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2. Bundesliga

Der SC Paderborn 07 setzt sich in Überzahl mit 3:0 gegen den F.C. Hansa Rostock durch

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Der SC Paderborn 07 hat sich am Ende dann doch deutlich gegen F.C. Hansa Rostock durchgesetzt. 3:0 (0:0) gewann der SCP gegen die abstiegsgefährdete Kogge durch. Maximilian Rohr, (48.) Florent Muslija (78.) und Felix Platte (87.) schossen die Tore, in der ersten Halbzeit war Lukas Scherff mit Rot vom Platz geflogen.

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Lukas Kwasniok veränderte seine Anfangsformation des SC Paderborn 07 im Vergleich zum letzten Spiel (1:2-Niederlage in Darmstadt) auf drei Positionen: Jannis Heuer, Kai Klefisch und Dennis Srbeny spielten für Marcel Hoffmeier, Sirlord Conteh (beide auf der Bank) und Tobias Müller (nicht im Kader). Auf der anderen Seite wechselte Alois Schwartz beim F.C. Hansa Rostock nur einmal. Lukas Scherff begann an Stelle von Haris Duljevic (auf der Bank). Für den FCH-Trainer war es das 200. Spiel als Coach in der 2. Bundesliga.

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Es war allerdings nur ein kurzer Einsatz für Scherff, der bereits nach 27 Minuten mit Rot vom Platz gestellt wurde. Bis dahin war die Partie recht ereignisarm. Rostock konzentrierte sich in erster Linie auf seine Grundordnung und zog sich in die eigene Hälfte zurück. Paderborn hatte zwar klar mehr Ballbesitz (71 Prozent), spielte aber viel zu behäbig und kam ohne Bewegung nicht gefährlich vors Tor. Chancen Mangelware.

Wenig los vor dem Tor

In der 25 Minute hätte es dann spannend werden können. Nach einer Ecke der Gäste, die langsam etwas mutiger wurden, mal ein paar Schritte nach vorne wagten und kurz zuvor auch ihren ersten und am Ende auch einzigen Torschuss absetzten, konterte der SCP. Muslija war alleine auf dem Weg Richtung gegnerisches Tor Scherff nahm das Laufduell mit ihm auf, touchierte den Gegner leicht, der in vollem Tempo zu Fall kam. Schiedsrichter Martin Petersen hatte zunächst weiterlaufen lassen, hatte sich die Szene dann aber doch noch mal am Bildschirm angeschaut und schließlich die Rote Karte gegen den Rostocker gezückt (27.).

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Danach passierte bis zur Pause nicht mehr viel. Paderborn machte trotz der Überzahl wenig Anstalten, sich irgendwie durch die kompakt stehenden und gut verschiebenden Rostocker Abwehrreihen durchspielen zu wollen und zu können. Es gab zwar immerhin sechs Abschlüsse der Ostwestfalen, aufs Tor kam aber keiner davon.

Nach Wiederanpfiff zeigte die Kwasniok-Elf dann aber ein anderes Gesicht. Muslija meldete den SCP gleich mit einem Schuss an (46.), dem allerdings noch etwas Druck fehlte. Kurz darauf brach Rohr dann die Phalanx der Kogge. Mit ein paar schnellen Pässen spielte sich der Gastgeber durch, Julian Justvan legte dann von links zurück vors Tor, wo Rohr zum 1:0 einschob.

Damit war der Bann gebrochen. Mit der Führung im Rücken spielte es sich deutlich einfacher und Paderborn kreierte diverse Chancen. Wenngleich nur wenige wirklich zwingende Möglichkeiten dabei waren. In den entscheidenden Momenten fand sich dann aber dennoch die Lücke und Muslija (78.) und Platte (87.) sorgten für den verdienten Erfolg des SCP.

Der tritt am kommenden Spieltag am Sonntagmittag, 23. April um 13:30 Uhr beim SV Sandhausen an. Bereits einen Tag zuvor empfängt die Kogge die SpVgg Greuther Fürth im Ostseestadion.