Innenverteidiger Uwe Hünemeier köpft seine Mannschaft per Doppelpack zum Sieg: Der SC Paderborn schlägt Jahn Regensburg mit 3:1 (1:1).

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In einer ausgeglichenen Anfangsphase verbuchte der SSV Jahn Regensburg den ersten Torschuss. Vrenezis Versuch aus der zweiten Reihe hielt Zingerle im Nachfassen fest. Der SC Paderborn tat sich schwer, sich ins Angriffsdrittel zu kombinieren, folgerichtig brauchte es für den ersten Abschluss eine Standardsituation - und die saß: Justvan servierte punktgenau auf Hünemeier, der über den herauseilenden Meyer hinweg einköpfte (20.). Meyer verletzte sich bei der Aktion und musste kurze Zeit später ausgewechselt werden, Kunze übernahm zwischen den Regensburger Pfosten (28.).

Die Führung der Gastgeber hatte aber nicht lange Bestand. Nach feinem Vrenezi-Steilpass bediente Stolze von rechts im Strafraum den zentral einlaufenden Albers, der aus kurzer Distanz einschob - der postwendende Ausgleich (23.)

Das Spiel bewegte sich zumeist zwischen den beiden Strafräumen. Paderborn hatte mehr Ballbesitz und wurde nach Justvans scharfen Standards noch zwei Mal gefährlich: Schonlau (36.) köpfte nach Ecke drüber, Schallenberg zwang Ersatzkeeper Kunze zu einem starken Reflex (45.+1.) Mit 1:1 ging es in die Halbzeit.

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Auch nach dem Seitenwechsel ging aus dem Spiel heraus wenig Gefährliches nach vorne. Im Anschluss an einen weiteren Justvan-Freistoß knallte Srbeny den Ball von der Strafraumgrenze knapp rechts am Tor vorbei (49.).

Neuen Schwung brachten die Paderborner Joker: Der eingewechselte Antwi-Adjej schickte Srbeny rechts in den Strafraum und dessen abgefälschter Pass fand den Weg zum eingewechselten Terrazzino, der am zweiten Pfosten zur erneuten Paderborner Führung einschob (62.).

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Sekunden später vergab Antwi-Adjej die Riesenchance auf das 3:1 aus fast identischer Position: Nach erneuter Srbeny-Vorarbeit schob er links am Tor vorbei (64.).

Regensburg musste nun mehr anbieten, schaffte es aber kaum ins Angriffsdrittel. Paderborn blieb am Ball und legte nach: Der zigste Justvan-Standard brachte die Entscheidung: Hünemeier schüttelte am zweiten Pfosten seinen Gegenspieler ab und nickte die Ecke von rechts zum 3:1 ein - Doppelpack des Innenverteidigers und die Entscheidung (79.).

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Eine offensive Steigerung im zweiten Durchgang, gute Wechsel und bockstarke Justvan-Standards ebneten dem Team von Steffen Baumgart den Weg zum zweiten Saisonsieg. Mit acht Punkten steht der SCP auf Platz 7 nun noch einen Punkt hinter den Regensburgern, die auf Rang 5 abrutschen.

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