Von links passt Bouhaddouz an den Fünfmeterraum, der mitgelaufene Innenverteidiger stoppt aber ab und kommt nicht an das Spielgerät.

Den Distanzschuss aus 18 Metern zentraler Position pariert Mesenhöler.

Es gibt 180 Sekunden Nachspielzeit.

Buchtmann gibt das Rund von der linken Außenbahn vorne rein, der Joker bekommt hinter seinen Versuch in Rücklage aber kaum Druck - ungefährlich.

Gekonnt schirmt der Defensivspezialist das Leder im eigenen Sechzehner gegen Aziz Bouhaddouz ab.

Die Gastgeber bestimmen das Geschehen, zu guten Chancen kommen sie in diesen Minuten aber nicht.

Von rechts flankt der Mann für die ruhenden Bälle der Hauptstädter, Flum bereinigt die Situation einige Meter vor dem kurzen Balken.

...liegen beide in der Tabelle vier Punkte vor Relegationsplatz 16.

Von rechts gibt Daube eine Ecke an den Fünfmeterraum, sein Mitspieler kommt zum Kopfball - drüber.

Buchtmann prüft Mesenhöler mit links vom rechten Strafraumeck - kein Problem für den Schlussmann.

Die Hausherren drücken, bislang verteidigen die Eisernen - auch zu zehnt - aber gut, stehen kompakt.

Von rechts flankt Park, Buchtmann legt im Strafraum ab und Allagui schießt aus 13 Metern halblinker Position - ein Stück rechts vorbei.

Am eigenen Sechzehner schnappt sich der St. Paulianer den Ball von Skrzybski - stark!

Von rechts flankt der Österreicher, Torrejon köpft aus sieben Metern - Sobiech klärt ebenfalls per Kopf vor dem eigenen Tor.

Das zweite Mal Aluminium für Union: Von halbrechts schließt Hedlund aus 21 Metern mit links ab - oben links an den Querbalken.

Halbrechts legt Skrzybski aus dem Strafraum ab, Kroos hält mit dem rechten Fuß aus 22 Metern drauf - ein gutes Stück über den Querbalken.

Der FC St. Pauli und der 1. FC Union Berlin liefern sich im Millerntor-Stadion ein packendes Duell. Etwas stärker sind in den ersten 45 Minuten die Kiezkicker, die beste Gelegenheit aber haben die Eisernen: In der 11. Minute scheitert Skrzybski mit einem Flachschuss aus der Distanz nur am Pfosten.

Eine Minute Nachspielzeit.

Mit viel Schnitt fliegt die Standardsituation in den Strafraum - es kommt nur kein Hamburger dran, weil die Berliner die Räume gut zustellen.

Resolut gehen die Akteure auf beiden Seiten in die Zweikämpfe.

St. Pauli kontert: Schneider macht den Anfang, über Buchtmann landet der Ball halbrechts in der Gefahrenzone bei Allagui. Der schließt ab, Mesenhöler pariert jedoch sicher.

Himmelmann passt das Rund zum Gegner, Hedlund spielt halblinks direkt Daube frei. Der geht nach außen am Torwart vorbei, schießt - Avevor bekommt die Kugel auf der Linie.

Halbrechts behauptet der zentrale Mittelfeldmann das Leder stark gegen zwei Gegenspieler, zieht ins Zentrum und probiert es aus 21 Metern mit dem linken Fuß - flach rechts vorbei.

Für den angeschlagenen Flum geht es aber weiter.

Nach guter Möller-Daehli-Balleroberung feinem Allagui-Zuspiel läuft Buchtmann halblinks frei auf Mesenhöler zu und lupft über den Keeper - das Spielgerät nähert sich dem Tor, Leistner kann es aber vor der Linie weggrätschen.

Für die Köpenicker: Daube flankt von der linken Seite, am ersten Pfosten bereinigt Buchtmann die Situation.

Nach einem Einwurf auf dem rechten Flügel lässt Skrzybski einen Gegenspieler mit flinker Bewegung stehen, befindet sich dann in guter Position - bringt das Leder aber nicht an einen Kollegen.

Nach einem Pass des Gegners in den eigenen Strafraum, verhindert der Union-Flügelspieler fair, dass es zu einem gefährlichen Abschluss kommt.

