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bundesliga

Wer wird der Spieler des Monats Januar?

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Auch in dieser Saison verleiht die Bundesliga die offizielle Auszeichnung des Spielers des Monats. Die Wahl wird von der DFL Deutsche Fußball Liga seit 2018/19 in Kooperation mit ihren offiziellen Lizenzpartner EA SPORTS durchgeführt. Für den Januar sind Alejandro Grimaldo, Niels Nkounkou, Deniz Undav, Jamal Musiala, Niclas Füllkrug und Piero Hincapie nominiert.

Die Vergabe besteht aus einem zweistufigen Auswahlverfahren, in dem sowohl die individuellen Leistungsdaten der Spieler als auch das Votum der Fans und Experten berücksichtigt werden.

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Ausschlaggebend für die Berücksichtigung eines Spieltags ist, in welchem Monat der Samstag der Runde liegt - in diesem Fall beziehen sich die Daten also auf die Leistungen der Akteure am 17., 18. und 19. Spieltag.

- DFL Deutsche Fußball Liga

Alejandro Grimaldo (Bayer 04 Leverkusen)

Bereits zum dritten Mal in Folge ist Alejandro Grimaldo für die Auszeichnung zum Spieler des Monats nominiert – und das nicht unverdient! Der Spanier stand als einer von drei Leverkusenern bislang an allen 19 Bundesliga-Spieltagen in der Startelf, so natürlich auch in allen drei Spielen im Januar 2024 (er verpasste keine Minute). Grimaldo gab im zurückliegenden Monat zu drei der vier Leverkusener Tore die Vorlage. Drei Torvorlagen waren alleiniger Bundesliga-Bestwert im Januar 2024.

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Mittlerweile steht der 28-Jährige bei acht Assists (nur Sané mehr) und sieben Toren für die Werkself. Der quirlige Außenverteidiger schaltet sich im System von Xabi Alonso immer wieder offensiv ein, wodurch er als zusätzlicher Unruheherd im Angriff wird. So gab er ligaweit auch die meisten Torschussvorlagen im Januar (13) und war an den meisten Torschüssen direkt beteiligt (21).

- DFL Deutsche Fußball Liga

Niels Nkounkou (Eintracht Frankfurt)

Zum Jahreswechsel startete Niels Nkounkou richtig durch und sicherte der Eintracht wichtige Punkte. Bereits im letzten Spiel des Jahres 2023 legte er als Joker zwei Tore vor, die zum Last-Minute-Sieg gegen Gladbach führten. Im neuen Jahr knüpfte der Franzose an die starken Leistungen nahtlos an, stand im Januar dreimal in der Startelf und damit exakt genauso oft wie im vorherigen Saisonverlauf in der Bundesliga.

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In Darmstadt (18. Spieltag) traf er selbst, und in Leipzig (17. Spieltag) legte er den goldenen Treffer vor. Mit zwei direkten Torbeteiligungen war er gemeinsam mit Ansgar Knauff Frankfurts bester Scorer im Januar.  Nkounkou bestritt im Januar die meisten Zweikämpfe bei der Eintracht (87) und gewann davon gute 52 Prozent. Ligaweit gewann im Januar nur Hoffenheims Anton Stach absolut mehr Zweikämpfe (54) als Nkounkou (45). Einige Frankfurt-Fans sehen den Franzosen schon als Nachfolger von Filip Kostic, um sich den Status des ehemaligen Adlerträgers zu erspielen, wird Nkounkou aber noch nachlegen müssen.

- DFL Deutsche Fußball Liga

Deniz Undav (VfB Stuttgart) 

Deniz Undav krönte den Januar mit seinem ersten Bundesliga-Dreierpack und dem furiosen 5:2-Sieg im Topspiel gegen Leipzig. Mit 13 Toren ist er aktuell der beste deutsche Torjäger und zeigt in jedem Spiel, dass er nicht nur die Vertretung von Serhou Guirassy ist. Der 27-Jährige zog in der Torschützenliste an Victor Boniface vorbei auf Rang vier, kein anderer deutscher Spieler traf öfter als neunmal. Der nur 1,79 Meter große Undav ist unberechenbar: Er traf fünfmal mit rechts, dreimal mit links und sogar schon viermal per Kopf (nur Harry Kane nickte einmal öfter ein). 

