Analyse: Die Geheimnisse der Eckball-Könige
In der Bundesliga-Saison 2019/20 fielen bisher 76 Tore nach Eckbällen. Das ist nach 25 Spieltagen der zweithöchste Wert im Zeitalter der Datenbank seit 1992. bundesliga.de analyisiert, warum manche Clubs in dieser Spielzeit so gefährlich bei Ecken sind.
Einzig 2017/18 waren nach 25 Spieltagen 77 Tore nach Eckstößen gefallen – wohlgemerkt nachdem alle Spiele absolviert waren, in der laufenden Saison steht ja noch das ausgefallene Spiel Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt vom 24. Spieltag aus. Und ausgerechnet diese Begegnung hätte wohl weitere Eckball-Tore versprochen: Denn die Eintracht aus Frankfurt erzielte bereits neun Tore nach Eckbällen, keine Mannschaft schaffte mehr. Bremen hingegen kassierte als einziges Team 2019/20 bereits elf Gegentore nach Eckbällen...
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Wenig überraschend ist der beste Torschütze nach Eckbällen in der laufenden Saison ebenfalls ein Frankfurter. Martin Hinteregger ist mit sechs Toren nicht nur torgefährlichster Verteidiger der Bundesliga, sondern erzielte auch fünf seiner sechs Saisontore nach Eckbällen und damit so viele wie ligaweit kein anderer Spieler.
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Erfolgreichster Eckball-Schütze ist allerdings der Berliner Christopher Trimmel. Der Union-Kapitän trat alle sieben Ecken zum Torerfolg der Eisernen und damit auch ligaweit die meisten. Trimmel ist mit neun Standards mit Torfolge (zwei Freistöße, sieben Ecken) auch der Standard-König der Bundesliga.
Aber welche Eckballvarianten nutzen die Clubs der Bundesliga, um erfolgreich zu sein? Während die Frankfurter sich in einer Art Perlenkette am Fünfer positionieren, stiftet RB Leipzig im gesamten gegnerischen Strafraum Verwirrung. Union Berlin setzt hingegen auf extrem präzise Ecken und der 1. FC Köln versucht sich im Rasenschach. Schaue dir die verschiedenen Kniffe der Clubs im Video oben an!
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