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Zehn Spieltage, zehn Stories - die Highlights der bisherigen Saison 2024/25

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Die bisherige Spielzeit hat schon viel geboten - unter anderem standen Kultfiguren, Torjäger, Shootingstars und eine besondere Reise im Mittelpunkt. Wir blicken zurück auf die bisherigen Highlights.

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Zehn Spieltage, also etwa ein Drittel der Saison 2024/25, sind schon gespielt. Der FC Bayern München thront vor den Verfolgern RB Leipzig, Überraschungsteam Eintracht Frankfurt und dem amtierenden Meister Bayer 04 Leverkusen an der Spitze, hat sich spätestens mit der Torflut während des Okotoberfests vorerst den Status als Nummer eins der Liga zurückerobert. Weiter unten hat etwa Aufsteiger FC St. Pauli mit acht Punkten einen soliden Start hingelegt. Womit wir schon beim Thema "Kult" wären. Die Kiezkicker vereinen einen ganz Stadtteil hinter sich, in Hamburg schlägt der Puls an der Reeperbahn, mittendrin steht das Stadion am Millerntor. Obwohl der Club zuhause noch sieglos ist, ist die Leidenschaft der Fans ungebrochen, nach zehn Spieltagen stehen die Anhänger natürlich immer noch "maximal auf Bundesliga." 

Die aktuelle Tabelle der Bundesliga Saison 2024/25

Für Thomas Müller sind zehn Bundesligapartien so etwas wie ein Wimpernschlag, der Ur-Bayer steht inzwischen bei 483 Spielen im Oberhaus. Müller ist längst eine Legende der Bundesliga, im August avancierte er mit dem 710. Pflichtspieleinsatz für die Münchner zum alleinigen Rekordspieler des geschichtsträchtigen Clubs. Kein Wunder, dass Müller eine echte Kultfigur über Ländergrenzen hinaus ist. Wie sonst lässt es sich erklären, dass der 35-Jährige in China sogar seinen eigenen Spitznamen hat? Die Auflösung gibt es oben im Video.

Thomas Müller baut sich sein eigenes Denkmal

Die Drillinge Schmidt sind auch ohne Spitzenamen bereits gelebte Bundesliga-Fankultur, die Anhänger des VfL Wolfsburg kennt inzwischen fast jeder deutsche Anhänger, sollte das noch nicht der Fall sein, lohnt sich der Blick in dieses Video.

Shootingstars, Goalgetter und ein reisefreudiger Club

Auch auf dem Platz ging es in dieser Saison schon spektakulär zu. Youngstars wie Paul Wanner vom 1. FC Heidenheim 1846 oder Spätberufene wie Tim Kleindienst in Diensten von Borussia Mönchengladbach machen Spaß. Wenn es um Tore geht, war man als Fan meist bei Harry Kane und Omar Marmoush an der richtigen Stelle. Die "Ballermänner" der Liga treffen wie am Fließband, mit jeweils elf Treffern (also mehr Tore als Spiele) thronen die beiden Stürmer weit vor den Verfolger an der Spitze - der Kampf um die Torjägerkrone verspricht Mega-Spannung. 

Der englische Eisvogel: Die Elfer-Taktik von Harry Kane

Nicht unmöglich, dass in den kommenden 24 Spieltagen aus dem Zweikampf noch ein Dreikampf wird, denn auch Serhou Guirassy kam nach dem verletzungsbedingten Verpassen des Saisonstarts gut in Schwung. Der Goalgetter von Borussia Dortmund könnte sein Team in den kommenden Wochen und Monaten wieder an die Spitzenplätze heranführen.

Serhou Guirassy: Angekommen beim BVB

Dort will auch Guirassys Ex-Club, der VfB Stuttgart wieder hin. Aktuell befinden sich die Schwaben schon auf einer ganz besonderen Reise, der letztjährige Vizemeister stürmte letzte Saison zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder ins internationale Geschäft, die Fans hätten sicher nichts dagegen, wenn man sich in dieser Saison erneut für Europa qualifiziert, Ausflüge nach Madrid oder Turin haben den Anhang und Verantwortliche offensichtlich auf den Geschmack gebracht.