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bundesliga

Wer wird der Spieler des Monats Februar?

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In der Saison 2018/19 wurde in der Bundesliga erstmals die offizielle Auszeichnung "Spieler des Monats" vergeben. Diese junge Tradition wird auch in der aktuellen Spielzeit weitergeführt. Die Wahl wird von der DFL Deutsche Fußball Liga in Kooperation mit dem offiziellen Lizenzpartner der Bundesliga EA SPORTS durchgeführt.

Die Vergabe beruht auf einem zweistufigen Auswahlverfahren, in dem sowohl die individuellen Leistungsdaten der Spieler als auch das Votum von Fans und Experten berücksichtigt werden. Das sind die Kandidaten für den Februar:

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Achraf Hakimi (Borussia Dortmund)

Achraf Hakimi zeigte sich auch im Februar in glänzender Verfassung. Der Außenverteidiger in Diensten von Borussia Dortmund ist eine feste Größe in der Elf von Trainer Lucien Favre. Die Bedeutung Hakimis für das Spiel der Borussia schlägt sich auch in Zahlen nieder: Der 22-Jährige lieferte im vergangenen Monat ganze vier Torvorlagen – Bestwert beim BVB. „Er ist immer extrem offensiv, egal, ob als Verteidiger oder als Flügelspieler“, zeigte sich Lucien Favre allerdings kaum überrascht von der Durchschlagskraft des gelernten Außenverteidigers. Mit Favre läuft es für Hakimi ohnehin gut. „Er weiß, dass ich jung bin und ich lernen kann und ich höre auf ihn“, erklärte der BVB-Star gegenüber „Eurosport.“

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Der Marokkaner ist aber nicht nur als Vorbereiter für seine Teamkollegen wertvoll, sondern übernimmt bei den Schwarz-Gelben auch immer mehr die Rolle des Ballverteilers. 443 Mal war Hakimi im Februar beim BVB am Ball – nur Teamkollege Raphael Guerreiro war häufiger in Ballbesitz. Zudem steigerten sich die Dortmunder im Februar in der Defensive eindrucksvoll – die letzten Bundesliga-Gegentore musste der BVB am 21. Spieltag gegen Bayer 04 Leverkusen einstecken. Und auch an dieser Verbesserung hat Hakimi seinen Anteil gehabt: 101 bestrittene Zweikämpfe waren der Bestwert beim BVB im Februar. Der Außenverteidiger hängt sich rein – vorne wie hinten.

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Serge Gnabry (FC Bayern München)

Serge Gnabry trifft nicht nur oft, sondern macht häufig auch die wichtigen Tore. Gleich zweimal gelang dem 24-Jährigen im Februar der sogenannte „Dosenöffner“ für den FC Bayerrn, also der wichtige Treffer zum 1:0. Zunächst eröffnete Gnabry am 23. Spieltag gegen den SC Paderborn den Torreigen, eine Woche später dann beim 6:0-Sieg gegen die TSG Hoffenheim ebenfalls. Vorher hatte Gnabry beim 4:1-Sieg der Bayern gegen den 1. FC Köln einen Doppelpack beigesteuert. Somit erzielte der gebürtige Stuttgarter vier seiner mittlerweile elf Saisontore im Februar – Gnabry ist mal wieder in starker Form. In vier Bundesliga-Spielzeiten traf der Münchner nun immer zweistellig – und knackte die Marke in dieser Saison bereits im Februar.

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„Er hat eine sehr, sehr gute Entwicklung gemacht", kommentiert Bayen-Trainer Hansi Flick die jüngsten Leistungen seines Offensivspielers. "Serge hat super Fähigkeiten im Eins-gegen-eins und auch im Torabschluss." Doch Gnabry trifft nicht nur selbst zuverlässig des Gegners Tor, sondern hat auch regelmäßig ein Auge für seine Mitspieler. Zwei Torvorlagen stehen für ihn im Februar zu Buche. Zusammen mit seinen vier Treffern brachte es der deutsche Nationalspieler somit auf sechs Torbeteiligungen im Februar – das ist der Bestwert in der Bundesliga!

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Florian Kainz (1. FC Köln)

Plötzlich Leistungsträger! So könnte man den Februar aus der Perspektive von Florian Kainz betiteln. Der Österreicher in den Diensten des 1. FC Köln spielte in der Hinrunde nur selten eine tragende Rolle bei den „Geißböcken“, spielte sich nun aber mit Topleistungen ins Rampenlicht. In lediglich 238 Einsatzminuten konnte der offensive Mittelfeldspieler zwei Tore und drei Torvorlagen verbuchen. Im Schnitt war Kainz also alle 48 Minuten an einem Kölner Treffer beteiligt. „Er hat eine gute Reaktion gezeigt“, lobte Trainer Markus Gisdol schon vor Wochen die aufsteigende Form des 27-Jährigen.

