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Benjamin Pavard gehört mit 22 Jahren schon zu den wichtigsten Spielern beim VfB Stuttgart - © © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA / Alexander Scheuber
Benjamin Pavard gehört mit 22 Jahren schon zu den wichtigsten Spielern beim VfB Stuttgart - © © DFL DEUTSCHE FUSSBALL LIGA / Alexander Scheuber

Benjamin Pavard - unverzichtbarer Dauerbrenner beim VfB Stuttgart

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Stuttgart - Am Ende war sogar Europa ganz nah. Der VfB Stuttgart, der nach dem Aufstieg in die Bundesliga zwischenzeitlich um den Klassenerhalt bangen musste, hat die Bundesliga-Saison 2017/18 sensationell auf Platz sieben beendet. Einer, der daran großen Anteil hatte, ist Benjamin Pavard.

Video: Der Aufstieg von Benjamin Pavard

Es gibt genau vier Feldspieler, die in dieser Spielzeit das Kunststück vollbracht haben, jedes einzelne Saisonspiel von der ersten bis zur letzten Minute zu absolvieren. Diese vier sind Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach), Naldo (FC Schalke 04), Christian Günter (SC Freiburg) und Benjamin Pavard. Der 22-jährige Franzose war sowohl für Trainer Hannes Wolf als auch für dessen Nachfolger Tayfun Korkut unverzichtbar.

Stuttgart träumt von Europa

3060 Minuten (plus Nachspielzeit) stand er auf dem Bundesliga-Rasen, dabei gelang ihm ein Treffer. Pavard überzeugte auf verschiedenen Positionen. Eigentlich ist er ein Innenverteidiger, doch er war auch schon als Rechtsverteidiger, als defensiver Mittelfeldspieler und als rechter Mittelfeldspieler im Einsatz.

Seine starken Leistungen blieben auch Didier Deschamps nicht verborgen. Frankreichs Nationaltrainer verhalf Pavard am 10. November 2017 zum Debüt in der Equipe Tricolore. Inzwischen steht er bei drei Einsätzen in Freundschaftsspielen für sein Land. Auch bei der Weltmeisterschaft in Russland zählt er zum Kader.

Mit dem VfB wird er in der kommenden Saison trotz des beeindruckenden Schlussspurts in der Bundesliga nicht auf der internationalen Bühne vertreten sein. Durch den Sieg von Eintracht Frankfurt im Pokalfinale geht Stuttgart als Siebter leer aus, die SGE spielt dafür in der Europa League. Pavard kann trotzdem stolz auf sich sein. Platz sieben in der Saison nach dem Aufstieg ist eine beachtliche Ausbeute - und zu einem entscheidenden Teil auch sein Verdienst.

Tim Müller