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Undav war für die Hälfte der sechs Stuttgarter Tore im Januar verantwortlich - ligaweit traf nur Niclas Füllkrug im zurückliegenden Monat häufiger (viermal). Zudem gab er ligaweit mit Abstand die meisten Torschüsse im Januar ab (18.). Noch absolvierte der in Varel (Niedersachsen) gebürtige Stürmer kein Länderspiel, mit den Leistungen in dieser Saison ist es aber nur eine Frage der Zeit, bis Bundestrainer Julian Nagelsmann ihn für das DFB-Team und dann auch als Option für die Europameisterschaft im Sommer beruft.

- DFL Deutsche Fußball Liga

Jamal Musiala (FC Bayern München)

Der FC Bayern hat im Januar die Jagd auf Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen erfolgreich eröffnet und verkleinerte nach dem 19. Spieltag einen Abstand von sieben auf nur noch zwei Punkte. Ein wichtiger Faktor dabei war Jamal Musiala, der im Januar (17. bis 19. Spieltag) immer in Bayerns Startelf stand (dreimal, inklusive des Nachholspiels gegen Union sogar viermal) - erstmals in dieser Bundesliga-Saison startete er in allen Bundesliga-Spielen innerhalb eines Monats.

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Der Tempodribbler des Rekordmeisters sorgte wie gewohnt für Torgefahr und traf sogar genauso oft wie Harry Kane (zweimal, Doppelpack gegen Hoffenheim am 17. Spieltag). Außerdem gab er im Januar sieben Torschussvorlagen. Beim FC Bayern nur Leroy Sané (acht) mehr. Neben Offensivgefahr nahm Musiala die Zweikämpfe auf dem Platz an, bestritt ligaweit die drittmeisten (88) und gewann davon für einen Offensivspieler ordentliche 48 Prozent.

- DFL Deutsche Fußball Liga

Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund)

Erster Dreierpack im BVB-Trikot und den Dortmunder Topstart fortgesetzt: Niclas Füllkrug steigerte sich im Laufe des Januars immer mehr und erzielte insgesamt vier Tore. Damit war der Stürmer Top-Torschütze der Bundesliga im Januar (und auch alleiniger Top-Scorer, obwohl er keine Torvorlage gab). 

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Drei seiner vier Treffer im zurückliegenden Monat resultierten aus Strafstößen. Zuvor war er in der Bundesliga über zehn Monate nicht mehr an den Elferpunkt getreten (zuvor zuletzt am 12. März 2023 in Bremen). Kurios bei seinen vier Treffern: Er gab nur neun Torschüsse ab.  Auch weil drei davon Strafstöße waren, hatte er ligaweit den höchsten xGoals-Wert im Januar (3,4). Der 30-Jährige trug sich dank seines Dreierpacks gegen Bochum in die Liste von acht besonderen Torschützen ein, denn er traf zuvor schon für Werder Bremen und Hannover 96 in einem Spiel dreifach, wodurch er nun für den BVB Club Nummer drei in seiner Liste hat.

- DFL Deutsche Fußball Liga

Piero Hincapie (Bayer 04 Leverkusen)

Piero Hincapie ist in dieser Saison einer der stillen Helden von Bayer 04 Leverkusen und rettete der Werkself gegen Leipzig mit einem Tor in der Nachspielzeit drei Punkte – was war zudem sein erstes Saisontor. Der Ecuadorianer stand im Januar dreimal über 90 Minuten auf dem Platz und damit häufiger als im vorherigen Saisonverlauf (zweimal).

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Der 22-Jährige ist einer der Dreh- und Angelpunkte in Leverkusens Spielaufbau: Er war ligaweit am dritthäufigsten am Ball (nur Teamkamerad Xhaka und Stuttgarts Waldemar Anton häufiger) und brachte ganz starke 95 Prozent seiner Pässe aus dem Spiel an den Mann. Die Werkself verfügt über zahlreiche Hochgeschwindigkeitsfußballer, im Januar stach Hincapie in Punkto Tempo heraus: Mit 34,4 km/h war er schnellster Leverkusener, selbst den sonst deutlich schnelleren Jeremie Frimpong (Top-Speed im Januar: 34,0 km/h) steckte er in die Tasche.