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Insgesamt kommt der Österreicher nun auf acht Torbeteiligungen in der Bundesliga-Saison 2019/20 – über die Hälfte davon sammelte Kainz im zurückliegenden Monat. Gemeinsam mit FC-Torjäger Jhon Cordoba ist der Flügelflitzer der Kölner Topscorer im Februar und somit maßgeblich am Höhenflug der „Geißböcke“ in den letzten Wochen beteiligt. So eindrucksvolle Zahlen wie nun beim 1. FC Köln konnte der gebürtige Grazer in der Bundesliga zudem bisher noch nicht aufweisen. In seinen drei Jahren bei Werder Bremen war Kainz nie an mehr als sechs Toren pro Saison beteiligt – bei den Domstädtern reichte ihm nun ein Monat für fünf Torbeteiligungen. Kainz ist in Topform.

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Joshua Kimmich (FC Bayern München)

Die Einschätzung von Hansi Flick klingt etwas nüchtern, ist aber vollkommen zutreffend: „Joshua Kimmich ist ein wichtiger Spieler“, sagt der Bayern-Trainer. „Ich mag Spieler, die voran gehen und eine Meinung haben“, führte Flick bei „Sky“ aus. „Er ist auf einem sehr guten Weg und ich bin mit ihm sehr, sehr zufrieden.“ Das ist kein Wunder. Kimmich ist aus dem Bayern-Spiel schließlich kaum noch wegzudenken. 494 Mal war der 24-Jährige im Februar am Ball – ligaweit kommen nur drei Spieler auf mehr Ballbesitzphasen. Zudem steuerte der Mittelfeldspieler im vergangenen Monat jeweils ein Tor und eine Torvorlage bei – erstmals war Kimmich in dieser Saison innerhalb eines Monats somit sowohl als Torschütze als auch als Vorbereiter erfolgreich.

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Das Zusammenspiel mit Teamkollege Thiago habe zuletzt „sehr gut funktioniert“, erklärte der deutsche Nationalspieler selbst seine starken Leistungen. „Wir hatten immer eine hohe Dominanz, viel Ballbesitz und Passsicherheit.“ Letzteres lag vor allem an Leistungsträger Kimmich selbst: Von seinen 366 gespielten Pässen brachte Kimmich 92 Prozent zum Mitspieler – kein Bayern-Spieler hatte im Februar eine bessere Passquote.

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Christopher Nkunku (RB Leipzig)

Christopher Nkunku hat sich im Februar endgültig zum Leistungsträger bei RB Leizpig entwickelt. Dreimal stand der Franzose im letzten Monat in der Bundesliga auf dem Platz – und lieferte vor allem gegen Schalke eine echte Gala-Vorstellung ab: Beim 5:0-Sieg gegen die Königsblauen bereitete Nkunku ganze vier Treffer vor. Kein Wunder, dass der Offensivspieler mit insgesamt zwölf Assists der Top-Vorbereiter seiner Mannschaft ist und ligaweit den dritten Rang belegt. Speziell im Februar glänze Nkunku als Zuarbeiter: In 262 Einsatzminuten legte der Leipziger Leistungsträger ganze 17 Torschüsse auf – alle 15 Spielminuten kam ein Mitspieler durch seine Vorarbeit zum Abschluss!

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Doch auch als Torschütze glänzte Nkunku: Bei der Aufholjagd seiner Mannschaft gegen Borussia Mönchengladbach traf der Mittelfeldmann sehenswert zum 2:2-Ausgleich – es war der vierte Saisontreffer des Franzosen. „In seiner Altersklasse ist er mit Abstand der beste Mittelfeldspieler der Bundesliga“, erklärt Julian Nagelsmann. Die Zahlen widersprechen da nicht: Nkunku verbesserte seine Passquote im Februar auf starke 93,6 Prozent. Zudem sammelte keiner seiner Teamkollegen so viele Scorerpunkte im gleichen Zeitraum – da konnte selbst Timo Werner, der insgesamt beste Scorer der Leipziger, nicht mithalten.

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Jadon Sancho (Borussia Dortmund)

Jadon Sancho konnte seine starke Form auch in den letzten Wochen unterstreichen: Der Flügelflitzer in Reihen des BVB erzielte im Februar drei Tore und bereitete zudem drei weitere Dortmunder Treffer vor. Mit sechs Scorerpunkten gehört Sancho neben Christopher Nkunku und Serge Gnabry somit zu den Topscorern des zurückliegenden Monats. Zudem legte er 13 Mal einen Torschuss für einen Kollegen auf – Bestwert beim BVB. Die Leistungen im Februar unterstreichen dabei jedoch lediglich die ohnehin bärenstarke Saison des Dortmunder Flügelflitzers.

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In der Topscorer-Liste der gesamten Saison 2019/20 steht der Englänger mittlerweile zusammen mit Timo Werner und Robert Lewandowski mit 28 direkten Torbeteiligungen auf dem geteilten ersten Platz. Sancho ist ein absoluter Leistungsträger in der Mannschaft von Trainer Lucien Favre – und das im Alter von gerade einmal 19 Jahren. Beim BVB weiß man, was man am Youngster hat. „Jadon ist ein Phänomen, seine Effektivität - in diesem Alter – ist unglaublich“, lobte BVB-Sportdirektor Michael Zorc im „Kicker“. Und auch im Ausland blieben die Leistungen nicht verborgen. „Jadon ist ein Profi, den ich wirklich gerne spielen sehe. Er hat viel Qualität“, hob mit Neymar ein Star des Dortmunder Champions-League-Gegners Paris Saint-Germain den jungen Briten explizit hervor.

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