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Jürgen Klopp und Marco Rose
Jürgen Klopp und Marco Rose - © IMAGO/AFLOSPORT / DFL/Getty Images/Boris Streubel
Jürgen Klopp und Marco Rose - © IMAGO/AFLOSPORT / DFL/Getty Images/Boris Streubel
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Klopp und Rose mit Leipzig gegen Dortmund: Alte Bekannte

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Wenn RB Leipzig Borussia Dortmund am 26. Spieltag zum Topspiel empfängt, kommt es für zwei wichtige RBL-Verantwortliche zum Duell mit der Vergangenheit. Mit Jürgen Klopp, Head of Global Soccer bei Red Bull, und Leipzigs Cheftrainer Marco Rose begrüßen zwei frühere BVB-Trainer die Westfalen in Sachsen.

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Klopp, der seine neue Position beim RBL-Hauptgesellschafter zu Beginn des Jahres startete, feierte mit Dortmund einst unter anderem zwei Deutsche Meisterschaften. Rose beendete die Saison 2021/22 dort als Vizemeister.

Beide Seiten unter Druck

Nach vier Leipziger Bundesliga-Partien ohne Sieg dürfte das Wiedersehen mit ehemaligen Weggefährten für Klopp, Rose und Co. am Samstagabend aber in den Hintergrund rücken. Denn der Abstand der Messestädter auf Champions-League-Rang vier, den derzeit Eintracht Frankfurt belegt, beträgt bereits drei Punkte. Und die Königsklasse ist sicher Teil der RBL-Vision, die Klopp maßgeblich prägen soll.

Für den BVB sieht die tabellarische Lage sogar noch ein Stück schlechter aus, schon sieben Zähler trennen die Schwarzgelben von Frankfurt. Vier Punkte sind es auf Leipzig, das als Sechster zumindest noch auf einem Europapokal-Platz rangiert. Jüngst musste Dortmund nach zuvor zwei Dreiern in der Liga und einem Remis in der Champions League eine Pleite zu Hause gegen den FC Augsburg hinnehmen.

Alles-oder-nichts-Spiel

Es könnte also zur Randnotiz werden, dass es für Klopp und Rose zum Duell mit der Vergangenheit kommt. Für die RasenBallsportler und 09 geht es in der anstehenden Runde nicht um Nebenschauplätze oder gar Prestige – es geht um möglicherweise entscheidende Zähler im Rennen um die kurz- bis mittelfristige Perspektive.

Handschläge dürfte es also geben, sowohl Klopp, Rose und Co. auf der einen als auch Niko Kovač und seine Mannschaft auf der anderen Seite wissen jedoch, dass das Sportliche im direkten Aufeinandertreffen so diesmal außergewöhnlich im Fokus steht. Erfolge wie Bundesliga-Titel und Vizemeisterschaft, wie sie die jetzigen RB-Verantwortliche Klopp und Rose in der Vergangenheit beim BVB feierten, bedeuten für Leipzig und Dortmund in dieser Spielzeit überraschend deutlich nämlich lediglich Zukunftsträumerei.