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Christian Günter will "den direkten Weg ins Achtelfinale"
Christian Günter will "den direkten Weg ins Achtelfinale" - © IMAGO/Arne Amberg
Christian Günter will "den direkten Weg ins Achtelfinale" - © IMAGO/Arne Amberg
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Europapokal: Die Stimmen von Freiburg, Stuttgart und Mainz

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In der Europa League sowie der Conference League gab es am frühen Donnerstagabend zwei enge Partien: Der Sport-Club Freiburg holte einen Zähler in Pilsen, während der 1. FSV Mainz 05 in Craiova verlor. Das sagten die Akteure zu den Partien.

Viktoria Pilsen - Sport-Club Freiburg 0:0

Julian Schuster (Freiburg): "Ich finde, wir haben gut rein gefunden und da war es auch so, wie wir es uns auch vorgestellt hatten. Das eine oder andere Mal haben wir uns durchkombiniert, es hat einfach vorne der letzte Pass gefehlt. Dann haben wir den Gegner eben durch Ungenauigkeiten ins Spiel gebracht und hatten nicht mehr diese Kontrolle. So wurde es zu einem offenen Spiel."

Christian Günter (Freiburg): "Ich glaube, es ist ein gerechtes Unentschieden. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Wir waren die ersten 30 Minuten die bessere Mannschaft. Es war das erwartet schwierige Spiel. Das Mann-gegen-Mann ist eklig zu bespielen, aber wir haben Lösungen gefunden. Es ist wichtig, dass wir zu Null gespielt haben. Wir haben noch zwei Heimspiele und wollen das Maximale rausholen, also den direkten Weg ins Achtelfinale."

Noah Atubolu (Freiburg): "Wir waren bis zur 30. Minute ganz gut im Spiel, hatten unsere Chancen, danach war es fahrlässig, ein paar Kleinigkeiten, die nicht gestimmt hatten. Grundsätzlich ist es natürlich positiv, dass wir ungeschlagen sind in der Europa League – trotz des heutigen Spielverlaufs. Wir wollen immer mehr, es wäre auch mehr drin gewesen. Schlussendlich müssen wir uns aber irgendwo auch zufrieden geben."

Hält die Null für den SC: Noah Atubolu - IMAGO/Grant Hubbs

CS Craiova - 1. FSV Mainz 05 1:0

Silvan Widmer (Mainz): "Es war bei weitem nicht alles perfekt heute, wir sind super aus der Kabine gekommen. Vorne fehlt uns der Punch, hinten machen wir einfache Fehler. Generell haben wir aber einfach zu wenige Chancen kreiert. Ich hoffe irgendwann auf den Ketchup-Effekt bei uns."

Lennard Maloney (Mainz): "Das war heute zu wenig von uns. Nicht nur die Fans sind heute enttäuscht. Im besten Fall gehen wir aus diesem Spiel mit 0:0 raus. Dass unser Tor dann noch aberkannt wird, passt zu unserer Situation."

Niko Bungert (Sportdirektor Mainz): "Wir haben uns heute natürlich etwas anderes vorgestellt und sind als Favorit mit der Erwartungshaltung angereist, hier Zählbares mitzunehmen. Nach einer unglücklichen Aktion sind wir in der zweiten Halbzeit in Rückstand geraten, anschließend hat Craiova das eigene Tor mit Mann und Maus verteidigt."