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Achim Beierlorzer (2. v. l.) mit seinen Co-Trainern Manfred Schmid, Max Weuthen und Andre Pawlak (v. l. n. r.) - © Christof Koepsel/Getty Images
Achim Beierlorzer (2. v. l.) mit seinen Co-Trainern Manfred Schmid, Max Weuthen und Andre Pawlak (v. l. n. r.) - © Christof Koepsel/Getty Images
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Trainingsauftakt beim 1. FC Köln: Viel Applaus für Neu-Trainer Achim Beierlorzer

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Köln - Am Donnerstag hat für Aufsteiger 1. FC Köln offiziell die Operation Klassenerhalt begonnen. Der neue Trainer Achim Beierlorzer zeigte sich nach der ersten Einheit auf dem Platz zuversichtlich.

Warmer Applaus für den neuen Trainer Achim Beierlorzer, ein aufmunternder Klaps für Anthony Modeste und Glückwünsche für den frischgebackenen Vater Jhon Cordoba: Als die Mannschaft des 1. FC Köln angeführt von ihrem Coach durch ein meterlanges Spalier Richtung Trainingsplatz 7 im Schatten des Geißbockheims marschierte, war bei herrlichem Sonnenschein im Grüngürtel die Aufbruchstimmung beim Aufsteiger deutlich zu spüren.

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27 Akteure standen zum Start auf dem Platz, einer stand am Spielfeldrand und gab reichlich Autogramme. Christian Clemens, der nach seinem Kreuzbandriss noch lange ausfällt, schaute bei der ersten Raseneinheit seines Teams zu, das an den ersten beiden Tagen der Woche unter Ausschluss der Öffentlichkeit diverse Leistungstests absolviert hatte.

Die bisherigen Kölner Neuzugänge: Birger Verstraete, Kingsley Schindler, Kingsley Ehizibue und Julian Krahl (v. l. n. r.) - Christof Koepsel/Getty Images

Nach der rund 90-minütigen Einheit waren vor allem Unterschriften und Selfies mit den Neuzugängen Birger Verstraete, Kingsley Ehizibue und Kingsley Schindler begehrt. Kapitän Jonas Hector, Jorge Mere und Louis Schaub, die nach dem Saisonende in der Liga jeweils noch mit ihren Nationalteams im Einsatz waren, fehlten noch bei dem kleinen Volksfest mit reichlich Kölsch und Bratwurst für die Zuschauer.

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"Wir brauchen noch einen präsenten Sechser und einen präsenten Innenverteidiger, die sich mit dem FC und der Aufgabe hier in Köln vollauf identifizieren. Wir sind fleißig und wollen die richtigen Spieler. Wenn sie morgen kommen, ist es gut, wenn nicht, ist es auch okay", sagte Beierlorzer, der ebenso wie sein Team und die Fans optimistisch in seine erste Saison als Bundesligatrainer geht, zu den weiteren Transferplänen seines neuen Clubs. "Die Spieler, die wir schon haben, mit denen sind wir auch sehr zufrieden. Sie sind alle mit Freude und Begeisterung dabei. Wir werden zum Saisonstart topfit sein."

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Marco Höger dämpfte aber die Erwartungen: "Wir sind zwar kein normaler Aufsteiger, müssen die Kirche aber im Dorf lassen. Der Klassenerhalt ist unser oberstes Ziel." Die Kölner geben Mitte August im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg ihr Bundesliga-Comeback. Eine Woche zuvor steht das Erstrundenspiel im DFB-Pokal bei Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden auf dem Programm. Am Freitag bestreiten die Geißböcke ihr erstes Testspiel beim Mittelrheinligisten Frechen 20 vor den Toren Kölns.

SID