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Auf Kurs Champions League: Borussia Mönchengladbach gewinnt beim SC Paderborn 07

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Borussia Mönchengladbach hat sich 3:1 (1:0) beim SC Paderborn 07 durchgesetzt und ist damit in der Tabelle auf Champions-League-Platz vier geklettert, weil Konkurrent Leverkusen bei der Hertha verlor. Patrick Herrmann (4.) und Lars Stindl (55., Foulelfmeter und 73.) trafen für die Fohlen, Sven Michel (54.) verkürzte zwischenzeitig. Uwe Hünemeier sah die Gelb-Rote Karte (65.).

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FANTASY HEROES: Lars Stindl (19 Punkte), Jonas Hofmann (18) und u.a. Ramy Bensebaini (13)

Mönchengladbach legte stark los und ging mit der ersten Chance des Spiels durch Herrmann in Führung: Der Flügelstürmer verwertete nach einem Schuss von Breel Embolo den Abpraller. Jonas Hofmann hätte in der 15. Minute mit einem tollen Freistoß fast erhöht, Paderborn-Torwart Leopold Zingerle parierte aber stark. Florian Neuhaus schoss zudem über das Tor (28.).

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Lars Stindl trifft vom Punkt - INA FASSBENDER/AFP via Getty Images/Pool

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Trotzt weniger vielversprechender Möglichkeiten spielte der SCP jedoch durchaus mit. Der bereits sicher feststehende Absteiger erarbeitete sich sogar etwas mehr Ballbesitz. Nur beim Herausspielen klarer Gelegenheiten hapert es.

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Ähnlich wie in der ersten Hälfte kam Borussia mit Schwung aus der Kabine. Torschütze Herrmann scheiterte mit einem Abschluss per Grätsche aus spitzem Winkel nur am Pfosten (46.). Embolo traf den Ball nach guter Hofmann-Vorlage nicht richtig (48.). Herrmann hatte im Eins-gegen-Eins gegen Zingerle das Nachsehen (49.).

Es kam dann wie es kommen musste, hatten die Fohlen doch drei Riesenchancen nach Wiederanpfiff vergeben: Auf der anderen Seite glich Sven Michel nach Pass von Dennis Srbeny mit einem Distanzschuss aus. Nur eine Minute später hatte Hünemeier allerdings Stindl im Strafraum gefoult - der Gefoulte sorgte per Strafstoß für die erneute Führung.

Spielschema, Statistiken und Aufstellungen

Hünemeier sah nach einem Foul an Embolo wenig später die Ampelkarte. In Überzahl hatte das Team von Trainer Marco Rose keine Probleme mehr, erhöhte durch Stindl nach Vorarbeit von Ramy Bensebaini noch.

Freude bei Patrick Herrmann und Florian Neuhaus - INA FASSBENDER/AFP via Getty Images/Pool

Spieler des Spiels: Lars Stindl

Stindl führte seine Mannschaft mit seinem dritten Doppelpack dieser Saison zum Sieg, nie waren ihm mehr Doppelpacks in einer Bundesliga-Spielzeit gelungen. Der Kapitän nutzte zwei seiner drei Torschüsse und bestritt die meisten Zweikämpfe seines Teams (19).

Lars Stindl mit der Vorentscheidung - Focke Strangmann/Pool/Getty Images