
Jetzt abstimmen! Wer wird der Spieler des Monats November?
Auch in der Saison 2025/26 verleiht die Bundesliga die offizielle Auszeichnung des Spielers des Monats. Die DFL Deutsche Fußball Liga führt das Voting seit 2018 in Kooperation mit ihrem Lizenzpartner EA SPORTS durch. Für den November 2025 sind Deniz Undav, Michael Olise, Yan Diomande, Wouter Burger, Ibrahim Maza und Danilho Doekhi nominiert.
Die Vergabe besteht aus einem zweistufigen Verfahren, in dem zunächst die Leistungsdaten der Akteure und dann die Wahl der Fans und Experten berücksichtigt werden.
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Ausschlaggebend für die Berücksichtigung eines Spieltags ist, in welchem Monat sein Samstag liegt – dieses Mal beziehen sich die Daten also auf den 9. bis 12. Spieltag.

Deniz Undav (VfB Stuttgart)
Deniz Undav fehlte bis in den Oktober verletzt, wurde im November aber sofort wieder zum klaren Schlüsselspieler des VfB Stuttgart: Dreimal stand der Stürmer in der Startelf, in Hamburg kam er schon im ersten Durchgang von der Bank. Vor allem die Offensive trägt derzeit einzig seinen Namen: Die letzten sechs Bundesliga-Tore der Schwaben erzielte alle der DFB-Stürmer! Das ist eine einzigartige Serie in der Vereinsgeschichte des VfB.
Im November erzielte er damit 75 Prozent aller acht Stuttgarter Tore und ist zugleich ligaweiter Top-Torjäger des Monats. Dafür zielte er auch besonders häufig aufs Tor – seine 20 Schüsse sind ebenfalls Bestwert. Dabei sammelte er allerdings selten die riesigen Chancen – die reichten nämlich nur für 1,9 Expected Goals. Doch mit einer Effizienz von +4,1 zeigte sich der VfB-Knipser im November eiskalt.

Michael Olise (FC Bayern München)
Michael Olise zeigte im November eine Leistung, für die "Weltklasse" als Beschreibung fast nicht ausreicht. Gegen Freiburg am 11. Spieltag machte er einen 0:2-Rückstand nahezu alleine vergessen: Olise traf doppelt und gab zudem gleich drei Vorlagen. Ein Fünf-Scorer-Spiel ist sehr selten – das schaffte zuletzt Harry Kane in seiner Debütsaison 2023/24, in der er der beste Torjäger Europas wurde.
Trotz zwei Rotationseinsätzen von der Bank blieb der 23-Jährige eine wichtige Stütze für den FC Bayern. Umso beeindruckender sind nämlich seine 23 vorgelegten Torschüsse – obwohl er im November nur zweimal in der Startelf stand, liegt er damit nur einen hinter der Spitze, die von den Stammspielern David Raum und Romano Schmid (jeweils 24) belegt wird. Olises Einfluss ist riesig, egal ob von Beginn an oder als Joker.

Yan Diomande (RB Leipzig)
Yan Diomande wird bei RB Leipzig immer mehr zum Leistungsträger: Der 19-Jährige ging als Herausforderer auf dem Flügel in die Saison, im November hatte er den Stammplatz allerdings sicher – er startete viermal, spielte am 9. und später am 12. Spieltag sogar erstmals die vollen 90 Minuten.
Diomande knipste selbst zweimal und erzielte somit auch den Großteil seiner drei Saisontore im November – kein anderer Leipziger traf mehr als einmal. Zudem ist dem Ivorer auch ein großer Anteil an Jeff Chabots Eigentor zuzuschreiben, das er eingeleitet hatte. Doch auch abseits der Tore war er extrem aktiv: Seine 108 geführten Zweikämpfe waren die meisten aller Bundesliga-Spieler, davon gewann er überragende 57 Prozent.

Wouter Burger (TSG Hoffenheim)
Wouter Burger ist ein Vertreter der Dauerspieler in dieser Liste: Der Mittelfeldmann der TSG Hoffenheim hat im November keine Minute verpasst – hart erkämpfte Spielzeit. Denn der Niederländer glänzte im abgelaufenen Monat mit drei Toren und zwei Assists. In seiner Box-to-Box-Rolle war er somit an 50 Prozent der Hoffenheimer Tore direkt beteiligt, war im November alleiniger Toptorjäger der TSG und geteilter Topvorbereiter.
Dabei war er nicht nur besonders effizient – seine drei Tore erzielte er aus 1,1 Expected Goals – er war wortwörtlich am Arbeiten: Mit 52,1 Kilometern legte der Mittelfeldmotor im November mehr Strecke zurück als jeder andere Bundesliga-Star.

Ibrahim Maza (Bayer 04 Leverkusen)
Ibrahim Maza nutzte den November zu seinem großen Aufstieg bei Bayer 04 Leverkusen: Während vielen Ausfällen im zentralen Mittelfeld rückte der eigentlich offensiv beheimatete Spielgestalter eine Reihe zurück – und spielte sich dort vorerst fest. Dreimal in Folge stand er in der Anfangsformation, spielte auch im vierten Spiel im November und brachte dort wichtigen Kampfgeist hinein. Seine 70 geführten Zweikämpfe waren die meisten aller Leverkusener, davon gewann er starke 61 Prozent.
Auch in seiner offensiven Paradedisziplin lief es gut für das ehemalige Hertha-Juwel: Am 10. Spieltag erzielte er seine Bundesliga-Tore ein und zwei für die die Werkself und ist damit vereinsintern geteilter Toptorschütze im November. Am 12. Spieltag legte er zudem seine erste Vorlage obendrauf, das macht ihn genauso zum geteilten Monats-Topscorer bei Bayer 04.

Danilho Doekhi (1. FC Union Berlin)
Konstanz hat beim 1. FC Union Berlin einen Namen: Danilho Doekhi hat seit Februar 2024 keine einzige Minute mehr verpasst, seitdem stand er 62 Bundesliga-Spiele in Serie vollständig auf dem Platz (nur Heidenheims Patrick Mainka länger). Der Innenverteidiger schaffte im November Außergewöhnliches: Mit seinem Doppelpack sowie einer starken Abwehrleistung knöpfte sein FCU als erstes Team der Saison dem FC Bayern München beim 2:2 Punkte ab.
Die Eisernen sind offensiv derzeit eine Show der Defensivspieler: Die letzten sieben Tore gingen auf das Konto von Doekhi und Rani Khedira – viermal knipste dabei der Niederländer. Im November erzielte er mit zwei von vier Treffern 50 Prozent der Unioner Tore. Ungewöhnlicherweise sind seine sechs Torversuche ebenfalls Bestwert. Doch seine Hauptaufgabe ist die Defensive – und hier glänzt Doekhi besonders: Mit einer Zweikampfquote von 68 Prozent gehört er zu den Top-10-Duellanten der Bundesliga.
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