Mittlerweile verbuchen beide Teams etwa gleich viele Spielanteile. Etwas gefährlicher wirken die St. Paulianer.

...entgegnen die Hofschneider-Mannen: Torrejon, Leistner und Friedrich bilden die letzte Reihe, auf den Außenbahnen laufen Trimmel und Pedersen auf und ab.

Die Kauczinski-Elf agiert in Dreierkette, mit Avevor, Sobiech und Ziereis. Auf den Flügeln unterstützen Park und Buballa.

Steven Skrzybski erhält den Ball im Zentrum, macht ein paar Meter und hält aus 20 Metern halbrechter Position flach drauf - links ans Aluminium, da wäre Robin Himmelmann im Tor der Gastgeber chancenlos gewesen.

Die Hausherren bestimmen in der Anfangsphase die Partie, erspielen sich gleich mehrfach vielversprechende Möglichkeiten. Die Eisernen hingegen haben zu knapsen.

Nach einer Flanke von rechts wirft sich der Angreifer halbrechts im Strafraum in die Flugbahn des Spielgeräts - knapp kommt er nicht dran.

Der Berliner Torwart erhält das Rund, es verspringt ihm etwas - bevor der Mittelfeldmann der Hamburger drankommt, klärt er.

Möller Daehli kontert durch die Mitte, auf der rechten Seite startet Schneider und hat vor sich keinen Gegner mehr - der Steilpass des Dänen gerat allerdings zu steil. Da war mehr drin.

Von der rechten Außenbahn gibt Christopher Trimmel das Leder in die Gefahrenzone, findet jedoch nur einen Kontrahenten.

Erneut Christopher Buchtmann, diesmal mit links von halbrechts: Vorne drin steigt aber ein Gegenspieler am höchsten.

Buchtmann flankt einen Freistoß vom linken Flügel mit dem linken Fuß an den Fünfmeterraum, halbrechts kommt Sobiech per Kopf zum Abschluss - Mesenhöler hat den Ball im Nachfassen.

"Ich erwarte ein temporeiches, aggressives und emotionales Spiel. Den mitgereisten Fans wollen wir einen bestmöglichen Aufenthalt und vor allem ein gutes Gefühl bei der Heimfahrt geben."

"Es geht in dieser verrückten Liga in die nächste Runde. Der FC Union ist ein Gegner, der auch jeden Punkt braucht. Es wird ein hart umgekämpftes Spiel. Es kommt auf einzelne Situationen an, die wir für uns entscheiden wollen. Dafür werden wir alles tun."

Folgendes Schiedsrichter-Team wird die Partie leiten: Daniel Schlager (SR) / Tobias Fritsch (SR-A 1) / Jonas Weickenmeier (SR-A 2) / Viatcheslav Paltchikov (4. Offizieller).

Himmelmann - Park, L. Sobiech, Avevor, Buballa - Ziereis, Flum - Buchtmann, Möller Daehli - Allagui, Schneider

St. Pauli empfängt den 1. FC Union Berlin zum Abstiegskampf! Alles zum Spiel gibt es hier im Liveticker.

Beide Teams wollten oben mitmischen, stecken aber mittendrin im Abstiegskampf. Beide sind jeweils seit fünf Spielen sieglos und haben jeweils nur drei Punkte Vorsprung vor Relegationsplatz 16.

Mesenhöler - Torrejon, Leistner, Friedrich - Trimmel, Fürstner, Kroos, Pedersen - Daube - Skrzybski, Hedlund

Union hat die letzten drei Duelle gegen St. Pauli alle gewonnen und ist seit sechs Spielen ungeschlagen gegen die Kiezkicker (vier Siege, zwei Remis).

St. Paulis letzter Sieg gegen die Eisernen war ein 3:0 am Millerntor im Oktober 2014.

Lasse Sobiech, Johannes Flum und Jan-Marc Schneider stehen im Vergleich zum 1:2 in Aue am letzten Spieltag in der ersten Elf.

Hinsichtlich des 0:0 gegen Duisburg beginnen Daniel Mesenhöler, Stephan Fürstner und Simon Hedlund.

Regen satt am Millerntor bei neun Grad Celsius.