EBS Braunschweig Braunschweig - ELV Elversberg SV Elversberg

Nach der Pause zeigte sich Braunschweig zwar bemüht, noch Punkte im Stadion zu behalten, wirklich zwingend wurde es jedoch nicht mehr. Spätestens das 4:1 aus saarländischer Sicht war dann die Entscheidung. Stürmer Ebnoutalib wird erneut mit seinem Doppelpack zum Matchwinner.

Es gibt nochmal fünf Minuten zum Abschluss extra.

Es scheint hier alles entschieden - zwingend werden die Hausherren hier nicht mehr.

Stanges Kopfball aus dem Strafraum fliegt über die Latte.

Alle drei Auswärtsspiele beendete Braunschweig in Unterzahl, ist nun auch zu Hause zu zehnt. Vier Platzverweise in sechs Spielen - das sind jetzt schon so viele wie in der kompletten Vorsaison!

Stange und Schmahl kommen für Petkov und Conté.

Im ersten Durchgang wollte die Elv noch das Spiel machen, aktuell versucht es die Eintracht mehr und mehr. Ruhen sich die Saarländer auf der Führung aus?

Petkov wird wegen eines Fouls verwarnt, Di Michele Sanchez meckert dem Offiziellen zu viel und bekommt auch den gelben Karton.

Wie viele Tore fallen jetzt noch?

Außer den Toren ist das Spiel immer sehr schleppend, so auch die letzten Minuten vor dem Seitenwechsel.

Sechs Minuten gibt es obendrauf.

Sein zuvor letztes Tor hatte der Rechtsverteidiger im Mai 2024 erzielt - damals noch für Nürnberg und gegen Elversberg.

Nach einem verloren Ball brauchen die Saarländer rund zehn Sekunden, um einen verlorenen Ball wiederzubekommen. Bei den Löwen sind es 19.

Das 1:1 war das erste Braunschweiger Kopfballtor in dieser Saison und Elversbergs erster Gegentreffer per Kopf in der neuen Spielzeit.

Das Sommerfinale ist auch in Braunschweig angekommen, daher dürfen sich beide Mannschaften nach einer knappen halben Stunde mal erfrischen.

Younes Ebnoutalib trifft im dritten Spiel in Folge - so eine Serie war in der 2. Bundesliga zuvor nur einem Elversberger gelungen: Fisnik Asllani im August 2024.

Die ersten knapp zehn Minuten sind ein klassisches "Abtasten". Die Saarländer wollen das Spiel machen und lassen sich im Aufbau bislang erstmal Zeit.

Der Ball rollt in Braunschweig!

Felix Keidel, dessen Vater Ralf einst für Ingolstadt, Ahlen, Oberhausen und Duisburg 191 Spiele in der 2. Bundesliga bestritt, stand zuvor nur am 3. Spieltag beim Heimsieg gegen den FCK in der Startelf. Da agierte er als Rechtsverteidiger, die Flexibilität ist seine große Stärke. Für den FCI war er in der 3. Liga auf sieben (!) verschiedenen Positionen im Einsatz.

BTSV-Kapitän Sven Köhler fehlt wegen seiner Roten Karte. Da trifft es sich gut, dass Louis Breunig seine Rot-Sperre abgesessen hat und wieder mitwirken darf. Zudem muss Johan Gómez auf die Bank, dafür bekommt Leon Bell Bell erstmals in dieser Saison eine Chance von Beginn an. Auf den Platz geführt werden die Braunschweiger erstmals von Ron-Thorben Hoffmann.

Bei den Gästen aus Elversberg fällt Linksverteidiger Lasse Günther aus, für ihn rückt Felix Keidel ins Team. Das ist die einzige Änderung im Vergleich zum 2:2 gegen Dresden.

"In Braunschweig zu spielen, ist eine Herausforderung. Da kommt schon eine ordentliche Wucht auf uns zu. Sie haben sehr gefährliche Konterspieler, sind gut bei Standards und spielen im eigenen Stadion mit den Fans im Rücken – da gibt es schon einige Dinge, die auf uns zukommen."

"Es ist sehr beachtlich, was die Elversberger leisten. Sie haben sehr viel Qualität an einzelnen Spieler verloren, aber trotzdem ihre Abläufe beibehalten und diese mit jungen, wilden Spielern aufgefüllt, die zum Teil auch Nachweise in höheren Ligen vorweisen können. Wir haben die Elversberger sehr gründlich analysiert, jedes Spiel gesehen und versucht, ihre Prinzipien zu entschlüsseln."

Jarno Wienefeld (SR), Luca Jürgensen (SR-A. 1), Mario Hildenbrand (SR-A. 2), Thomas Gorniak (4. Offizieller), Patrick Ittrich (VA), Christian Fischer (VA-A)

Lukas Pinckert erzielte sein erstes Tor als Profi gegen den BTSV, traf im August 2021 in der 3. Liga für Viktoria Berlin bei einem 4:0-Erfolg in Braunschweig. Das Rückspiel verlor er mit seinem Team 0:6.

Der einzige Braunschweiger Sieg fiel noch deutlicher aus: 5:0 gewann die Eintracht daheim im März 2024, für die SVE war es die höchste Niederlage in der 2. Bundesliga (zu Hause gab es gegen Düsseldorf auch ein 0:5).

Elversberg hat drei der vier Duelle jeweils mit 3:0 gewonnen, so auch beide Spiele in der Vorsaison. Von den SVE-Torschützen ist aber keiner mehr da (Fisnik Asllani traf dreimal, Muhammed Damar zweimal und Maurice Neubauer einmal).

Pflichtspielduelle zwischen beiden Vereinen finden erst seit 2023 statt, in den bislang vier Begegnungen gab es stets klare Siege.

Hier gibt es bald alle Infos zum Duell Eintracht Braunschweig gegen SV Elversberg am 6. Spieltag der Saison 2025/26.