
Geht der Schalker Höhenflug gegen Kiel weiter?
Trainer Miron Muslić ist stolz auf die Art und Weise wie Königsblau aktuell auftritt. Jetzt wartet mit Absteiger Kiel der nächste Härtetest.
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Erst durschnaufen, dann jubeln! Der FC Schalke 04 hatte nach dem 1:0-Auswärtserfolg bei der SG Dynamo Dresden vor der Länderspielpause allen Grund zur Freude. Gemeinsam mit der Mannschaft nahm Trainer Miron Muslić vor dem Auswärtsblock auf dem Boden Platz und ließ sich gemeinsam mit seiner Mannschaft von den eigenen Fans zurecht feiern.
"Das war ein hartes Stück Arbeit. Aber die 2. Bundesliga ist kein Schönheitswettbewerb, hier muss man viele Oldschool-Tugenden reinhauen, auch mal das Quäntchen Glück haben und sich dann am Ende belohnen", sagt Muslić nicht ohne Stolz, dass sein Team für die Tugenden steht, die einen echten "Malocher-Club" auszeichnen - und der die Königsblauen in fast vergessen geglaubte Tabellenregionen springen lässt.
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Denn mit neun Punkten stehen die Schalker nach dem 4. Spieltag in der 2. Bundesliga auf einem starken 2. Tabellenplatz. Eine Tabellenregion, die Königsblau in den letzten zwei Spielzeiten nur ein einziges Mal erleben durften, als Spitzenreiter nach dem 1. Spieltag 2024/25. Vier der ersten fünf Pflichtspiele unter Trainer Muslić wurden damit gewonnen. Ein erfolgsversprechender Start.
Teamgeist, Einsatzwillen und Laufbereitschaft hat der Schalker Trainer als Erfolgsformel für sein Team ausgemacht, sagt aber auch: "Nun müssen wir diesen Weg konsequent weitergehen als Einheit, standhaft bleiben und Widerstände bekämpfen und an ihnen wachsen."
Muslić: Brauchen keine Angst vor der Zukunft zu haben"
Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am dritten Spieltag gegen Holstein Kiel. Mit einem Sieg gegen die Störche könnte sich Schalke früh in der Saison im oberen Tabellendrittel festsetzen. Dafür richtet Trainer Muslić sein Augenmerk nun vermehrt auf die Offensive: "Der nächste Schritt ist, innerhalb der nun bestehenden Struktur bessere Abläufe zu schaffen." Dem Schalker Trainer ist angesichts der schwierigen Aufgaben, die seinem Team bevorstehen allerdings nicht bange: "Wir haben in kürzester Zeit etwas sehr Fragiles stabilisiert. Das war nicht einfach, aber wir haben es geschafft. Wenn wir uns in dem Tempo der bisherigen drei Monate weiterentwickeln, brauchen wir keine Angst vor der Zukunft zu haben."
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