Eine chancenarme Partie geht zu Ende. Beide Mannschaften waren bemüht, verzichteten aber darauf, das ganz große Risiko einzugehen. Freiburg verpasst durch das Unentschieden den Sprung auf Platz vier, hält sich aber Leipzig vom Leib.

Fünf Minuten sind es noch in der regulären Spielzeit. Beide Mannschaften gehen weiterhin nicht das ganz große Risiko.

Nachdem das Spiel kurzzeitig an Fahrt gewonnen hatte, geht es mittlerweile wieder deutlich gemächlicher zu.

Es bleibt dabei: Gulácsi und Atubolu erleben in ihren Toren bislang einen ruhigen Nachmittag. Die Leipziger sind zwar in den letzten Minuten mehrfach in den Freiburger Strafraum eingedrungen, kamen aber nicht zum Torabschluss.

Wechsel auf beiden Seiten. Bei Freiburg soll Standardspezialist Grifo mehr Offensivdruck erzeugen. Für ihn bleibt Dinkçi in der Kabine. Auf Leipziger Seite ersetzt Haidara Kampl im Mittelfeld positionsgetreu.

Viel war in den beiden Strafräumen noch nicht los, aber es besteht Hoffnung auf Tore, denn bisher endete noch keines der 17 Spiele in der Bundesliga zwischen beiden Mannschaften mit einem 0:0.

Beide Mannschaften agierten von Beginn an sehr zurückhaltend und gingen kein großes Risiko ein. Leipzig war die etwas aktivere Mannschaft, kam aber auch nicht in zwingende Abschlusspositionen. Das torlose Remis zur Pause geht in Ordnung. Hier ist auf beiden Seiten, vor allem offensiv, noch Luft nach oben.

Es bleibt dabei: Beide Teams sind bemüht, schaffen es aber nicht für echte Torgefahr zu sorgen. Passiert hier vor der Halbzeit noch etwas?

Es ist intensiv, beide Mannschaften schenken sich nichts. Die ganz großen Torchancen gab es aber noch nicht.

Bei Schiedsrichterassistent Koslowski versagt die Technik. Schiedsrichter Jablonski hilft und nach kurzer Unterbrechung geht es weiter.

Leipzig ist in den ersten Minuten die etwas aktivere Mannschaft. Insgesamt gehen beide Mannschaften allerdings bislang wenig Risiko ein.

Schiedsrichter Jablonski gibt den Ball frei. Leipzig stößt an.

Noah Atubolu könnte heute historisches schaffen. Solle der SC-Keeper die ersten 24 Minuten ohne Gegentreffer überstehen, hätte er den bisherigen Klubrekord von Richard Golz (509 Minuten ohne Gegentor) überboten.

Die formstarken Breisgauer könnten die kriselnden Leipziger bei einem Heimsieg auf fünf Punkte distanzieren und damit die Ambitionen auf den Europacup deutlich untermauern.

Junior Adamu stand nach der Winterpause bisher nur einmal in der Anfangsformation und dies war am 18. Spieltag beim 0:4 in Stuttgart.

Julian Schuster nimmt nach dem torlosen Remis in Augsburg zwei Wechsel vor. Anstelle von dem im Kader fehlenden Röhl sowie SC-Topscorer Grifo (Bank) beginnen Eren Dinkçi und erstmals seit fast zwei Monaten Junior Adamu.

Gulácsi - Geertruida, Orbán, Bitshiabu - Baku, Vermeeren, Kampl, Raum - Openda, Simons - Šeško

Atubolu - Sildillia, Ginter, Lienhart, Günter - Eggestein, Osterhage - Dōan, Höler, Dinkçi - Adamu

Henrichs (Achillessehnenriss), Nusa (Knieverletzung), Ouédraogo (Aufbautraining nach Oberschenkel-OP), Schlager (Aufbautraining nach Knie-OP)

"In Freiburg ist es immer schwer zu bestehen. Sie verteidigen kompakt, haben klare Strukturen und ihre Fans im Rücken. Sie haben Qualität nach vorne und mit Grifo und Günter gute Fußballer in ihren Reihen. Wir müssen die Basics richtig machen, konsequent sein und dem Spiel eine Richtung vorgeben."

Kyereh (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Ogbus (Achillessehnenriss)

"Die Ansprüche sind sehr, sehr hoch in Leipzig. Sie haben unglaublich Qualität und sind immer in der Lage, Spiele für sich zu entscheiden. Auch das Spiel gegen Mainz kann einen anderen Verlauf nehmen. Wir sind sehr gewarnt und wissen um ihre Stärken. Die letzten Wochen geben uns den Mut und den Glauben, dass wir am Samstag eine entsprechende Leistung abrufen können."

SR: Sven Jablonski, SRA1: Sascha Thielert, SRA2: Lasse Koslowski, Vierter Offizieller: Richard Hempel, VA: Robert Schröder, VA-Assistent: Franz Bokop

Keines der 21 Pflichtspiele zwischen beiden Vereinen (17 in der Bundesliga, je zwei in der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal) endete mit einem 0:0.

Loïs Openda traf in seinen drei Bundesliga-Spielen gegen den SC immer und sammelte in diesen drei Partien starke sechs Scorer-Punkte (vier Tore, zwei Torvorlagen).

RB Leipzig ist gegen den SC Freiburg seit zehn Bundesliga-Spielen ungeschlagen. Unter Marco Rose gewannen die Sachsen alle sechs Partien gegen die Breisgauer (fünf in der Bundesliga und eine im DFB-Pokal).

Noah Atubolu seit 486 Minuten unbezwungen und muss gegen Leipzig nur 24 Minuten überstehen, um den Klubrekord von Richard Golz (509 Minuten) zu übertreffen! In dem 500er-Klub befinden sich vor dem 25. Spieltag historisch 28 Keeper (Finn Dahmen kann am Wochenende auch die 500 brechen).

Der SC Freiburg ist seit fünf Bundesliga-Spielen ohne Gegentor und stellte damit den Vereinsrekord aus der Saison 2000/01 ein. Sechs Bundesliga-Spiele in Serie ohne Gegentor gab es für Freiburg (840 Bundesliga-Spiele) nie, auch in der 2. Bundesliga (812 Partien) nicht.

Hier gibt es bald alle Infos zum Duell SC Freiburg gegen RB Leipzig am 25. Spieltag der Saison 2024/25.