Marius Müller beim VfL Wolfsburg: "Gute Erinnerungen an Hasenhüttl"
Marius Müller ist neu beim VfL Wolfsburg. Im ersten Interview nach seinem Wechsel vom FC Schalke 04 spricht der Torwart über seinen neuen Trainer, den er bestens kennt sowie über seine Ziele mit den Wölfen.
Fragen und Antworten – hier geht‘s zum Bundesliga-FAQ
Marius Müller hat sich dem VfL Wolfsburg angeschlossen. Der Torwart wird künftig als Nummer zwei fungieren und Druck auf den ebenfalls neu verpflichteten Stammtorwart Kamil Grabara ausüben. Im ersten Interview nach dem Wechsel vom FC Schalke 04 zu den Wölfen sagte Müller: "Ich bin ein emotionaler Typ, der eine gewisse Mentalität mitbringt und bereit ist, hart zu arbeiten. Diese Intensität mir selbst und auch der Mannschaft abzuverlangen und meinen Charakter in die Kabine einzubringen, dafür trete ich hier an."
Nichts weniger wird auch sein Trainer Ralph Hasenhüttl von ihm erwarten. Ihn kennt Müller bereits aus der Saison 2016/17, als er unter Hasenhüttl für RB Leipzig gespielt hatte. "An meine Zeit unter Ralph Hasenhüttl habe ich sehr gute Erinnerungen. Er hat das damals überragend gemacht. Wir waren eine sehr junge Truppe und sind direkt Vize-Meister geworden. Ich schätze seine Menschlichkeit ungemein. Dass er hier Trainer ist, war ein weiteres Argument dafür, diesen Schritt zu gehen", betonte Müller.
Bevor das Training beim VfL Wolfsburg startet, kann sich der neue Torwart aber erst einmal etwas entspannen: "Ansonsten ist jetzt Familienzeit angesagt. Wir haben auch Hunde, mit denen ich viel unterwegs bin. Und unser Kleiner fängt schon langsam an zu kicken, so dass ich mich sicher auch mal ins Tor stellen muss. Außerdem freue ich mich auf Unternehmungen mit meinen Kumpels zu Hause. Wir spielen zum Beispiel sehr gern Padel-Tennis. Mir wird also bestimmt nicht langweilig werden."
Ähnliche News
VfL Wolfsburg verpflichtet S04-Keeper Marius Müller
Der 30-Jährige Schlussmann unterschreibt bei den Wölfen.
S04-Keeper Müller fehlt voraussichtlich mehrere Monate
Der 30-Jährige muss sich einer Operation unterziehen.
Schalke 04 und Kaiserslautern heiß auf den ersten Sieg
Die beiden Traditionsclubs wollen nach den Auftaktpleiten den Fehlstart verhindern.