Der SC Freiburg baut bei Werder Bremen seinen Top-Start aus
Der Sport-Club Freiburg siegt mit 1:0 (0:0) beim SV Werder Bremen. Die Gäste waren lange Zeit das bessere Team, hatten mehr Chancen, beim Tor durch Ritsu Dōan (75.) aber auch Glück, weil der Ball von Marco Friedl unhaltbar abgefälscht wurde.
- Pass-Effizienz: Maximilian Eggestein (SFC) +3,3
- Most Pressed Player: Romano Schmid (SVW), 32 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Ritsu Dōan (SCF), neun Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Derrick Köhn (SVW), 35,81 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Bremen 0,84 - Freiburg 1,12
Fantasy Heroes: Ritsu Dōan (321 Punkte), Philipp Lienhart (261) und Vincenzo Grifo (250)
Pech für Grifo
Freiburg war von Beginn an das aktivere und bessere Team. Bremen war auf Torsicherung aus, konterte nur gelegentlich. Die Gäste hatten ein klares Übergewicht und im ersten Durchgang auch deutlich mehr Abschlüsse. Nach zwei Schüssen von Vincenzo Grifo (12.) und Maximilian Eggestein (17.) gab es dann aber die erste große Chance für die Hausherren. Nach einer Flanke von Romano Schmid und Rückgabe von Marvin Ducksch zog Felix Agu aus zehn Metern ab. Fast wäre Noah Atubolu der Ball durch die Beine gerutscht, im Nachfassen hatte Freiburgs Keeper das Spielgerät aber (18.).
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Der SC drückte weiter und hatte seine Möglichkeiten. Erst untersprang Grifo eine Flanke (33.), dann wurde ein Schuss von Ritsu Dōan zur Ecke abgelenkt (34.). Kurz vor der Pause verpasste Junior Adamu eine tolle Hereingabe von Patrick Osterhage (44.), dann traf Grifo im Strafraum aus freier Position nur den Außenpfosten (45.+1).
Friedl lenkt den Ball noch ab
Nach der Halbzeit wurde das Spiel schneller, weil nun auch Werder mitspielte. Dadurch ging es rauf und runter, beide Teams kamen zu gefährlichen Szenen. Grifo versuchte es, sein Schuss war aber zu schwach, um Michael Zetterer zu überrumpeln (53.). Auf der anderen Seite köpfte Schmid am Tor vorbei (56.).
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Beide Mannschaften investierten nun viel, doch die Hintermannschaften standen sicher. Viele Chancen kamen so nicht zustande. Doch plötzlich stand es 1:0 für die Gäste. Dōan zog mit Tempo von rechts in die Mitte und schoss. Marco Friedl lenkte den Ball noch leicht ab, so dass Zetterer keine Chance hatte (75.). Werder warf nun alles nach vorne, brachte weitere Offensiv-Kräfte, hatte aber erst in den Schlussminuten noch ein paar Chancen, die Atubolu alle zunichte machte. Auf Freiburger Seite vergab Lucas Höler noch zwei gute Möglichkeiten, frühzeitig den Deckel drauf zu machen.
Der Sport-Club Freiburg hat mit vier Siegen nach sechs Spielen seinen Startrekord eingestellt, der SV Werder Bremen kassiert nach gutem Start hingegen einen herben Rückschlag und hat in dieser Saison immer noch kein Tor daheim erzielt.
Spieler des Spiels: Ritsu Dōan
Ritsu Dōan war über 90 Minuten ein Aktivposten bei den Freiburgern. Mit einer Schussgeschwindigkeit von 104 km/h erzielte er sein drittes Saisontor und ist damit nun Freiburgs alleiniger Top-Torschütze. Zudem gewann er starke 65 Prozent seiner Zweikämpfe, bereitete außerdem mehrere Chancen der Gäste vor.
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