell waren die Gastgeber zu Beginn die etwas aktivere Mannschaft. Im Anschluss an eine Ecke musste Freiburgs Jonathan Schmid einen Kopfball von Verteidiger Alexander Hack (4.) auf der Torlinie klären.

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Mit zunehmender Dauer fanden dann auch die Gäste besser ins Spiel, Kwon (7.) gab den ersten gefährlichen Torschuss ab. Nach diesem vielversprechenden Beginn verflachte die Begegnung jedoch zunehmend. Erst als Mainz-Torjäger Jean-Philippe Mateta bei seinem Startelf-Comeback nach langer Verletzungspause am stark reagierenden SC-Keeper Alexander Schwolow scheiterte (27.), kam wieder Leben in die Partie.

Und wie! Erst traf Kwon aus kurzer Distanz zur Freiburger Führung, dann verpasste quasi im Gegenzug Mateta nur knapp eine scharfe Hereingabe von Sturmpartner Robin Quaison (28.), und wiederum nur eine Minute später landete auf der anderen Seite ein Kopfball-Heber von Petersen auf dem Tornetz. Wenig später markierte der frühere Nationalspieler dann noch per Abstauber den zweiten Freiburger Treffer.

Spielschema, Statistiken und Aufstellungen

Für die angepeilte Aufholjagd im zweiten Durchgang brachte Beierlorzer mit Karim Onisiwo eine weitere Offensivkraft. Die erste gute Tormöglichkeit hatten dennoch die Freiburger, für die der agile Kwon (57.) am Mainzer Schlussmann Robin Zentner scheiterte. Wenig später verzog der frisch gebackene Vater Christian Günter bei einem Konter knapp.

Pech für Mainz. Jean-Philippe Mateta rutscht knapp an einem Pass vorbei - Frey-Pressebild/Deines via www.imago-images.de/imago images/Thomas Frey

Den Mainzern war das Bemühen um eine Aufholjagd nicht abzusprechen, zumindest teilweise allerdings die nötige Kaltschnäuzigkeit bei den offensiven Bemühungen. Freiburg verlegte sich überwiegend aufs Kontern und verwaltete ansonsten seinen Vorsprung. Auch wenn die Gastgeber nach Matetas Anschlusstreffer noch einige gute Chancen hatten.

Changhoon Kwon drückt den Ball an Robin Zentner vorbei zum 1:0 ins Netz - Alex Grimm/Bongarts/Getty Images

Spieler des Spiels: Changhoon Kwon

Changhoon Kwon brachte sein Team mit seinem zweiten Saisontreffer auf die Siegerstraße und war an fast der Hälfte aller SC-Torschüsse beteiligt (fünf von zwölf). Der Koreaner gewann starke 62 Prozent seiner Zweikämpfe und stellte die Mainzer mit seinem Tempo (zum Zeitpunkt seiner Auswechslung die meisten Sprints aller Freiburger) immer wieder vor Probleme.

Nils Petersen hat wieder zugeschlagen. Der Torjäger macht das 2:0 - Alex Grimm/Bongarts/Getty Images