Es sind schwere Zeiten für den FC Schalke 04. Die Königsblauen konnten erst einen Sieg in dieser Saison einfahren und sind mit sieben Punkten das Tabellenschlusslicht. Nun soll mit den Rückkehrern Sead Kolasinac und Klaas-Jan Huntelaar der gewünschte Umbruch kommen.

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Beim FC Schalke 04 müssen weiterhin die Ärmel hochgekrempelt werden. Das Team aus Gelsenkirchen hat neun der vergangenen elf Bundesliga-Spiele verloren (ein Sieg, ein Remis) und liegt weiterhin acht Punkte hinter dem Relegationsrang auf dem letzten Platz. Nun sollen zwei Hoffnungsträger den Karren aus dem Dreck ziehen, die Schalke in ihren Herzen tragen: Sead Kolasinac und Klaas-Jan Huntelaar kehrten zu ihrem alten Verein zurück, um ihn vor dem Abstieg zu retten.

"Ich wurde hier ausgebildet und habe den Sprung zu den Profis geschafft. Das habe ich dem Verein zu verdanken und deshalb ist mir Schalke sehr ans Herz gewachsen", erklärte Kolasinac bei seiner Rückkehr und führte fort: "Ich blicke nach vorne und will gar nicht wissen, was in den letzten Monaten passiert ist", betonte der 27-Jährige, der im Winter vom FC Arsenal zu den Knappen zurückkehrte, Bereits in seinen ersten Spielen ging er mit viel Ehrgeiz und Siegermentalität voran und führte er das Team dabei sogar als Kapitän auf das Feld.

Schalke 04 hofft auf den Kolasinac-Effekt

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Auch Klaas-Jan Huntelaar ist dem Aufruf gefolgt und hat den Weg zurück ins Ruhrgebiet gefunden. In den letzten Zügen seiner Karriere will der niederländische Stürmer die Knappen in allen Situationen unterstützen: "Wenn ein anderer Verein gekommen wäre, würde das nicht passiert sein, aber bei Schalke habe ich eine super Zeit gehabt und jetzt möchte ich ein Teil der Mannschaft sein, die da rauskommt", sagte der 37-Jährige. 82 Tore schoss der "Hunter" in 175 Bundesliga-Spielen für Schalke. Noch kam er aufgrund einer Wadenverletzung nicht zum Einsatz, bei Ajax Amsterdam schoss er in seinem letzten Spiel aber direkt ein Tor, was zeigt, dass er allzeit bereit ist.

Schalke 04: Der "Hunter" ist zurück

In dieser harten Zeit einfach aufzugeben gehört überhaupt nicht zur Schalker Mentalität und ist auch keine Option. Cheftrainer Christian Gross will mit seinem Team dranbleiben: "Wir müssen weitermachen. Hart arbeiten, reden und positiv optimistisch denken. Und ich versuche jeden zu überzeugen, dass wir in dieser Mission noch erfolgreich sein können."

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Mit vereinten Kräften will das Team nun irgendwie den Nichtabstieg schaffen. Benjamin Stambouli weiß, worauf es in den Wochen der Entscheidung ankommen wird: "Wenn du verstehst, wie wichtig Werte und Solidarität für diesen Verein sind und das auf das Team überträgst, dann ist es das besondere Extra, das dich zum Sieg bringen kann."

Mit den Hoffnungsträgern Kolasinac und Huntelaar will Schalke 04 die Mission Nichtabstieg erfolgreich meistern. Die nächsten Wochen werden hart und können entscheidend für den ganzen Verein sein.

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