
Gladbach erwartet Leipzig mit Ex-Trainer Marco Rose
Borussia Mönchengladbach ist vor dem Wiedersehen mit Ex-Trainer Marco Rose im Kampf um die internationalen Plätze mittendrin. Doch mit RB Leipzig kommt am 27. Spieltag ein wieder erstarkter Gegner in den Borussia-Park.
Beendet Leipzig seine Auswärtsflaute am Niederrhein?
Doch mit Leipzig kommt auch geballte Offensivpower in den Borussia-Park. Leipzig kann ihnen mit dem wuchtigen Loïs Openda, dem vielseitigen Benjamin Šeško und Youngster Xavi Simons im Sturm gefährlich werden und damit für Arbeit bei Pereira Cardoso und seinen Vorderleute sorgen. Und die Gäste dürften heiß auf den zweiten Borussen-Sieg in Serie sein. Vor der Länderspielpause wurde die Gladbacher Namenscousine aus Dortmund mit 2:0 besiegt. Zuvor gab es vier Bundesligapartien ohne Sieg für RB Leipzig, das durch den Dreier gegen den BVB wieder in eine aussichtsreiche Position im Kampf um die Champions-League-Plätze gerückt ist.
Burkardt will Clubrekord, Kane fehlt ein Tor
Ausgerechnet auswärts haben die Sachsen Nachholbedarf. In fremden Stadien wartet RB Leipzig im Fußballjahr 2025 noch auf den ersten Sieg. Keines ihrer letzten sechs Bundesliga-Gastspiele konnten die Sachsen gewinnen und nur einmal blieben die Leipziger in der Bundesliga länger ohne Auswärtssieg innerhalb einer Saison – zu Beginn der Spielzeit 2021/22, die mit Trainer Jesse Marsch angegangen wurde.
"Wir sehen die Tabelle"
Beim Sieg gegen den BVB konnte sich Marco Rose mal wieder auf seinen Routinier im Tor verlassen. Péter Gulácsi stellte mit elf abgewehrten Torschüssen einen neuen persönlichen Rekord für ein Spiel auf. Der Ungar war der Mann des Spiels gegen Dortmund und sagte mit Blick auf die nun folgenden Aufgaben: "Wir wissen, dass wir in diesen Wochen gegen direkte Konkurrenten spielen und einfach punkten müssen. Wir sehen die Tabelle und sehen unsere Ziele. Nach den Länderspielen müssen wir nach Gladbach, das wird das nächste schwere Spiel."
Ob sein Team auch gegen die andere Borussia vom Niederrhein bestehen kann und weiter auf Champions-League-Kurs bleibt, das wird sich am 29. März ab 15:30 Uhr im Borussia-Park zeigen.
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