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Wölfe-Rekordtorjäger Jonas Wind: ein eiskalter Sturm

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Jonas Wind wirbelt die Liga als erster Spieler des VfL Wolfsburg überhaupt mit ganzen sieben Treffern an den ersten sechs Spieltagen durcheinander. Der dänische Nationalangreifer ist zu einem eiskalten Bundesliga-Stürmer avanciert, seinem Nachnamen entsprechend kommt auf seine Gegner im übertragenen Sinn ein eiskalter Sturm zu.

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In der Torschützenliste belegt Wind derzeit den dritten Platz – direkt hinter Harry Kane vom FC Bayern München und vor Victor Boniface von Bayer 04 Leverkusen, die als hochkarätige Sommertransfers und an ihren Standorten standesgemäß etwas mehr im Fokus der Öffentlichkeit stehen als der 24-Jährige im eher ruhigen Umfeld der Wölfe.

"Du hast direkt gemerkt, welches Talent er hat"

Vor seinem Wechsel nach Wolfsburg im Januar 2022 hatte Wind zehn Jahre, also seit seiner Jugend, für den Rekordmeister seines Heimatlandes FC Kopenhagen gespielt und dort 46 Treffer in 114 Pflichtspielen markiert. Ungewöhnlich für einen aufstrebenden Dänen, aber der 1,90-Mann hatte keine Eile und scheint, ein familiäres Umfeld zu schätzen: Seine Familie, vor allem sein Vater Per – einst Torwarttrainer in Kopenhagen –, ist auch beim VfL häufig auf der Tribüne zu sehen.

Das macht die Topstarter-Teams aus

"Er ist einer dieser Spieler, wo du direkt gemerkt hast, welches Talent er hat", erklärt sein früherer Jugendcoach Jacob Neestrup. Heute steht Wind bei sieben Toren in 21 Einsätzen für Danish Dynamite und nach sechs Spieltagen der neuen Saison bei ebenfalls sieben für die Wölfe. Ein Wirbelwind eben, ein eiskalter Sturm.