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bundesliga

Jürgen Klinsmann entfacht neues Feuer bei Hertha BSC

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Nach seinem Kaltstart bei Hertha BSC freut sich Jürgen Klinsmann nun auf einen heißen Tanz. "Die Stimmung ist gut und zuversichtlich, jetzt fahren wir nach Frankfurt und geben denen einen richtigen Fight", sagte der Trainer vor seiner Auswärtspremiere mit dem Berliner Bundesligisten am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) bei der Eintracht: "Da wird es zur Sache gehen, da wird es krachen. Aber wir sind gewappnet und freuen uns drauf."

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Man spürt deutlich: Klinsmann ist bemüht, die Euphorie nach seiner Ankunft am Köcheln zu halten. Doch dafür braucht es neben einem positiven Auftritt und motivierenden Worten vor allem eines: Punkte. Hoffnung macht die Leistungssteigerung in Sachen Einsatz und Spielfreude, die bei Klinsmanns Premiere zu sehen war. "Wir hätten gegen den BVB mindestens einen Punkt verdient gehabt. Haben wir aber nicht bekommen - und zack, jetzt kommt die nächste Gelegenheit, um so viele Punkte wie möglich bis Weihnachten zu sammeln", sagte Klinsmann. Die Gegner nach Frankfurt heißen aber SC Freiburg, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach.

"Wir haben verstanden, was los ist", sagte Stürmer Davie Selke dem kicker, aber: "Panik wäre falsch." Selke glaubt: "Wenn wir jetzt pausenlos über Abstiegskampf reden, entfachen wir nicht die Stimmung, die wir entfachen wollen." Aufbruchstimmung - das ist es, was sich Hertha von Klinsmann als Interimstrainer und später als Aufsichtsratsmitglied erhofft. Seine Arbeit auf dem Platz kommt in der Mannschaft gut an. "Das Feuer spürst du in jeder Trainingseinheit", sagte Selke: "Jeder im neuen Trainerteam ist unter Strom, das überträgt sich auf uns Spieler."

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Frankfurt als leuchtendes Beispiel

Klinsmann und seine neuen Co-Trainer setzen auf eine große Intensität im Training. "Wir leiden aktuell mehr", bestätigte Selke, "aber wir leiden gerne." Für Selke scheint Klinsmann ein besonderes Faible zu haben. Vielleicht auch, weil der schlaksige Selke ihn ein wenig an den jungen Jürgen Klinsmann erinnert. "Ich habe zu ihm gesagt: 'Davie, es ist wichtig, sich Ziele zu setzen.' Und bei uns Stürmern geht es immer um Tore", sagte Klinsmann. Selke, der gegen Dortmund den Vorzug vor Kapitän Vedad Ibisevic erhalten hatte, müsse seine bislang bescheidene Torausbeute (1) so stark ausbauen, "dass das irgendwann der Bundestrainer sieht".

Klinsmann fordert die Berliner auf, sich hohe Ziele zu setzen. Als auf der Pressekonferenz am Donnerstag Geschäftsführer Michael Preetz den Pokalsieg 2018 als Ausgangspunkt für die positive Entwicklung bei Eintracht Frankfurt nannte, ergänzte Klinsmann: "Wir sind ja noch drin im Pokal."