Simon Makienok spielte zuletzt für Dynmo Dresden - © Steffen Kuttner/Steffen Kuttner / Pool
Simon Makienok spielte zuletzt für Dynmo Dresden - © Steffen Kuttner/Steffen Kuttner / Pool
2. Bundesliga

FC St. Pauli verpflichtet Simon Makienok

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Der FC St. Pauli hat auf den Abgang von Henk Veerman reagiert und Simon Makienok (*21.11.1990) verpflichtet. Der 29-jährige Däne kommt ablösefrei ans Millerntor und unterschreibt bei den Braun-Weißen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.

Makienok startete seine Profi-Karriere bei HB Köge im Jahr 2009. In der Winterpause der Spielzeit 2011/12 ging es für ihn zu Bröndby IF, ehe er zwei Jahre später nach Italien zum USC Palermo wechselte (2014). Nach zwischenzeitlichen Leihen zu Charlton Athletic (2015) und Preston North End (2016), wechselte er im Sommer 2017 von Palermo zum FC Utrecht. Im Winter 2020 ging es für den Stürmer vom FC Utrecht zur SG Dynamo Dresden. Nach dem Abstieg der Sachsen war Makienok kurze Zeit vereinslos. Insgesamt erzielte der 2,01 Meter große Angreifer in 233 Profi-Einsätzen 75 Treffer und bereitete weitere 16 Tore vor.

Sportchef Andreas Bornemann: „Wir freuen uns, dass wir mit Simon einen erfahrenen Stürmer verpflichten konnten, der unsere junge Mannschaft mit seiner Erfahrung und seiner Qualität verstärken kann.“

Cheftrainer Timo Schultz: „Simon ist allein schon durch seine 2,01 Meter körperlich sehr präsent – also ein klarer Zielspieler und genau das, wonach wir wieder gesucht haben. Darüber hinaus verfügt er über eine herausragende Kopfballtechnik und ermöglicht uns somit weitere Handlungsmöglichkeiten in der Offensive.“

Simon Makienok: „Ich habe St. Pauli immer als besonderen Verein wahrgenommen und es bedeutet mir viel, jetzt ein Teil dieser Geschichte sein zu können. Ich habe nicht nur davon gehört, wie sehr sich die Fans für den Verein einsetzen, sondern auch von den Werten wie Gleichheit, Toleranz und Respekt, die ich persönlich ebenfalls teile. Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Cheftrainer und denke, dass wir mit diesem Team in Zukunft einiges erreichen können.“

Quelle: FC St. Pauli